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[Kapitel 22]

Montag

Ich lag tot auf dem Bett.

Nein.

Ich sah so aus als wäre ich tot.

Ich hatte die Nacht nicht ausschlafen können, da Jimin die ganze Nacht laute Musik anmachen musste!

Ich stand endlich nach 'ner Ewigkeit auf und ging zu Jimin. Ich machte die Tür einfach so auf, ohne daran gedacht zu haben an zu klopfen.

„Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Willst du wissen, wieso?", motzte ich ihn an, während ich meine Während ich ihn anschrie, hatte ich meine Augen zu geschlossen. Nachdem ich das sagte, machte ich die Augen auf.

Ich wünschte ich hätte meine Augen noch zugehalten...

Ich sah einen verzweifelten Jimin auf dem Bett sitzen. Er hatte struppelige Haare, die in verschiedene Richtungen waren. Er hatte einen grauen T-Shirt an und eine schwarze Boxershorts. Man konnte seine Abs hervorstechen sehen.

Er starrte mit großen Augen direkt geradeaus in die Leere.

Auch wenn er so schrecklich verzweifelt war, sah er verdammt gut aus.

Ich lief zu ihm langsam hin und blieb direkt neben seinem Bett stehen.

Ich: »Äh...Jimin? Ist alles ok?«

Er sagte nichts. Er guckte immer noch in die Leere.

Ich lief zu ihm so hin, dass ich dann vor seinem Bett stand.

Ich: »Hallo?«, ich wedelte mit meiner rechten Hand vor seinem Gesicht.

Ich: »Jimin!«, ich schrie so laut wie ich nur konnte.

Er zuckte zusammen und kam wieder zu sich. Als er mich sah, guckte er mich geschockt an, als hätte er einen Geist gesehen.

Ich: »Geht's dir gut?«

Jimin: »Ä-äh J-ja...wie-wieso?«

Wieso stottert er?

Ich: »Du sahst so verzweifelt aus. Du warst nicht bei dir. Hast du an was nachgedacht?«
Jimin: »Ja....«

Ich: »An was denn?«

Er zögerte. Er wollte es nicht sagen.

Ich: »Ich weiß, dass du mich nicht mehr magst und mir bestimmt nicht mehr vertraust...aber du kannst es mir sagen.«

Er nickte langsam und guckte mich dann.

Jimin: »Ich habe an uns gedacht.«

Ich: »Ja und was ist daran so schlimm?«

Jimin: »Ich liebe dich noch, Krystal...«

Ich guckte ihn ungläubig an.

Ich: »Und warum warst du dann so zu mir?«

Jimin: »Weil ich dich vergessen wollte. Ich bekomme dich nicht mehr aus meinem Kopf. Ich will dich nicht lieben, aber es geht nicht.«

Ich war enttäuscht, dass er mich vergessen wollte. Er guckte mir in die Augen und nahm meine Hände.

Jimin: »Es tut mir leid, falls ich dich verletzt habe. Ich weiß selbst nicht mehr was mit mir los ist.«

Ich: »Nicht schlimm. Darf ich dich was fragen?«

Jimin: »Ja, frag.«

Ich: »Warum hast du mit mir Schluss gemacht, wenn du mich noch liebst?«

Er atmete laut und fing an.

Die Liebe und ich  |  Jimin  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt