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[Kapitel 43]

Samstag

Jimin P.O.V

Ich drückte Mey an mich, doch sie fühlte sich komisch an. Ich öffnete meine Augen und sah keine Mey sondern ein Teddybär.

Ich: »Was?..«

*Klop klopf*

Eine verheulte Lisa kam rein gestürmt. Sie hatte ein Brief in ihrer Hand und kam damit zu mir angerannt.

Ich: »Lisa, was ist los?«

Lisa: »Sie ist weg, Jimin. Weg!«

Ich: »Das kann nicht stimmen. Ihre Eltern holen sie doch ab?«

Lisa: »Keine Ahnung, sie ist einfach Weg! Hier.«

Lisa reichte mir den Brief. Ich öffnete sie langsam und laß es mir durch.

Hi Leute und Hi Jimin,

Es tut mir unglaublich leid es euch so mitzuteilen, aber anders kann ich nicht. Ich muss einfach nach L.A ziehen. Mein Vater wollte schon immer ein Job in L.A und hat den jetzt auch Bekommen.

Ich muss auch an meine Familie denken, nicht nur an mich oder an ... Euch. Nimmt es mir nicht so übel, aber ich möchte auch für meine Familie da sein. Natürlich seid ihr für mich auch eine Familie. Wie dem auch sei. Passt auf euch auf und verändert euch nicht. Bleibt so wie ihr seid, bitte. Vielleicht komme ich wieder, mal sehen. Auch wenn ich weg bin, werde ich euch immer lieben.

Und Jimin, du weißt nicht wie weh es mir tut dich mit einem gebrochenen Herz alleine zu lassen. Mir tut es echt leid das es so weit gehen musste. Das beste ist auch noch, dass wir noch nicht mal unser erstes Mal hatten. Egal... Ich werde euch immer lieben und vermissen. Vielleicht sehen wir uns wieder.

Liebe Grüße,

Eure Krystal.

Die Wut stieg in mir und ich stand wütend auf.

-
Mey wollte ein 'letztes Mal' bei mir sein, weshalb sie bei mir schlief.
-

Ich lief wütend in ihr Zimmer und suchte alles ab. Ich fand sie nicht und zerstörte alles. Ich setzte mich fassunglos auf ihr Bett.

»Oh mein Gott! Jimin!«

Lisa setzte sich zu mir auf Mey's Bett und nahm mich im Arm. Ich fing an zu weinen und durchnässte Lisa's Top.

Ich: »Sie - sie ist weg. Einfach abgehauen!«

Lisa: »Sie musste weg..«

Ich: »Wo hast du den Brief gefunden?«

Lisa: »Auf dem Flur, vor der Haustür.«

»Auf - Oh My God!«

Jungkook guckte sich mit großen Augen das Zimmer an. Er betrat langsam und vorsichtig das Zimmer. Er guckte sich immer noch um, bis er mich Traurig an guckte.

Jungkook: »Sie ist Weg, stimmt's?«

Lisa: »Wonach sieht es denn aus, Kookie?«

Jungkook: »Sry..«

Ich: »Wenn sie will, kann sie ruhig gehen.«

Ich entfernte mich von Lisa und lief in mein Zimmer. Ich sperrte mich ein und weinte sitzend auf meinem Bett seelenruhig weiter.

Ich: »Wieso hast du mich verlassen?!«

*Klopf Klopf*

Jungkook: »Ruf sie doch an, Hyung?«

Die Liebe und ich  |  Jimin  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt