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[Kapitel 5]

Nächste Woche

Ich lag wie immer faul auf meinem Bett. Ich stand wenn schon nur auf, wenn ich Hunger hatte oder etwas trinken wollte.

Ich nahm mein Laptop und guckte mir ein paar koreanische Dramas an. Sehr spannend.
Während ich mir einen Film anschaute klingelte es. Ich rannte runter zur Tür und öffnete diese.
3 mal könnt ihr raten wer vor der Tür stand. Genau. Es war Jimin.

„Jimin? Was willst du hier?"

„Nichts, ich wollte mal nachsehen wie es dir geht."

„Woher weißt du wo ich wohne?"

„Habe Suna gefragt."

„Aha ... Hat sie dich wieder angemacht, während du sie gefragt hast?", fragte ich und lachte kurz auf.

„Nein, wieso fragst du?", Er guckte mich provokant an.

„Ach, nur so."

„Darf ich reinkommen?"

Diese Frage fehlte mir ja noch gerade. Ich konnte ihn doch nicht einfach so rein lassen. Ich hatte eine kurze weiße Hose an und ein graues T-Shirt. Ich wollte nicht dass er mich so sah. Aber ich ließ ihn trotzdem rein, denn ich wollte ja nicht unhöflich werden.
Trotzdem ist es komisch, einen K-pop Star rein zulassen, der auch noch auf deiner Schule ging.

„Klar, komm rein."

„Danke.", sagte er und lächelte. Wieder mal.

Er kam rein und saß auf der Couch.

„Wenn du willst, kannst du Fernsehen gucken. Die Fernbedienung liegt auf den Tisch. Ich bin in der Küche, falls du mich brauchst.", sagte ich und ging in der Küche.

Ich machte mir was zu essen, doch dann hörte ich Schritte, die immer näher kamen. Ich spürte nach wenigen Sekunden Arme die um meinen Bauch geschlungen waren und zuckte zusammen.

„Machst du mir bitte auch was zu essen?", flüsterte mir eine Stimme ins Ohr. Ich erschrak. Ich drehte mich um und sah einen lächelnden Jimin. Ich schubste ihn von mir leicht weg und sah ihn wütend an.

„Mach das nie wieder, verstanden?!"

„Warum regst du dich so auf? Ich tu' dir nichts."

„Mit 'mach das nie wieder' meinte ich, dass du mich nicht anfassen sollst."

„Haha, okay wenn du meinst. kriege ich nun was zu essen?"

„Ja, kannst dir einen Toast machen. Brote sind dort drüben."

Wütend bereitete ich meinen Essen weiter. Ich bemerkte das er ab und zu mal zu mir rüber schielte. Ich tat so als bemerkte ich nichts.

*Zeitsprung*

,,Danke, das ich rein durfte und was essen durfte."

,,Keine Ursache."

,,Wieso bist du seit einer Woche nicht zur Schule gekommen?"

,,Darüber will und kann ich nicht reden. Das ist mir zu peinlich..."

,,Ok, wir sehen uns!"

Und schon war er weg. Ich machte hinter mir die Tür zu und musste ständig daran denken, wie er mich von hinten umarmte. Sein Geruch machte mich verrückt. Ich wollte bei ihm sein. Ich wusste nicht wieso ich wütend war das er mich umarmte aber, ich konnte es nicht erwidern.

Ich wurde von meinen Gedanken weggerissen, als ich eine Nachricht bekam.

Suna: »Hey, wie geht es dir? :)«

Die Liebe und ich  |  Jimin  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt