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[Kapitel 32]

Dienstag

*Briinng*

Ich tastete müde mit meiner Hand nach mein Handy. Als ich es fand, entsperrte ich mein Sperrbildschirm. Ich bekam eine Nachricht von ... Meiner Mutter?

Mama: »Hi, Schatz! Deiner Oma geht es wieder gut. Jetzt ist sie viel gesünder als vorher. Toll, oder? Erinnerst du dich noch, als ich dir am Telefon gesagt hatte, dass ich dich besuchen kommen wollte?«

Ich weitete meine Augen auf und laß die Nachricht zwei mal durch.

Ey, wehe sie kommt!

Ich hatte echt nichts gegen meiner Mutter, aber musste sie kommen? Okay, keine Mutter würde jetzt seine 17 Jährige Tochter bei Jungs wohnen lassen. Außer meine.

Sie wird mich doch nur blamieren.

Ich: »Hi. Es freut mich sehr, dass es Oma wieder gut geht, aber musst du kommen? Immerhin bin ich keine 10 mehr! Ich bin 17 und brauche kein Besuch von meiner Mutter. ;)«

Mama: »Dir ist wahrscheinlich klar, dass du mich grad' mit dein letzten Satz verletzt hast, oder?«

Ich: »Mama, es ist alles gut, du brauchst nicht zu kommen! Wirklich nicht. Die Jungs passen schon auf mich auf.«

Mama: »Wie du meinst. Wenn dir was schlimmes passiert, ist es nicht mein Problem. :)«

Ich: »Das hast du schon gesagt, als ich 15 wahr!«

Mama: »Schatz, ich habe es GESCHRIEBEN und nicht gesagt. Letztens habe ich es dir gesagt, aber nicht geschrieben.«

Ich: »Mama! Wir haben gerade 5:06 Uhr und du korriegierst mich? Mich interessiert es ein scheiß, ob du es geschrieben hast oder nicht!«

Mama: »Deine Schreibweise ist aber sowas von unangemessen.«

Ich: »Gute Nacht, Mama! :)«

Mama: »Wieso Nacht? Wir haben Morgen.«

Ich: »Ich bemühe mich grad' so sehr nicht auszurasten, Mama!«

Mama: »Oh..na dann. Tschüss und gute Nacht.«

'Gute Nacht?' Hast du nicht grad geschrieben, dass wir Morgen haben?!

Ich verließ den Chat und stand auf. Ich lief zur Küche und trank Wasser. Während ich Wasser trank, hörte ich Schritte.

Die kamen immer näher und näher, und näher, und - Oh, es war Yoongi.

Er öffnete den Kühlschrank und nahm seine Wasserflasche raus. Er drehte sich um und guckte mich fragend an.

„Guck nicht so behindert, soll ich dich auch mal so angucken?"

„Endlich sprechen wir dieselbe Sprache.", lächelte er mich an.

Er setzte sich vor mir und trank. Da ich nichts besseres zutun hatte, beobachtete ich ihn dabei. Er stoppte und guckte mich genervt an.

Manchmal fragte ich mich, ob dieser Junge Stimmungsschwankungen hatte. Ich mein - haben es nicht nur Mädchen?

„Hast du Hobbys?"

Die Liebe und ich  |  Jimin  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt