❥ 53

865 53 2
                                    

[Kapitel 53]

»Mey P.O.V«

Ich: »PD nim! Wie kommen sie denn darauf?«

Pd nim: »Eine Gruppe von Mädchen haben gestreikt und meinten zu behaupten, dass du mit Jimin zusammen bist. Stimmt das?«

Ich: »Ich weiß nicht wie ich das jetzt sagen soll ... also ...«

PD nim: »Also heißt das ja?«

Ich: »Ja. Aber rasten sie bitte nicht aus! Jimin und ich lieben uns. Sie dürfen Jimin deswegen nicht aus der Gruppe werfen.«

PD nim: »Wie kommst du denn darauf? Ich werde es akzeptieren müssen. Aber jetzt mal im Ernst, woher wissen diese Mädchen das?«

Ich: »Ich weiß nicht, es sei denn ... Bianca! Sie ist ein Sasaeng Fan von Jimin. Sie will mir das Leben zur Hölle machen. Nur sie und ihre Freundinnen wissen davon.«

PD nim: »Na schön. Ich werde das mit dem CEO klären, wie es ablaufen wird. Schönen Tag noch!«

Ich: »Ähm, ja ... Same!«

Ich legte erleichtert und gleichzeitig sauer auf.

»Und? Was wird er mit Bianca machen?«, fragte Lisa direkt.

»Keine Ahnung. Er meinte, dass er das klären wird. Und er akzeptiert meine und Jimin's Beziehung!«, sagte ich begeistert.

»Cool.«, sagte Lisa knapp und wendete sich an ihrem Handy.

»Aber diese kleine miese ... Sie wird schon sehen!«, ich lief die Treppen hoch und guckte nach Tatiana nach.

Ich klopfte an Yoongi's Tür, da wo sich Tatiana immer befand. Sie öffnete die Tür und trat zur Seite, damit ich durch konnte. Ich setzte mich an dem Schreibtisch und guckte ihr zu, wie sie sich aufs Bett setzte.

»Wenn PD nim bei dir chillig reagiert, dann wir es bei mir auch so sein. Oder?«, fragte Tatiana leise.

»Ich glaub schon.«, antwortete ich.

»Waaaasss?!«, hörten wir Lisa schreien.

Wir rannten zu ihr runter und guckten sie fragend an. Sie guckte uns gleichzeitig traurig und glücklich an.

»Ich muss wieder zurück nach meinen Eltern.«, sagte sie glücklich und gleichzeitig traurig.

»Jetzt? Ich kann dir beim Packen helfen!«, bot Tatiana ihr an.

Ich schubste Tatiana leicht weg. »Das war nur ein Scherz. Warum eigentlich? Ist was passiert?«

»Sie wollen mich zurück. Ich muss so schnell wie möglich wieder bei denen sein!«, sagte sie und stand auf.

»Hallo? Du kannst uns nicht einfach so verlassen! Und Jiyong gibt es auch noch! Du willst doch nicht ernsthaft eine alleinerziehende Mutter werden?«, redete Tatiana auf sie ein.

»Jiyong hat mich bestimmt schon längst verlassen, ohne mir was zu sagen. Anscheinend werde ich alleinerziehende Mutter, außer wenn ich einen neuen finde.«, sagte sie schulterzuckend.

»Du bist echt dumm. Weißt du das?«, ich beobachtete jede einzelne Bewegung von ihr.

»Ja.«, sagte sie knapp und lief die Treppen hoch.

Sie kam mit ihren ganzen Koffer wieder zurück und stellte sie vor der Haustür.

»Meine Eltern haben mir schon mein Flugticket zu geschickt.«, sagte sie und lief ins Bad.

»Warte! Wo wohnen deine Eltern überhaupt?«, fragte Tatiana verwirrt.

»In den Vereinigten Staaten.«, hörten wir sie rufen.

»Sie tut mir leid, denn da lauert es nur von Gefahren!«, flüsterte Tatiana mir zu.

Lisa kam fertig angezogen und geschminkt wieder zurück und guckte uns traurig an.

»Ich weiß, dass ist echt scheiße von mir, aber ich will wieder zu meinen Eltern. Ich habe sie schon schrecklich vermisst. Heimweh ... checkt ihr?«, sagte sie und umarmte uns danach.

»Ist auch das beste für dich.«, murmelte ich und ließ sie los.

Sie ließ uns auch los und wunk uns zu, bevor sie endgültig verschwand.

»Ok, was ist gerade passiert?«, fragte Tatiana immer noch verwirrt.

»Sie hat uns verlassen. Für immer. Sie wird nie wieder zurück kommen.«, sagte ich leise und setzte mich auf die Couch.

»Dabei trägt sie noch ein Kind mit sich.«, Tatiana setzte sich ebenfalls auf die Couch.

-

Jiyong: »Es tut mir schrecklich leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, hatte viel zutun. Wie geht es Lisa und dem Kind so?«

-

»Houston, wir haben ein Problem!«, sagte ich aufgeregt.

»Wie lautet dein Problem?«, fragte Tatiana.

»Jiyong!«

»Ach ja, der existiert ja auch noch ...«, sagte Tatiana, als würde sie sich erinnern.

»Dein ernst?! Jiyong weiß nicht das sie jetzt vor paar Minuten abgehauen ist! Wir müssen es ihm sagen, bevor es zu spät ist!«, sagte ich aufgeregt.

»Ja, worauf wartest du? Schreib ihn, dass er wieder frei ist!«, sagte Tatiana.

»Du nimmst diese Situation nicht ernst, oder?«, ich guckte sie mit ein 'Willst-du-mich-eigentlich-verarschen?' Blick an.

»Natürlich nehme ich diese Situation ernst. Und jetzt schreib ihn das, was ich gerade gesagt habe!«, sie riss mir mein Handy aus der Hand und tippte schon drauf.

Ich dachte das sie was vernünftiges schreiben würde, doch ich habe mich getäuscht, denn sie schrieb was ganz anderes als erwartet.

-

Ich: »Sry, Jiyong, aber sie ist abgehauen. Sie wird höchstwahrscheinlich nie wieder zurück kommen. Aber hey! Du bist wieder Single und kannst die nächst beste Schlampe bumsen. (Wenn du verstehst, was ich meine) ;).«

Jiyong: »Ist das dein ernst?«

Ich: »Tut mir leid, Jiyong! Das war Tatiana! Und es stimmt leider. Lisa ist vor paar Minuten endgültig verschwunden. Ihre Eltern wollten sie wieder haben und sie hatte so oder so schon Heimweh. :(«

Jiyong: »Wenn es so ist, kann ich ja wieder da anfangen wo ich aufgehört habe. </3«

Ich: »Es tut mir wirklich leid

-

»Tja, jetzt müssen wir es nur noch den Jungs sagen.«, sagte Tatiana desinteressiert und schaltete den Fernseher an.

Wie die wohl reagieren werden...

Die Liebe und ich  |  Jimin  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt