Die Liebe und ich | Jimin ✓

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[Kapitel 18]

Freitag

Ich schlief ganz schön und ruhig. Doch dann...

»Ahhh!«

Ich schlug gewaltig meine Augen auf und drehte mich in der Richtung um, da wo dieser Gebrüll kam.

Boa...

„Du solltest mal zu einem Arzt gehen und checken, ob bei dir alles in Ordnung ist.", zischte ich, „Mach das noch mal und ich schwöre dir, dass du nicht mehr leben wirst!"

Er lachte.

Er lachte einfach so, ob hätte ich es nicht ernst gemeint.

Ich schenkte ihm einen Todesblick und stand auf. Ich wollte ins Badezimmer, aber Taehyung packte mich am Zeigefinger.

Ich drehte mich um und sah ihn genervt an.

„Wir haben 7:30 Uhr. Nur mal so." sagte er und grinste.

Ich guckte ihn geschockt an und wollte mich von ihm los reißen, aber er hielt mich immer noch fest.

„Willst du, dass ich zu spät komme? Lass mich los!"

„Wieso?"

„Was meinst du mit 'wieso'? Ich werde zu spät kommen, wenn du mich nicht gefälligst los lässt! Wieso hast du eigentlich keine Schule?"

„Weil ich ein Idol bin und die Schule schon hinter mir habe?"

»Und was ist mit Jimin?"

„Lass uns nicht darüber reden. Wir haben jetzt bestimmt 7:40 Uhr oder so." Er grinste fies.

»
Ich sah wie Taehyung fies grinste und machte einen ungewollten verstörenden Blick.

»Was grinst du so?« fragte ich ihn.

»Wir haben jetzt bestimmt 7:40 Uhr.«

Ich sah ihn geschockt an.

Are you kidding me?

Ich rannte ins Bad, machte mich ganz schnell fertig wie noch nie, zog meine Schuhe an und nahm meine Jacke & meine Tasche.

Ich wollte gehen und war dabei die Türklinke runter zu drücken, doch konnte nicht, denn Jimin schrie 'Halt'.

Ich drehte mich um und sah ihn fragend an.

Wieso hat er sich nicht umgezogen?

»Wo willst du hin?« fragte er mich ernst.

»Zur Schule?«

Er fing an laut zu lachen.

»Alter, warum ist Heute jeder am Lachen, außer ich?!« fragte ich mich selbst, während Jimin nach Luft suchte.

Er kam wieder zu sich und sah mich mit rotem Gesicht an.

»Wir haben keine Schule! Ich habe heute angerufen und gesagt, dass es uns nicht gut geht und das wir 2 Wochen zuhause bleiben müssen.« erklärte er mir.

»Was? Wieso tust du das?«

„Sag mir jetzt bitte nicht, dass du jetzt ernsthaft in die Schule gehen willst."

„Schule mag schon scheiße sein, aber es ist wichtig für's Leben! Ich könnte dir noch mehr Fakten aufzählen, aber so wie ich dich kenne, würdest du nicht zu hören." Ich lachte am Ende.

»Du bist 20, du musst eh nicht zur Schule gehen! Warum bist du überhaupt in meiner Klasse?«

»Weil-«