Die Liebe und ich | Jimin ✓

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[Kapitel 12]

Sonntag

Ich drehte mich nach rechts und sah direkt in Jimin's Augen.

»Und hattest du Albträume?«, fragte Jimin mich und lächelte.

»Ich wünsche dir auch einen Guten Morgen.«, sagte ich ironisch und grinste.

»Haha, guten Morgen, meine Schönheit.«, sagte er und lachte. Er küsste mich und stand auf.

Ich blieb noch eine Weile liegen und dachte an den Wettbewerb.

Werde ich gewinnen?

Was ist, wenn ich schlecht bin?

Ich will doch nur bei BTS sein.

Ich schüttelte mein Kopf und lief die Treppen runter. Während ich die Treppen runter lief, sah ich wie sich Taehyung und Jungkook stritten.

»Wegen dir, habe ich einen Loch in meiner Unterhose! Gib mir deins und ich vergesse die Sache!«, hörte ich Taehyung meckern.

Ich stand da und beobachtete das Theater.

»Das mit deiner Unterhose war ich nicht! Als du es mir gegeben hast, war das schon so! Warum glaubst du mir nicht?!«, verteidigte sich Jungkook.

»Hör auf zu lügen, das war nicht so! Bevor ich es dir ausgeliehen habe, war es noch heil!«, schrie Taehyung.

»Ich lüge nicht!«, schrie Jungkook ihn zurück.

»Besorg mir ein neues oder du gibst mir einer deiner Unterhosen.«, sagte Taehyung ganz ruhig.

»Ganz sicher nicht!«, sagte Jungkook und wollte auf ihn los gehen.

Ich rannte rechtzeitig zu denen und stand vor Taehyung.

»Halt!«, schrie ich und Jungkook ließ seine Faust runter. Er verschränkte seine Arme und guckte mich böse an.

»Ist das euer ernst?«, fragte ich und ging zur Seite, so das beide neben einander standen und ich vor denen stande.

»Ihr streitet euch wegen einer Unterhose und das noch morgens?«, fragte ich und guckte beide abwechselnd an.

»Ihr seid doch Freunde. Freunde streiten sich nicht, sondern vertragen sich eher!«, sagte ich und verschränkte meine Arme.

»Ach ja? Und was ist mit dir und Suna? Ihr habt euch gestritten und seid keine Freunde mehr. Ich dachte Freunde streiten sich und vertragen sich wieder?«, fragte Jungkook.

›Ok, dass war mal ne Ansage!‹

Ach sei still, Inneres Ich!

Ich guckte Jungkook böse an.

»Das ist was ganz anderes! Sie hat angefangen und nicht ich!«, sagte ich und rannte die Treppen hoch.

Jungkook schrie meinen Namen, bevor ich mich in Jimin's Zimmer eingeschlossen hatte.

Ich saß auf seinem Bett und fing an zu weinen. Jemand klopfte an der Tür. Es war Taehyung.

»Kristi, mach bitte die Tür auf!«, rief er. Er klopfte nochmal.

»Jungkook hat es nicht so ernst gemeint. Er hat das nur gesagt, weil er sauer war. Du weißt doch wie er ist.«, sagte er ganz ruhig.

Ich wischte meine Tränen weg und machte die Tür auf. Taehyung stand da und sah mich traurig an. Ich guckte auf den Boden und schluchzte.