Familliar

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-          Meister Nicola wird dich weiter trainieren. Ich werde deine Fortschritte beobachten.

-          Vielen Dank, Meister Aros.      Sagte ich mit einer möglichst höflichen Stimme.

-          Nun denn, ich habe auch andere Dinge zu tun, vor allem eine Sitzung mit dem Rat.

-          Auf wiedersehen Meister Aros.     

 Wir gingen durch die Tür hinaus und der Butler folgte uns noch bis zum Ausgang. Ich fragte mich, welcher Rat?

Egal.

Wir gingen nach Hause, unterwegs gingen wir noch zu einem Verkaufsstand. Zuhause arbeiteten wir weiter.  Auch wenn er es nicht sagte, so staunte mein Meister jedes mal wie schnell ich die Zauber und Techniken beherschte.

-          Ein weiterer Teil der Zauberei ist auch das Zauberlose kämpfen. Oft ist man nach eiunem Duell erschöpft und kann sich fast nicht wehren. Wenn du jedoch auch Physisch kämpfen kannst ist dein Körper dafür bereit.

-          JA Meister.

Nach diesen Worten trieb er sein Training aufs Maximum, jeden Tag rebellierten die Muskeln unter der starken Anstrengung. Dadurch, dass ich nur wenige Stunden schlief, lange trainierte und noch bis spät lernte, schien mein Körper sogar mit Magie mir nicht mehr zu gehorchen, mehrmals musste ich meine Verwandlung in der letzten Sekunde abbrechen, das mit weiteren Schmerzen einhergeht.

Mein Meister lernte mir vor Anfangs die Heilmagie, ein sehr einfacher Trick. Man führt einer Wunde oder einem Bruch so lange Magie zu, das er diese nimmt. Durch die zusätzliche Magie beschleunigt sich der Heilungsprozess extrem.

Eine weitere Kunst war die Verformung. Dabei veränderte man die Schwingungen eines Objektes so, dass sie die gewünschte Form erhalten. Jedoch sind diverse Grenzen gesetzt, so kann man nicht einen Stein in einen Menschen nur mit Umwandlung verwandeln.

Auch eine schwere Kunst ist die Illusionsmagie, bei der man eigentlich nur ein Bild in der Luft zeichnet. Die Qualität der Illusion hängt von der Fantasie des Zauberers, sowie dessen Magiestärke ab.

Eine weitaus leichtere Magiekunst ist die Telekinese. In der Telekinese erfasst man ein Objekt mit seiner Magie und erstellt eine Art unsichtbare Plattform für das Produkt. Dieser Magie sind auch Grenzen gesetzt, so ist das Gewicht und grösse die man Aufheben kann vom Magier Abhängig, aber auch die Stabilität, was wichtig bei Menschen ist. Wichtigste Regel, sich selber kann man nicht mit Telekinese hochheben, dies geht nur wenn es andere Machen oder mithilfe der Divination.

Eine schwerere èbung ist die Kunst des Paralysierens, dabei setzt man die Magie, die in jedem lebendigem Objekt ist, gegen dieses ein. Man kann sich dabei die Magie wie einen Magneten vorstellen. Im Körper ist alles im Einklang, jedoch kann man ein weiteres Magnetfeld erstellen, das die anderen stört und das Objekt bewegungsunfähig macht.

Schnell verlor ich mein Zeitgefühl, doch lernte ich viel dazu. Nachts löste sich mein Geist vom Körper und ich ging jedes Mal an denselben Ort. Dort wartete Paimon auf mich und gab mir Wissen. Besser gesagt, es war ein Holospeicher mit Wissen, das er mir sagte. Der grosse Unterschied war, das ich keinerlei Fragen stellen konnte. Nach ein paar Monate sagte mein Meister zu mir:

-          Ruh dich heute aus, morgen gehen wir zum Rat, es ist wieder ein Ratstreffen angesagt. In der Küche ist ein Zettel mit Aufgaben für dich, nachdem du alles erledigt hast, kannst du tun was du willst. Jedoch musst du morgen ausgeschlafen sein und parat für einige Kämpfe.

-          Sicher Meister. Wieso soll ich morgen kämpfen?

-          Ganz einfach, bei jedem Zauberertreffen findenj Wettbewerbe zwischen den Lehrlingen statt. Wehe du machst mir Schande.

Wächter des LichtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt