Flucht 1

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Tut mir Leid das ihr so lange warten musstet, war in den Ferien

P.O.V. Riley

Der eine Wachmann war so schwach, denn er hatte Stress mit seiner Familie, das ich ihn mühelos kontrollieren konnte, doch der andere war ein alter Wächter, ich kannte ihn. Er kam bei einer Mission um, doch das glaubte ich nicht, da er ja gerade meine Tür beschützte. Sicher kontrollierte jemand seinen Geist. Den HT, so war sein Deckname, dachte nur an seinen Befehl und das war ein Anzeichen eines kontrollierten Geistes. Verdammt, sagte ich den Wächter konnte man nicht so einfach übernehmen. Auch bei mir war das so, es war wie ein Instinkt immer Schutzschilde hochgefahren zu haben. Ich überlegte scharf nach. Doch es half nichts. Geistesblitz, ich konnte ihn doch mit meinen Fähigkeiten zu irgendetwas zwingen. Als ich seine Aura durchbohrte, nahm ich ein Wirbel und Schnitt ein paar Blutaterien durch. Aber ich brauchte etwa das ihn sofort ablenkte, so nahm ich seine Blase und drückte ein bisschen drauf. 5 Sec. später fragte er seinen Kollegen ob er schnell auf die Toilette konnte. als ich ihn nicht mehr hörte, liess ich jonas die Türe meiner Zelle öffnen. Schnell sprang ich raus und folgte dem Wachmann, um unbemerkt hier raus zu kommen. Als ich Schritte hörte, ging ich sofort zur Wand und drückte meinen Begleiter mit. Es war viel Licht hier und so musste ich mir viel Mühe machen mit der Umgebung zu versschmelzen. Jetzt wünschte ich mir das gleiche Talent wie Quinn zu haben, nämlich die Geisterwelt zu sehen, denn diese würden mir immer sagen ob jemand in der Nähe war oder ob ich einfach durchkonnte, würde mich vor jeder Kamera schützen und mich über alles Informieren und darüber hinaus auch noch aus diesem Gebäude zu bringen, ohne diesen normalen Mann an meiner Seite, der mich nur störte. Doch ich war nicht Quinn und so musste ich mich mit meinen jetzigen Talente und meiner Magie begnügen müssen. Als ich dann versuchte Jonas Unsichtbar zu machen, scheiterte ich. Da wurden mir die Verschiedenen Sensoren an der Wand bewusst und erkannte das ich hier keine Magie verwenden konnte. Das waren Sensoren die die Magie unterdrückten, so konnte sie niemand einsetzen, ausser den Männern, die ein Gegengerät haben. Plötzlich brach ein Alarm aus und ich erschrak, scheisse dachte ich. Sofort und fast von selbst ging ich zur Wand und wurde für alle Unsichtbar. Ich hoffe wirklich dass ich schnell wieder sichtbar werden konnte, denn es war sehr Kraft auftreibend. Ein Mann kommt5 zu uns und ich versuche leise zu sein. Plötzlich hörte das Summen der Sensoren auf. Der Mann kam mir bekannt vor, doch ich durfte nicht zu lange an diesem Gedanken sein sondern musste mir aller Mühe versuchen kein Laut zu machen. Ich nahm nur einem kleinen Atemzug um seinen Duft zu riechen. Es war ein Vampir, daran bestand kein Zweifel. Der Man kam langsam auf uns zu und ich hoffte inständig dass er unter tausend Jahre alt war. Denn Vampire konnten zumeist erst dann alles erkennen und andere in der Dunkelheit sehen. Sofort dachte ich an Quinn, denn dieser konnte schon von Anfang an alles erkennen, denn er war als Vampir geboren worden. Alle Fähigkeiten waren bei ihm schon seit Geburt angeboren. Seine Eltern waren beide Ursprüngliche. Der Mann kam immer näher auf uns zu. Der Adrenalinspiegel steigt rasant und ich versuchte eine Verwandlung zu unterdrücken. Er kam näher und näher. Plötzlich wusste ich wieder wer es war, der Angstspiegel stieg jetzt auch. Es war James, eine Werkatze. Die Menschen glaubten Ailuranthropie wäre eine Krankheit, sowie die klinische Lykantropie. Zumeist waren sie das früher wirklich doch viele Werwölfe wurden ihrer Fähigkeiten beraubt, damit sie nicht mehr so viel Schaden machen können. James war ein begabter und berühmter Söldner, ein sehr teurer. Mit dem wollte ich mich nicht alleine anlegen. er kam immer näher und näher.

P.O.V.  Quinn

Alles tat weh, kein Wunder, ich war 3 Stunden an der Sonne gewesen. Jetzt war es Dunkel, doch ich hatte einen riesen Durst, Blutdurst. Ich suchte nach dem Geruch vom Lastwagen der Riley hier weg brachte. Schnell fand ich in und rannte in diese Richtung. Es war leicht und nach etwa einer halben Stunde war ich an einer Festung in einem Berg angekommen. Schwer war es nicht gewesen. Ich musste da rein und Riley retten. Ich liebe sie und diese Basis gehörte der wra, diese Leute würden sie sicher als Experiment benutzen, so wie ihn vor mehr als 20 Jahren. Ich scannte alles dank meiner Fähigkeit der Infrarotsicht ab und fragte noch einen Geist ob Riley da drin ist. Dieser bejahte das und fragte mich ob er mich zu ihr führen kann. Auch da sagte ich ja und der Geist kam auf mich zu. Ich hatte einen schrecken, den zuerst dachte ich er wolle sich mit mir Verbünden. Wieso habe ich nicht vorher daran gedacht, Sein Geist, auch Verbündeter genannt, dessen Name orias war. Als ich an ihn dachte war er schon da. er zwang den anderen  Geist sich zu entfernen. Eigentlich ist Orias ein Dämon, der Menschen Unsichtbar machen kann, sowie viele andere Kräfte enthalten. Er machte mich auf meinen Wunsch Unsichtbar. Ich würde Orias nie loswerden können, den er ist durch ein Fluch oder einen unbekannten Zauber mit mir verbunden. Als ich rein ging sah ich etwa was ich nie erwartet hätte.

Da stand Riley, in Schatten gehüllt, mit einem anderen Mann. Davor stand James ich kannte ich sehr gut. Ich habe mal ein paar Jahre mit ihm zusammengearbeitet. James ist ein guter Söldner, war aber immer auf mich eifersüchtig, da ich schon immer stärker als er war. Ich versuchte so schnell wie möglich zu ihr zu gelangen. Währenddessen sagte ich Orias das er James berühren sollte. Wenn ein Geist eine Person berührt und diese dies nicht gewohnt ist so ist es wie wenn man in Eiswasser badet und  man ist fast bewegungsunfähig. Ich musste mich sehr zusammen nehmen denn ich war sehr durstig. Ich kann fast ein Jahr lang ohne Blut leben. Schwierig ist das aber wenn ich an die Sonne gehe, diese macht dass ich innerhalb von Stunden wieder Trinken muss.

P.O.V Riley

James kam immer näher, anscheinend roch er mich. Plötzlich musste ich an Quinn denken. Ich roch seinen Geist Orias. Ich war immer mit Geister in Kontakt gewesen, so habe ich ein gewisses Gespür für sie entwickelt. Plötzlich zuckte James und fiel danach einfach um.  Irgendwo hier musste Quinn sein. Ich scannte die Umgebung mit meinen Infrarotblick, fand aber nichts. Er musste sich mit Hilfe von seinem Geist unsichtbar gemacht haben. Nach einer kleinen Weile sah ich Quinn und er lief auf mich zu. Ich fiel ihm um den Hals, denn ich war so glücklich ihn zu sehen. Nach einem kurzen Augenblick der Zweisamkeit rannte er los und ich folgte ihm.  Als wir draussen waren fragte ich mich wieso wir nicht gesehen wurden. Ich verwarf den Gedanken fast sofort, denn Quinn hatte Orias. Er gab mir immer wieder Zeichen wann ich ihm folgen sollte. Wir verhielten uns wie richtige Agenten, was wir ja eigentlich auch waren. Bei einem kleinen Truck hielt er an und stieg ein. Nach kurzer Zeit kam er wieder raus, höchstwahrscheinlich war der Truck nicht nach seinem Geschmack für die Reise. Er ging Richtung eines kleinen privaten Flughafens. Er wollte von hier wegfliegen. Er schaute sich kurz um und zeigte auf eine kleine Cessna Sport. Es war mein Lieblingsflugzeug. Wir rannten fast schon rein. Ich machte innerhalb kürzester Zeit alles bereit. Glücklicherweise war der Flieger sehr nah an der Startbahn und vollgetankt. Innerhalb einer halben Minute  hatte ich fast ohne Probleme den Flieger in die Höhe gebracht. Ich liess zur Sicherheit das Flugzeug immer ihm Sport Modus und flog etwa 500 km/h. Die Maschine konnte maximal 700km/h fliegen. Für ein Flugzeug war das sehr schnell. Als ich zu Quinn sah, sah ich nur reinen Bluthunger in seinen Augen. OHO er musste wohl nur wegen mir wieder einmal an der Sonne gewesen sein. 

P.O.V Quinn 

Ich hatte so ein Durst. Ich würde es nicht mehr sehr lange aushalten können. Wenn ich Riley frage, würde sie mir sofort ein bisschen Blut geben. Doch ich wollte nicht das sie, weil sie ein Werwolf war, die nach meinem Trinken eintretenden Schmerzen bekommen würde. Als Sie mich ansahen wusste ich sofort dass sie merkte wie dringend ich Blut brauchte. Nach einer halben Stunde Flug sah ich Griechenland, Athen. Nach einem weiteren Blick auf mich fragte sie ob sie eine ungeplante Landeerlaubnis bekommen würde. Der Lotse antwortete dass wir in einer halben Stunde landen dürfen. Als wir gelandet waren gingen wir zum Büro für Spezielle Wesen. Dieses Büro konnte man nur im Zwielicht betreten. Als wir reinkahmen merkten wir dass alle Pässe und Dokumente während des Unfalls verloren gegangen waren. Scheisse, Mist. Ich müsste mich noch auf etwa eine Stunde Justiz bereit machen. Das würde ich nicht schaffen, dem war ich mir noch im Klaren. Vielleicht kannte mich ja jemand hier?

Wächter des LichtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt