Heroen und Karpatianer Teil 2

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Bei der Folter ein  Tag vor dem Eintreffen der anderen Karpatianer fragte mich der Folterer wieso ich nicht einfach alles sagte, ich hätte es so viel leichter. Auch sagte er das er erstaunt über meine Loyalität und stärke ist.  Auch wenn er es wie eine Beschimpfung sagte nahm ich das als Kompliment wahr. In dieser Nacht schlief ich so gut wie schon lange nicht mehr, was schön war, den heute durften wir 2 Stunden länger schlafen, denn die alle Lieferwagen waren voll. Die nächsten würden mit den Karpatianer kommen. Als sie endlich da waren, sahen wir nur 3 Heroen und  2 Karpatianer. Wieso waren diese 3 Heroen gefesselt und hier in einem der grössten Konzentrationslager? Als der Sprecher alle vorstellte sah man dass er diese Heroen hasste. Vielleicht Hochverrat. Ich wusste es nicht, aber das einzige was ich wusste war das wir einen von denen brauchten, den wir mussten 5 sein, 4 reichen leider nicht. Nach langer Überlegung entschieden wir uns einer von ihnen zu fragen was er den hier mache. Dieser Antwortete dass sie „scheinbar“ wichtige Informationen an einen Spion weitergegeben haben. Was nicht stimmte, ausser seiner Sicht.

-Wie heisst ihr?

- Also ich bin Jax das ist Alistair und das ist Graves. Wir alle waren hochrangige Offiziere. Aber du hast dich noch gar nicht vorgestellt.

- Ich bin Quinn und das ist mein Kollege, Erzreal. Wir waren beide in der Elite.

- Was hat dein Kollege da für ein Armband??

- Vor seiner Armeekarriere war er immer mit seinem Dad auf Forschungsreisen, das Armband band sich an ihm in einer alten Höhle. Er hat sehr viel Magie in sich, weshalb er auch 3 AMA hat(AntiMagischeArmbänder).Aber wieder zu euch, wollt ihr hier raus?

- Ja Klar, was denkst du??

- Wir haben da einen Plan, er ist aber nicht ganz ungefährlich.

-Was sagt ihr dazu? Ich bin dabei.   Die Frage richtete sich an seine Kollegen.

-Klar bin ich

- Ich auch

- Na dann hätten wir das geklärt. Also der Plan sieht so aus. Also …….

Nach dem ich allen das was sie wissen mussten gesagt hatte, mussten wir auch schon wieder zu Arbeit. 

Das schlimmste an unserem Vorhaben war die Ungewissheit ob die anderen Verräter waren. Wie Abgemacht begann unser Plan eine Stunde vor dem allgemeinen Aufwachen. Als wir beriet waren öffnete Erzreal die Tür mit seinem Armband. Schnel gingen wir zu denn anderen und öffneten auch bei ihnen die Tür. Jax kam mit mir während Erzreal mit den 2 anderen gehen würde. Er würde einen Schlüssel für die AMAs finden müssen. Wir würden zum Kontrollstein gehen und denn so Manipulieren das alle Kontrollierten Leute hier einfach einschlafen.

Nach dem ein Gefangener nicht mehr nützlich ist bricht man seinen Geist und bindet ihn an einen Stein. Mit diesem Stein kann ein Freund Feind werden. Sie wurden so wie die heutigen Kameras benutzt. So konnte aus mageren Gefangenen dennoch einen nutzen gefunden werden.

Jax war einmal Steiner gewesen, so konnte er gut den Stein manipulieren, während ich Wache schob.

Schnell huschten wir zu Zentrale. Wir mussten ausser Sicht bleiben, so war es praktisch das ich mich und JAx in Schatten hüllen konnte. Leider hatte ich nicht viel Energie ausserhalb meines Körpers gespeichert, so musste mir Jax aushelfen. Als wir dort waren, gingen wir schnell in den leider ggut beleuchteten Steinraum. Sofort machte sich mein Mitstreiter ans Werk während ich an den besten Aussichtsort ging. Schnell erkannte ich das hier alle Wachposten Systematisch waren, so kam nur alle 10 Minuten ein Wachtrupp vorbei. Nach 32 Minuten war Jax fertig, wir waren 3 Minuten zu früh. Umso besser. Wir gingen zu unserem Treffpunkt, wo die anderen schon warteten. Der Zeitplan war extra sicher gemacht. Schnell waren die Armbänder ab. Jetzt, mit voller Zauberkraft hatten unsere Gegner keine Chance. Vor allem könnte sogar Erzreal alleine mit ihnen fertig werden. Wir hatten nur noch 20 Minuten um alle Wachtrupps, die nicht schlafen, zu töten. Jetzt erwachte der Killerinstinkt bei mir und wir trennten uns um Systematisch alle zu töten. Nach nur 15 Min waren alle gefährlichen getötet. Schnell, bevor man etwas merken würde, gaben wir einigen den Befehl einen Aufstand zu machen. Natürlich Unbewusst. Nach dem all das erledigt war schnappten wir uns einen gefangengen Skarner. Das waren die mächtigsten Kreaturen auf allen Welten, leider waren sie sehr Magieempfindlich. Die meisten buddelten sich ein, einige wurden wegen dem Krieg wach. Es waren sehr kluge Kreaturen. Wir reiteten auf ihm, dafür gaben wir ihm die Freiheit. Ein Skarner war eine Skorpion artige Kreatur. Ohne einen solchen würden wir vielleicht die ersten 100 Km schaffen, danach wären wir von der Magie aufgelöst. Ein Skarner konnte jede Magie trotzen, solange er den Spruch kennt. So lief der Skarner mit etwa 200 Km/h in Richtung des Karpatianischen Reichs.

Auf dem Heimweg wurde nicht übermässig viel geredet, nur ich und Jax unterhielten uns und wurden trotz verfeindeter Rassen Freunde. So bot ich ihm an in meiner Wohnung zu schlafen, natürlich nur wenn es meine Regierung nicht merkte oder erlaubte. Die anderen lehnten dieses Angebot ab und sagten sie würden in ein kleines Anderland gehen. Bei einem Notfall sollten wir uns mit unserer Energie finden. Nach etwa 2 Tagen waren wir endlich an der Grenze. Der Skarner wurde immer wilder, bis wir ihn einfach gehen lassen mussten.  Das letzten Stücke flogen wir als Drachen. Hinter der Grenze verabschiedeten wir uns von Alistair und Graves. Nach dem wir das erste Dorf sahen mussten wir uns zurückverwandeln, weil die Drachengestalt von Jax anders war als die von Karpatianer. Am Boden veränderten wir sein Aussehen so minimal das es niemand merken würde und er als Karpatianer durchgehen konnte. Jetzt war die Fähigkeit von Erzreal die Gedanken aller anderen zu hören einfach super. Niemand schöpfte Verdacht.

-Ihr meint wirklich das ich einen Job finden könnte?

- So lange du dich normal verhälst und uns nicht verrätst, wird niemand auch nur denken das du nicht von hier sein könntest. Wir müssen einfach noch versuchen den Heroenakzent weg zu kriegen. Ah und wenn du uns verrätst, ich finde dich  und töte dich Höchstpersönlich. Ich meine das ernst.

- Jaja schon verstanden. Beim Akzent müsst ihr mir helfen.

-Erzreal, hast du eine Idee wie man ihn von seinen Akzent weg bringt.

- Sicher, ich würde die altbewertete Methode nehmen, sie heisst lernen.

- Versuche denn Akzent so gut wie möglich zu verstecken, aber übertreibe es nicht zu sehr.

-Also Leute wir gehen jetzt zu fuss erwa 200 Km, es wäre praktisch noch etwas zu kaufen. Auch wenn manche es für einfach halten, 200 Km sind nicht zu überschätzen. Schnell laufend würden wir das innerhalb von 2 Tagen schaffen. Mit einer Geschwindigekeit von 10-15 Km/h bedeutet das in 10 Stunden etwa 120 Km. Schlafen mussten wir ja zum Glück nicht viel, etwa 6 Stunden pro Tag, Pausen etwa 3 Stunden und die restlichen 5 Stunden um Wasser und essen zu suchen.

Diese Arbeitseinteilung würden wir versuchen  beizubehalten. Wir liefen sehr schnell, was wiederum einen erhöhten Energiebedarf bedeutete. Rasch wurde uns bewusst das wir zu schnell liefen. Denn Kalorienverbrauch konnte man nicht einfach so decken. So machten wir ab das ich und Jax weiterlaufen, während Erzreal als Drache Essen und Trinken sucht.

Während er nach essen suchte redete ich weiter mit Jax um seinen Akzent besser verbergen zu können. Das einzige was wir leider noch nicht wussten war, was aollte er arbeitem??Wir fanden auf diese Frage keine Antwort. Vielleicht sollte er ins Militär. Wir entschieden uns am Schluss erstmals als Kellner in einen mir bekanntem Restaurant.

Er sagte schnell zu, da er am Anfang nicht ins Militär wollte, Verratsgefühle und so. Die Reise in die Hauptstadt verging relativ gut, als wir endlich bei mir angekommen waren, Erzreal hatte uns schon ein bisschen vorher verlasse, seine Wohnung ist näher, war alles bei mir immer noch gleich. Meine Wohnung war immer auf dem neusten Stand, mir gefällt heute immer noch viel Modernes. Ich hatte einen eigenen Runenstein, was für die damalige Zeit sehr selten war. Mit meinem Gehalt konnte ich mir aber viel leisten. Eine 4,5 Zimmer Wohnung mit Terrasse auf dem Dach. Dort war es nicht so laut und es war immer schön warm. An heissen Tagen ging ich immer in den Pool. In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen. Ich überliese Jax mein Bett und ging sofort aufs Amt. Dort sagte ich denen das ich noch lebte. Sofort wurden meine Elternverständigt, da alle glaubten ich sei tot. Mein Vater war innerhalb 3 Minuten da. Meine Mutter war erst später eingetroffen. Es war eines der einzigen Anlässe wo meine Mutter und mein Vater da waren. Wir waren damals endlich mal eine richtige Familie. Ich musste danach einen Bericht schreiben. Ich hatte 1 Woche frei, in dieser half ich Jax eine Arbeit zu bekommen. Er wollte unbedingt arbeiten, obwohl ich alles bezahlen können hätte.

Er nahm einen Job in einem sehr guten Restaurant an. Ich wusste anfangs gar nicht das er eine Chance gehabt hätte, doch er bestand darauf das ich es versuchte. Vielleicht sah er für diese Leute einfach Sympathisch aus. Nach dieser Woche kam der nächste Einsatz. Ein Einsatz der mein Leben veränderte. Inmitten eines Gefechtes…….

Wächter des LichtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt