„Also seid ihr nicht zusammen?" - „Nein." - „Er ist nur dein bester Freund?" - „Ja." - „Lief zwischen euch Mal was?" - „Nein.", so ging es die ganze Autofahrt lang. Ich komme mir vor, wie an dem Tag als ich Lucy von Damien berichtete. Ob die beiden nicht doch verwandt sind? Als wir am Laden ankamen, suchte Jack einen Parkplatz. Er parkte ein und wir gingen hinein. „Ah, Hallo. Was kann ich für sie tun?" - „Ich bin hier um die Tafel und Kreide für Herr Spell abzuholen." Sie nickte und ging kurz in das Hinterzimmer. „Du heißt Spell mit Nachnamen?" - „Ja, hast du ein Problem?" Ich zog eine Augenbraue hoch, doch er schüttelte nur den Kopf. „Es passt bloß irgendwie..." Er schien leicht rot im Gesicht zu sein, als die Verkäuferin zurückkehrte. „Hier ist die Tafel, es wurde schon im Voraus bezahlt. Die Kreide ist in der Verpackung. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." - „Ihnen ebenso." Ich lächelte sie an und ging dann wieder. Jack folgte mir und machte mir den Kofferraum seines Wagens auf. „Die Tafel ist echt sehr groß." - „Die ist für meinen Vater, damit er besser planen kann." Er staunte nicht schlecht und stellte sich den Beruf als Bestatter irgendwie richtig toll vor. „Kannst du noch zu dem Supermarkt an der Ecke da vorne fahren? Ich muss noch ein wenig einkaufen. Er nickte und fuhr zu dem Supermarkt. Ich nahm mir einen Korb und durchstöberte die Regale, nach den Zutaten die ich brauchte. Als ich sie gefunden hatte, suchte ich nach Jack der in der Süßigkeiten Abteilung stand. „Es gibt so eine große Auswahl an Süßigkeiten?!" - „Warst du noch nie in einem Supermarkt oder was?", erschrocken sah er mich an und kratze sich ertappt am Hinterkopf. „Such dir irgendwas aus, ich kauf es dir als Entschädigung dass du mich hin und her kutschieren musst. Er kam auf mich zu und umarmte mich. „Für meine Liebe würde ich sogar mein Leben geben, da macht mir das auch nichts aus." Er redete leise, so dass nur ich es hören konnte. „Du Idiot.", leicht rot an den Ohren drückte ich ihn dann weg. Er suchte sich Lakritzstangen aus und wir gingen zur Kasse. Nach dem alles bezahlt und eingepackt war, fuhr er mich nach Hause. Auf der Fahrt blieb es die ganze Zeit ruhig. Er nahm dann die Tafel und stellte sie vor meiner Tür ab. Ich öffnete diese und stellte die Einkäufe und Tafel hinein. „Vielen Dank das du mich gefahren hast." - „Immer wieder gerne." Er stellte sich eine Treppenstufe weiter runter hin und gab mir einen Kuss. Er sah mir in die Augen wie ein Fragenderblickt. Ich schloss meine Augen und er gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Fast nahm er mir meine gesamte Luft, doch kurz davor löste er sich wieder von mir. Er atmete schwer und ich konnte die Hitze seines Atems auf meiner Haut spüren. „Es ist so schwer dir nicht nahe zu sein. Warum bist du immer so kalt?" - „Ich habe es dir schon einmal gesagt. Wir passen nicht zusammen, in keinem Universum. Ich möchte nicht noch mehr verletzt werden, nur weil ich eine Person verloren hätte, die mir wichtig war. Verlieb dich doch einfach neu, es gibt genug Mädchen auf dieser Welt die sich geehrt fühlen würden, deine Freundin zu sein.", er legte seinen Kopf auf meine Schulte und sagte nur: „Ich will das du die bist die mit mir glücklich wird. Ich möchte nur dich und meine Gefühle werden nicht für irgendwelche Faker sein, die nur auf mein Aussehen scharf sind. Denn ich glaube dass du die „eine" bist."
„Vielen Dank Engel, ich hätte das leider nicht geschafft.", mein Vater trug die Tafel in den Keller und tauchte nicht weiter auf. Ich rührte die Suppe um. Als sie fertig war, nahm ich mir eine Kelle und schöpfte die Suppe in die Schüsseln. Ich ging zu Kellertreppe und brachte ihm seine Suppe. Er richtete sich grade neu in seinem Büro ein, dies tat er öfters. Ich stellte ihm seine Suppe auf den Schreibtisch und er bedankte sich. Kurz nachdem ich wieder in der Küche war klingelte es. Ich ging zur Tür und machte auf. „Caro? Was machst du hier?", sie stand mit Tränen in den Augen vor mir. „Mi-raaa!! Warum habe ich immer nur Pech?!" Sie heulte drauf los und fiel mir in die Arme.
Nach dem ich ihr einen Tee gemacht hatte, setzten wir uns in die Stube. „Danke..." - „Was ist denn jetzt eigentlich passiert?", kurz schlürfte sie an ihrem Tee, dann fiel ihr Blick wieder auf mich. „Ich habe Damien meine Liebe gestanden." Oh, das kam jetzt überrascht. „Du stehst auf Damien?", sie nickte und redete weiter. „Naja, ich wurde aber abgelehnt... Ich bin so lange schon in ihn verliebt und dann: Puuf! Alles zerstört." Diese Situation ist echt beklemmend. Einerseits wollte ich ihr helfen, doch ich wusste nicht wie ich konnte, andererseits konnte ich Damien verstehen. Er war schon seit Urzeiten in eine in seiner Stufe verliebt. Ich legte eine Hand auf ihre Schulter und sah sie aufmuntert an. „Irgendwann da kommt die Zeit an der du dich neu verliebst. Wie wär's mit Jack?", wenn sie jetzt ja sagen würde, wäre ich ihn endlich los! „Nein, nein. Jack kann dir gehören. Ich merke doch das er auf dich steht!", zu früh gefreut. Wir redeten noch bis in die Nacht hinein und mein Vater fuhr sie dann am späten Abend nach Hause.
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With You It Won't Be Better
RomanceAls Tochter eines Bestatters ist man schon geechtet, als gute Schülerin wird es auch nicht bessers. Als dann noch ein neuer, sofort beliebter Schüler wie Jack an die Schule kommt, der sich versucht um einen zu kümmern, ist jegliche Hoffnung verloren...