Kapitel 15

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„H-Hallo...Hier ist M-Mira..." Es war nichts zu hören. Ich hörte noch nicht mal atmen oder ähnliches. Bis plötzlich stimmen im Hintergrund ihm auftauchen. „Ist das deine Freundin oder was?" - „So geschockt wie er aussieht ist sie vielleicht schwanger! - „Lasst ihn doch Mal in Ruhe!" wieder war stille nur ein stilles: „Mira?" war zu hören. „J-Ja... Mika hat mir erzählt, das du dir Sorgen machst, a-also rufe ich dich jetzt an..." Er sagte wieder nichts. Langsam wurde die Stille sehr bedrückend. „E-E-Es i-ist t-toll d-d-deine Stim-me zu h-hören..." Er stotterte so wie nie. Irgendwie niedlich wie seine Stimme versackte. Plötzlich hörte ich ein rauschen und eine andere Stimme ging ran. „Entschuldige uns bitte... Mira! Da Jack knallrot angelaufen ist und wir gleich einen Auftritt haben, kannst du ihn dir ja ansehen, Jack würde sich wirklich freuen. Soll ich ihm noch was ausrichten?" - „Ja! Ich werde seinen Auftritt sehen und mich für ihn freuen. Und ich wünsche ihm noch viel Glück mit seiner Freundin!" Panisch legte ich auf und schmiss mein Handy in die andere Ecke des Sofas.

Ich holte mir einen kleinen Snack und setzte mich mit Maru auf das Sofa. So sehr er auch blöd ist, wir beide sehen Jack gerne. Ich schaltete auf den Kanal wo die Live Übertragung war und sah geband auf den Fernseher. „Live aus Rom! Rogue Kambrik mit Shadowmask! Ich habe grade gehört von dem Manager das Jack einen Anrufer bekommen hat und das jetzige Lied der Anruferin gewidmet mit dem gleich namigen Titel: Love you all time!" WAS? Jack du Idiot! Total rot Angelaufen hielt ich mir die Hände vor den Kopf und mir wurde total heiß. „Mira! I love you! And I won't forget you, if you really want me to love a person who's not you! I love you so much!" Jack! Du bist so mies!

Nach dem Konzert saß ich vor meinem Handy und überlegte ob ich ihn anrufe um ihn anzuschreien oder heulen soll. Als mein Handy dann klingelte ging ich total nervös ran mit einem schnellen: „Ja?" Erst hörte ich nur schreie, dann fing jemand an zu reden. Es war derjenige der auch vorhin mit mir geredet hatte. „Hast du dir das Konzert angehört? Wie fandest du es?" - „Gib mir mein Handy wieder oder leg auf!" Ich braucht kurze Zeit um zu realisieren das Jack im Hintergrund schrie. „Es war toll. Aber Schlag ihn bitte von mir." - „Sicher? Er ist schon wieder knallrot." - „Ja und dann gib ihn mir bitte." Er bejate und man hörte nur ein klatschen, dann ging Jack ran. „Mira? W-Wa-rum s-sollte er mich s-schlagen?" - „Weil du ein einziger Idiot bist! Verdammt warum hast FU dieses Lied geschrieben?! Außerdem will ich nicht dass du jemand anderen liebst! Grade wo ich bemerke das du die wichtigste Person bist in meinem Leben bist!" Ich hörte nur ein leises fiepen und danach wieder Jacks Stimme: „Wo bist du grade?! Ich setzte mich in den nächsten Flieger und flieg zu dir! Ich möchte dich jetzt sehen!" - „Warte was?! W-Wir haben uns vier Jahre nicht gesehen! Was wenn du mich nicht mehr magst?" - „Ich werde dich immer lieben! Wenn ich das eben von dir eine Liebeserklärung nennen darf, will ich dich jetzt sehen! Also wo bist du?!" - „Im Moment bei dir. Und wenn du zu doof bist SAG ich es nur jetzt noch einmal extra: Ich liebe dich." Ich hörte bloß wie er seine Band Mitglieder zusammen trommelten und sie dazu zwang ihre Sachen zu packen. „Ich liebe dich auch. Ich schreibe dir wenn ich nähere Informationen über unseren Flug habe! Bis gleich!" Er legte auf und ich legte mein Handy knallrot weg. Tut er das jetzt wirklich?

Gespannt warten Mika und ich jetzt schon fast zwanzig Minuten auf Jack. Seine Bandmitglieder sind auch mit, sind jedoch sofort zu ihren Heimatorten geflogen. Was wird Jack wohl denken? Wie wird seine Reaktion sein? Alle Fragen die in meinem Kopf herum irrten, jedoch verflogen sie sofort als ich in Jacks Gesicht blickte. Er war nur mit einem Rucksack und Sommer Sachen bepackt, doch trotzdem noch anständig. Sofort als er mich bemerkte lief ich los. Ich ließ Mika hinter mir und lief ihm einfach in die Arme. Sein Gesichts Ausdruck änderte sich von nervös zu freuend und er hielt seine Arme ganz weit offen. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Körper und war glücklich seine Wärme spüren zu dürfen. „Ich habe dich so vermisst. Es tut mir leid dass ich dich verlassen habe und nicht bei dir sein konnte, es tut mir so leid Mira..." Ein paar Tränen liefen ihm über die Wange, genauso wie mir. Er drückte mich fest an sich, was mich nicht einmal Störte. Ich war froh ihn wieder in meiner Nähe zu haben. „Es sollte dir nicht leidtun. Mir tut es leid, wäre ich nicht gesprungen wäre dein Leben besser gelaufen und du wärst glücklich." - „Das bin ich jetzt, dafür das ich dich im Arm halten kann ist Glück genug für mich. Ich liebe dich einfach so sehr..." Eine Weile standen wir so da. Mika störte uns nicht. Er ließ uns einfach den Moment... „Du bist so ein verdammter Idiot..." - „Aber damit musst du jetzt leben. Oder soll ich wieder gehen?" - „Ich würde dich nicht alleine gehen lassen." Er sah mir kurz in die Augen, bevor er mir einen sanften Kuss gab der aber immer leidenschaftlicher wurde.

With You It Won't Be BetterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt