„Benimmst du dich nur so weil ich nicht sofort springe wenn du rufst?", frage ich ihn auf gebracht." Wie benehme ich mich denn?", fragt er mit einem lächeln auf den Lippen. „Wie jemand der mit einem 'Nein' nicht umgehen kann und lieber ein trotziges Kind mimt als erwachsen mit dem ganzen umzugehen", antworte ich leicht aufgebracht. „ Was genau stört dich den?", fragt er geradewegs heraus. „Was mich genau stört?! Vielleicht das dich aufführst wie ein Kind und mir Dinge unterstellst die nicht stimmen." „ Was unterstelle ich dir den genau was nicht stimmt?", fragt er. Ich antworte aufgebracht, „ Du unterstellst mir das wir irgendwas für einander fühlen und das stimmt nicht." Ich drehe mich um und merke selber das ich unsichere werde. Schließlich macht er mich wahnsinnig und doch denke ich öfter an ihn als mir lieb ist. An beispielsweise die Details seiner Augen, seinen gut gebauten Körper oder an seine wundervoll geschwungenen Lippen und wie es wohl wäre sie zu Küssen. Und schon drifte ich wieder ab.
Ich drehe mich gerade zu ihm als er mich zu sich zieht und seine Lippen auf die meinen presst. Der Kuss ist nicht sanft und zärtlich, sondern verlangend. Eine seiner Hände liegt auf meiner Hüfte die andere liegt in meinem Nacken. Ich erwiderte den Kuss nicht sofort doch auch mich übermannt mein Verlangen nach ihm. Mein Verstand setzte schon wieder aus und ich gebe mich dem ganz hin. Meine Hände wanderten seinen Rücken hinauf zu seinem Nacken. Er zieht mich noch ein Stück näher zu sich wenn das noch geht.
Sanft löste er sich von mir und legt seine Stirn an die meine. "Wusste ich es doch,"ist alles was er mir sagt bevor er mich erneut küsst
Jetzt betrüge ich Thranduil definitiv!
(Déjà-vu)
Atemlos lösen wir uns voneinander.
"OhhNein. Das ist nie passiert,"sage ich panisch und sehe ich ihn an.
"O doch das ist passiert und ich habe nichts dagegen das zu wiederholen,"sagt er breit grinsend und will mich erneut Küssen. Ich stoße ihn von mir und bringe einige Schritte Abstand zwischen uns. Ich sehe mich im Raum nach der Tür um. Denn alles was mein vernebelt Verstand jetzt auf die Reihe bekommt ist 'FLUCHT'. Ich gehe schnell auf die Tür zu aber werde abgefangen.
"Du lässt mich nicht erneut stehen,"knurrt er. Smaugs Stimme lässt ihn größer erscheinen als er eigentlich ist. Mühelos setzt er mich auf dem Bett ab und baut sich vor mir auf.
"Gib endlich zu das da etwas zwischen uns ist,"wirft er mir vor. Verärgert sieht er mich an.
"Da ist nichts zwischen uns. Ich bin einsam und projiziere etwas auf dich ohne es zu wollen,"verteidige ich mich.
"Pah das ich nicht lache. Gib es endlich zu,"sagt er beleidigt.
"Es ist nichts. Es tut mir leid wenn ich dich verletzt habe,"sage ich und mach Anstalt aufstehen zu wollen. Er drückt mich mühelose zurück auf die Matratze.
"Ich fasse es nicht. Ein entschuldige bitte und das war es. Elayoé hör auf dich selbst zu belügen. Da ist irgendwas zwischen uns und wenn es nur Verlangen oder Sehnsucht nach Nähe ist,"meint er.
"Ich sag es dir doch es ist alles eingebildet," antworte ich.
"Ich glaube es nicht. Für wie dumm hältst du mich. Elayoé sieh mich an, wenn ich mir dir spreche,"sagt er. Unbewusst habe ich den Blick gesenkt. Ich schüttle nur niedergeschlagen mit dem Kopf. Grob legen sich zwei Finger unter mein Kinn und drücken es nach oben. In seinen Augen sehe ich die pure Wut. Es ist fast als würden seine Augen brennen.
"Sag mir noch einmal das da nichts ist," meint er.
"Da ist. ...nichts," flüstere ich. Als ich das letzte Wort ausgesprochen habe senke ich denn Blick erneut.
"Sieh mich an." Smaug schreit die Worte. Das Grollen was ich bei ihm schon vorher wahrgenommen hatte ist nun nicht mehr dumpf und leise. Es ist als würden tausende von Steinen gleichzeitig einen Berg hinunterfallen. Als würden tausende von Orks gleichzeitig beginnen ihre grausamen Schlachtrufe gegen Himmel zu brüllen. Es ist...als wäre ein Drache fuchsteufelswild. Seine Brust beginnt zu glühen und feine Adern die rot orange gefärbt sind Zeichen sich auf ihr ab. Seine Augen glühten und seine Hände hatten sich zu Krallen geformt seine Haare klingelten sich leicht. Die Luft um ihn herum flimmerte so als würde sie sehr schnell sehr stark erwärmt. Er steht so vor mir und ich kann nicht anders als in anzustarren. Sein ganzer Anblick ließ mir einerseits einen kalten Schauer über den Rücken laufen andererseits gefällt er mir so sogar noch mehr. Er kommt einen weiteren Schritt auf mich zu.
"Ich bring diesen mickrigen Elbenkönig einfach um. Da ist die beste Lösung. So gehörst du mir ganz und gar,"schreit er. Ich sehe ihn erschrocken an."Nein das wirst du nicht tun,"sage ich. "Doch werde ich," meint er. "Nein,"meine ich bestimmt. "Doch,"erwidert er. "Smaug Bitte tu das nicht,"sage ich flehend. "Warum denn nicht?", fragt er.
"Weil ich ihn liebe,"sage ich leise.
"NEIN. Dieser Elb hat dich nicht verdient. Du bist mein," schreit er."Smaug Bitte nicht," sage ich. Ich lege ihn vorsichtig eine Hand auf die Schulter aber ich ziehe sie sofort wieder zurück. Seine Haut ist heiß. Erschrocken sehe ich ihn an. Er weicht einige Schritte vor mir zurück und tigert dann durch das Zimmer dabei wirft er seine Haare zurück. Durch die Hitze seiner Haut beginnen die zu brennen. Schnell springe ich auf und suche das Zimmer nach Wasser ab. Ich finde eine Glaskaraffe voll und kippe diese ohne groß nachzudenken ihn über den Kopf. Es zischt und Rauch steigt auf. Smaug sieht mich überrascht und auch irritiert an. Der Rest seiner Haare hängt ihm klatschnass im Gesicht. Seine Augen sind geweitet und sehen mich an. Seine Wut ist verflogen und alles was ihn ihm jetzt noch sehe ist Unsicherheit und Angst.
Der bestialische Gestank treibt mir Tränen in die Augen.
"Elayoé?", fragt er. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht.
"Ja?", sage ich. „Geh jetzt lieber", sagt er ohne mich dabei anzusehen. „ Smaug ich.... ja ich sollte besser gehen." Ich sehe ihn noch einmal an in der Hoffnung er würde mich ansehen. Als das nicht geschieht drehe ich mich um und verlasse den Raum. Verwirrt und irritiert stehe ich im Gang und weiß nicht mehr was ich jetzt tun soll.
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Beauty and the Beast (Smaug FF)
FanfictionEine Elbin streift allein über das Schlachtfeld, auf dem vor kurzem noch die Schlacht der Fünf Heere tobte. Sie hat ihr Schwert verloren. Eigentlich ist das ein recht unsinniger Grund, um zurückzukehren da, doch ihr Volk schon fort ist. Doch gerade...