AoKise

Nacht im Hotel

Im Zimmer angekommen lege ich mich sofort ins Bett. Ich gucke zu Aominecchi und setzte mich auf da ich merke das er etwas sagen will, ich nehme mir ein Kissen und lege es auf meinem Schoß. "Kise......." Offenbar sucht er nach Worten. "Bist du schwul?" er kratzt sich am Hinterkopf und guckt mich nicht an. Ich werde knall rot und stammel vor mich hin "W-Was? Haha....." ich lache sehr nervös. "Kise, bitte sag die Wahrheit." Jetzt guckt er mich an, ich sehe jetzt das auch er etwas rot ist. "A-also...... nunja... ähhhh..... ja, ja ich bin schwul" Ich habe gerade so Angst das er jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben will. "Aber...... das ändert doch nichts, oder?" Ich gucke ihn an, ich habe jetzt schon Tränen in den Augen. "Nein! ..... Natürlich nicht, es war nur eine Frage." Er guckt mich an. "W-wirklich?" Ich lächel schwach, er nickt und setzt sich zu mir. "Deine Sexualität wird nichts an unserer Freundschaft ändern." Er lächelt wieder sein warmes Lächeln und ich spüre wie es in meinem Herz sticht. Ich gucke ihn weiter an "Seit wann weißt du es?" fragt er mich. "Seit Teiko." Sage ich knapp "Und bist du in jemanden verliebt?" er guckt mich an. Ich gucke weg, ich bin etwas rot und nicke. "Ist er vom Basketball?" Ich nicke wieder. "Sagst du mir wer?" Diesmal fragt er zögernd, ich muss mir was einfallen lassen..... wen sollte ich sagen? Die Wahrheit konnte ich einfach nicht sagen "Ähhh..... also....." ich überlege noch kurz. "Kuroko." Sage ich dann einfach, was hätte ich sonst tun sollen? Ich habe zu viel Angst um ihm die Wahrheit zu sagen. Er nickt und guckt auf die Uhr "Wir sollten schlafen gehen, es ist schon spät." er geht ins Bad. Ich ziehe mich bis auf meine Boxershorts aus und lege mich hin. Er kommt nach wenigen Minuten wieder, ebenfalls nur in Boxershorts, ich kann es mir nicht verkneifen ihn zu mustern. Er ist so muskulös, ich mag diesen Anblick. Er legt sich ebenfalls hin ich deckt uns beide zu, es war ja so ne riesen Decke. Er schläft schnell ein und rollt sich etwas zu mir, ich bin mir sicher das er es nicht merkt. Ich rücke zu ihm und gucke ihn an, was er jetzt tut konnte ich selbst nicht glauben, er legt einen Arm um mich und zieht mich zu sich. Ich vergrabe mein Gesicht an seiner Brust und lege meine Arme um ihm, wie eine Umarmung. Ich liege auf seinem anderen Arm den er jetzt zu meinen Haaren beugt und sie auf meinen Haaren ruhen lässt. Sein Kinn ist über meinem Kopf, ich bin ihm so nahe und ich mag es. Ich schlafe so ein, die ganze Nacht atme ich seinen Duft ein und bin ihm so nahe, es ist ein Traum. Ich kuschel wieder etwas, die Nacht ist so toll.