Zuhause

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Ok, heute geht es endlich nach Hause. Ich packe meinen Sachen ein, Aominecchi hab ich schon geschrieben. Ich denke er wird pünktlich da sein, ich nehme meine Sachen und meine Krücken. Ja ich brauche noch welche, bald aber gar keine mehr. Bin ich froh wenn ich wieder ohne gehen kann. Ich rede noch mit dem Arzt und werde um 6:00 Uhr entlassen. Ich gehe zum Bahnhof und warte auf dem Zug, diesmal nehme ich einen wo man nicht einen Tag lamg fährt. Ah! Da kommt er, ich steige ein und setzte mich, während der Fahrt höre ich Musik.

Die Fahrt ging finde ich, schnell um. Ich steige aus und suche Aominecchi, ich finde ihn schnell, seine blauen Haare sind auffällig. "Hey Aominecchi!" Ich lächel ihn an "Hi Ryōta." er lächelt zurück. Ich umarme ihn, Gott mein Verhalten ist in letzter Zeit echt auffällig. Er umarmt zurück. Ich löse mich und merke das er was hinter seinen Rücken versteckt. "Was hast du da?" Frage ich neugierig "Ach..... ähhh.... nix." murmelt er. "Ach komm!" Ich schnappe das was hinter seinen Rücken ist es ist eine..... Blume? "Wieso hast du eine Blume dabei?" Ich war irgendwie verwirrt. "Ach die habe ich vorhin geschenkt gekriegt, du kannst sie behalten." Es ist witziger Weise meine Liblingsblume, eine Blaue Rose. Warum ausgerechnet blau muss ich wohl nicht erklären, und naja, ich mag Rosen. "Danke." Ich lächel ihn warm an und er zurück, mein Herz sticht wieder. Wieso kann er mich nicht auch lieben? Dieser Gedanke schießt mir durch den Kopf und die Tränen fast in die Aufen, aber ich konnte es zurück halten. "Komm gehen wir nach Hause.... also zu dir." Korrigiert er sich und ich nicke, er nimmt meine Tasche und wir gehen los. "Danke das du mich abholst." Ich gehe neben ihm, er passt sich an mein Tempo an. "Kein Ding..... du Ryōta? Gibt es schon Ergebnisse?" Ich schlucke und schüttel den Kopf. Ich bin einerseits froh darüber, ich will es einfach nicht wissen. Andererseits habe ich angst, ich meine es dauert immer länger und..... "Ich habe Angst." rutscht es mir raus und er guckt mich an. "Das kann ich verstehen, Basket ist halt dein Leben und-" ich weiß nicht ob er mit Absicht abbricht oder einfach nicht weiterreden will. Ich gucke zu ihm und merke erst jetzt das er meine Kette trägt, es entlockt mir ein kleines Lächeln. "Hey, du lächelst wieder! Ich mag es wenn du lächelst." Er lächelt wieder warm. Mein Herz sticht wieder. Ich liebe ihn so sehr und er, er ist nicht einmal Homosexuell, er ist und bleibt Hetero und er denkt das ich Kurokocchi liebe.... ich hätte es ihm damals sagen sollen! ...... Nein, nein, nein! Dann hätte er mich sicher gehasst und würde sicher nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Ich schluchze kurz, aus versehen und so das er es hört. "Alles okay Ryōta?" Er guckt mich besorgt an und ich nicke, er spricht meinen Namen wieder so liebevoll und fürsorglich aus, aber ich bilde mir das wahrscheinlich nur ein das er es so ausspricht. "Liegt an der Angst." Sage ich schnell und er nickt. Wir gehen in meine Wohnung "Danke das du mich nach Hause gebracht hast." ich gucke ihn an. "Ist doch klar." Ich gucke auf die Uhr, es ist schon spät. "Du Ryōta?" Ich gehe Richtung Bad "Hast du was dagegen wenn ich..... hier schlafe? Es ist schon spät und es fährt nichts mehr." Er guckt zu Boden. "Nein.... du kannst ruhig bleiben." Er nickt und ich gehe ins Bad. Ich mache mich fertig zum schlafen und gehe dann wieder zu ihm. Er liegt auf der Couch, nur in Boxer..... ich werde rot und gucke weg. "D-Du kannst auch b-bei m-mir schlafen." Stottere ich, er setzt sich auf. "Sicher?" Ich nicke und er lächelt, wir gehen ins Schlafzimmer. Ich setzte mich aufs Bett und packe die Krücken weg. Er legt sich auf die andere Seite. "Danke das ich hier bleiben darf." Ich nicke "Bin ich dir schuldig." Ich lege mich hin und schlafe ein, er schläft auch, das merke ich im Halbschlaf.

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