Ryan POV
*Zeitgleich Kapitel 2*
Als ich die anderen eingeholt hatte, unterhielten sie sich gerade angeregt über ein sehr beliebten Nachtclub, indem Kris‘ großer Bruder seit kurzem als Türsteher arbeitete. Er meinte, dass er uns rein schmuggeln könnte, da wir noch nicht alle volljährig waren.
„Lass uns da heute Abend reingehen“rief Henry aufgeregt.
Er war schon immer so gewesen…..so energiegeladen und immer gut gelaunt.
„Aber wir haben morgen Schule und ich glaube nicht, dass ihr da wieder nüchtern rauskommt...“ Meldete sich heute zum ersten mal Mark. Er war die Art Mensch die nur sehr selten redete,er hörte lieber nur zu. Eigentlich passte er überhaupt nicht in unsere Gruppe rein, er hing auch nur mit uns ab, weil Steven sein kleiner Bruder war und er meinte auf ihn aufpassen zu müssen. Woran sich aber keiner störte, denn im Grunde war er ein ganz cooler Typ.
„Ja und? Dann schwänzen wir halt die ersten Stunden, jetzt stell dich doch nicht so an!“
Mischte sich jetzt auch Jack ein. Er war ein großer schlanker Junge mit orangelich gefärbten Haaren, auf Außenstehende wirkte er sehr kalt und distanziert. Doch wenn man ihn besser kennen lernte, stellte man schnell fest, dass er auch sehr nett und auch verletzlich sein konnte
-typisch Badboy eben, harte Schale weicher Kern.
Irgendwann gab sich Mark geschlagen und so machten wir aus uns um 19Uhr bei Kris zu treffen um dann gemeinsam zum Club zu fahren. Danach redeten wir über belanglose Dinge, scherzten herum oder lästerten über die Lehrer.
Als es dann klingelte, verabschiedeten wir uns von Mark und Jack da sie eine Stufe über uns waren und somit in eine andere Richtung mussten um in ihr Klassenzimmer zu gelangen.
Im Klassenzimmer angekommen schmiss ich mich auf mein Stuhl und legte meinen Kopf auf die Tischplatte um noch etwas zu schlafen. Unser englisch Lehrer war so verpeilt, der würde das eh nicht merken.
Kris weckte mich indem er leicht und dann immer fester an meiner schulter rüttelte und mich dann belustigt ansah.
Verwirrt blickte ich zu meinem Banknachbarn.
„Die Stunde ist schon längst zu ende, kommst du oder soll ich dich weiter schlafen lassen?“
Auf dem Weg nach hause überlegte ich was ich anziehen sollte. Zuhause angekommen stellte ich mich vor den großen Spiegel in meinem Zimmer und hob immer wieder verschiedene Kleidungsstücke vor mich um das perfekte Outfit zu finden.
Irgendwann-eine gefühlte Ewigkeit später, war ich einigermaßen zufrieden und beschloss mich noch vor die Glotze zu hauen bis ich mich auf den Weg zu Kris machen würde.
- 2 Stunden später -
Wir standen vor einem großen Gebäude an dem ein leuchtendes und blinkendes Schild mit der Aufschrift ‘‘Cathouse“ angebracht war. Es sah sehr luxuriös aus und ich fing an zu zweifeln, ob wir hier wirklich richtig waren.
Doch Kris zog uns zu einer Schlange die wohl nur für VIPs war, denn ein Mann, der sich als Kris‘ Bruder herausstellte, hielt eine Art Liste auf einem schwarzen Klemmbrett in der Hand und winkte die Leute durch nachdem er etwas auf der Liste durchgekritzelt hatte.
Als wir an die Reihe kamen sah er nur kurz auf, blickte auf sein Klemmbrett, auf dem unsere Namen definitiv nicht drauf standen, sah uns wieder mit einem grinsen an machte eine Handbewegung die uns sagen sollte, dass wir rein gehen konnten.
Drinen angekommen klappten uns die Münder auf: eine riesige beleuchtete Bar, viele tanzende Menschen, gute Musik und vor allem heiße, knapp bekleidete chicks.
Als wir gerade besprechen wollten ob wir uns trennten oder doch in der Gruppe blieben wurden wir plötzlich von Steven unterbrochen, der mit dem Finger in eine Richtung zeigte. Unsere Blicke folgten seinem Finger und weiteten sich in Ungläubigkeit als wir sahen was oder besser gesagt wen er entdeckt hatte.
„ Hey Ryan, ist das nicht die kleine die dich heute früh umgerannt hat?“
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Vielen Dank für die Reads und Votes. ❤
Liebe Grüße nicha12
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Nightdancer
Teen FictionMia-18 Jahre alt, hat ein sehr schweres Leben, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen und sie sich auch zusätzlich noch um ihren Bruder kümmern muss. Tagsüber geht sie wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter in die Schule. Doch abends...