Harte Schale, harter Kern?

Kapitel 5: Erster Flug durch Peniswache

"Was ist das?", fragte Cristina ungläubig. "Das ist doch nicht etwa?", fragte Meredith. Was? Was? Was war so erstaunliches in dieser Frau? Burkes Blick landet auf der Galerie, er schaut mich an und sagt: "Carter kommen Sie hier runter, schnell." Ich tat was er von mir verlangte und war innerhalb von ein paar Sekunden unten im OP und hielt mir einen Mundschutz vor das Gesicht. "Was kann ich für die tun Dr. Burke?", fragte ich etwas nervös. "Nehmen sie diese Box und bringen sie zu Dr. Webber er wird Ihnen sagen was sie damit machen sollen.", meinte er. Verwirrt nahm ich die "Kühlbox" entgegen und ging erstmal heraus in den Serilisationsbereich, wo Alex auf mich wartete. Langsam öffnete ich die Box und traute meinen Augen kaum, ebenso wenig wie Alex es fassen konnte.

"Die Frau hat Stil.", meinte Alex lachend. Ich lachte und füge hinzu: "Das geschieht dem Typen doch Recht, er wollte sie schließlich vergewaltigen. In so einer Situation seinen Penis abzubeißen? Ich verneige mich vor dieser Frau. Also ich muss den Penis zu Dr. Webber bringen." Lachend ging ich zu dem Büro des Chefarztes. 

"Entschuldigen Sie bitte, ich habe da eine Frage...", räusperte ich mich in dem bereits offen stehenden Türrahmen bevor ich ganz eintrat. Patricias und Dr. Webbers Blicke wanderten so gut wie synchron zu der Kühlbox herunter. "Naja, die Patientin Alison, Sie wissen schon das Vergewaltigungsopfer. Es scheint so als hätte sie ihrem Vergewaltiger... den Penis abgebissen. Was soll ich jetzt... damit... tun?", fragte ich zögerlich. "Sie müssen ihn so lange aufbewahren bis entweder die Polizei kommt und ihn abholt oder der rechtmäßige Besitzer ihn zurück an Ort und Stelle haben will.", sagte Patricia bevor Dr. Webber sich räusperte und dem Gesagten mit einem klaren Nicken zustimmt. "Na toll jetzt habe ich also Peniswache", murmelte ich leise vor mich hin. 

"Also stimmt es?", hörte ich Izzies Stimme plötzlich hinter mir. "Ja.", sagte ich lachend, "Ja, es stimmt. Aber falls es dir nichts ausmacht, mein Penis und ich holen uns jetzt ein Kaffee." Ich war gerade dabei mit meinem Kaffee zurück in die Ambulanz zu kommen, als ein vollkommen blasser Mann herein getakelt kam. Ich lief auf den Mann zu. Als er realisierte, dass ich Ärztin war nahm er langsam die Jacke weg die er vor sich gehalten hatte und zum Vorschein kam ein riesiger Blutfleck im Intimbereich. "Alex, ich brauche hier einen Rollstuhl.", sagte ich und sofort stand er mit einem Rollstuhl neben mir und setzte den Mann darauf. "Fahre du schon mal los. Ich piepe Dr. Bailey an und hole seinen Penis.", als Antwort erhielt ich ein Nicken und schon lief er los.

"Also los. Dr. Carter und Dr. Karev Sie assistieren mir. Aber vergessen Sie nicht auch wenn er es nicht anders verdient hat, es ist unsere Pflicht ihm zu helfen, also lassen Sie uns ihm helfen.", brachte Dr. Bailey ihre Rede zu Ende. Und wir fingen an.

"Du warst gut.", sagte Alex zu mir als wir aus dem OP kamen. "Danke du warst auch nicht schlecht.", meinte ich bloß. "Gehen wir noch was gemeinsam bei Joe trinken?", fragte er und ich glaube man sah mir meinen Schock an, denn er fügte noch schnell: "Hey, wenn du nicht willst kannst du es auch einfach sagen.", hinzu. Ich brachte mich durch einen kleinen mentalen Tritt wieder in normale Körperhaltung zurück bevor ich antwortete: "Doch..., doch. Sicher, gerne doch."