Teil 8-"Mein eigenes Zimmer"

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-Maries Sicht-

Ich spürte, wie etwas meine Kehle runterlief.
Es hatte einen widerlichen Nachgeschmack, der mich fast zum Würgen brachte.
Langsam öffnete ich meine Augen und spürte sofort diese durchdringenden Blicke auf mir.
Leichte Kopfschmerzen machten sich bemerkbar, die ich mit einem leisen Stöhnen kommentierte. Das nächste was ich bemerkte war, dass ich in eine Umarmung gezogen wurde. Ben drückte sich fest an mich und ich spürte, dass er bald anfangen würde zu weinen.
Mit leichter Gewalt drückte ich ihn etwas weg und sah ihm in seine jetzt grünen Augen. „Wehe du fängst jetzt an zu weinen. Tränen sind hier fehl am Platz, selbst wenn es Freudentränen sind.
Wenn du jetzt weinst verspreche ich dir, dass ich dir dazu einen Grund geben werde." meinte ich lächelnd.
Nun drehte ich mich zu Reiji und sagte: „Ich danke dir. Selbst wenn es nur wegen dieses Vertrages war, hilft das Mittel wirklich. Außerdem möchte ich darum bitten, dass mein Bruder und ich hier bleiben können wegen unserem 'kleinen' Problem."
Wegen meiner Formulierung war er wohl erstaunt, doch er stimmte zu. Der Haken war nur, dass Ben und ich getrennte Zimmer hatten. Mein Zimmer war direkt neben Yuis und gegenüber war Bens Zimmer.
Nachdem Reiji mir das Zimmer zeigte, verließ er mich mit den Worten: „Dich wird jemand zum Essen abholen." Meine größte Angst wäre gewesen, wenn das Zimmer pink gewesen wäre, aber glücklicherweise war es in einem dunklen grün gehalten, was mir sehr gefiel. Das Bett war ein einziger Traum, selbst wenn ich es nicht gewohnt war, so weich zu schlafen.

Plötzlich in Diabolik Lovers?!  #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt