Plötzlich in Diabolik Lovers?! #Wattys2016

Teil 28-"Wir waren Freunde!"

Hallo zusammen. da ich heute ziemlich kreativ bin, kommt heute ein weiteres Kapitel und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen

Schwärze, dass war es was ich sah.
Ich spürte keinerlei Schmerzen doch war auch jegliche Emotion verschwunden. Die Erinnerungen der letzten Stunden erschienen plötzlich vor mir und somit auch die Erinnerung an die Bestrafung die mir Laito gab.
Plötzlich nahm ich eine weitere Präsenz war und als ich mich umdrehte um mich umzusehen, entdeckte ich tatsächlich Laito, doch kam in mir das Gefühl auf, dass etwas nicht stimmte.
„Laito, was...was machst du denn hier?" fragte ich aus einer Mischung aus Erstaunen und Freude. Doch anstatt eine Antwort auf meine Frage zu bekommen, sagte er in einem ziemlich herablassenden Ton: „Was sprichst du mich überhaupt an? So eine Person wie du ist es nicht Mal Wert als Blutversorgung zu enden."
Geschockt sah ich ihn an, ging aber langsam auf ihn zu. „D-du machst doch Witze." Erwiderte ich vorsichtig. Ich wollte die Hand nach ihm ausstrecken, doch schlug er sie einfach weg. „Lass mich in Frieden!" waren seine Worte.
Es versetzte mir ein Stich ins Herz und Verzweiflung stieg in mir auf. Tränen sammelten sich in meinen Augen, doch verhinderte etwas dass ich weine. ‚Er hasst mich und will nichts mehr mit mir zu tun haben' hallte es in meinem Kopf wie ein Mantra.
Im nächsten Moment tauchten Arme aus der Schwärze hervor und umklammerten meine Beine. Sie zogen an mir und ich bemerkte, wie ich der Dunkelheit immer näher kam. Ein letztes Mal sah ich zu Laito und bemerkte, dass seine Augen nicht mehr in diesem giftigen grün, sondern Eisblau waren. Eins ist mir jetzt klar, ich weiß ganz genau wer das ist!
„Du bist nicht Laito! Nimm endlich deine wahre Gestalt an Tom, du feiges Etwas!" brüllte ich. Die Hände lockerten ihre Griffe und waren kurze Zeit später auch wieder verschwunden. „Sag mir endlich wieso du das tust! Wir waren Freunde!" schrie ich weiter, als er nichts sagte.
Aus diesem Fake-Laito wurde ein Junge, etwa ein Jahr jünger als ich. Er war ziemlich blass und seine blonden Haare wirkten fast weiß. In den eisblauen Augen spiegelte sich purer Hass und Verachtung, was ganz alleine mir galt. Selbst wenn er jetzt so real war, war es unmöglich dass er hier sein konnte. Früher war Tom mein bester Freund gewesen, doch nach einem gewissen Zwischenfall hatte er es auf mich abgesehen. Während er mich in der realen Welt immer wieder ein Monster nannte und alle gegen mich aufbrachte, sorgte er dafür dass ich plötzliche Anfälle oder Alpträume bekam.
„Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du mich tatsächlich erkennst, doch das wird nichts ändern." Fing er in einem kühlen Ton an. „Und du hast Recht, wir waren Freunde! Jedoch bist du nichts weiter als ein Monster, dass gar nicht auf dieser Welt existieren sollte!"
„Harte Worte für jemanden, der eher die Bezeichnung ‚Monster' verdient." ‚D-diese Stimme kenne ich doch! ' Wenige Sekunden später kam auch die Besitzerin der Stimme aus dem Schatten, es war niemand anderes als Saranna. Sie lächelte mich an, jedoch war ihre Körperhaltung recht angespannt. Tom drehte sich zu meinem Ebenbild und man konnte förmlich die Blitze sehen, die zwischen den beiden hin und her schossen.
„Das du dich auch mal wieder zeigst. Ich hätte aber wissen müssen, dass du meine ganzen Aktionen zu Nichte machst!" Sagte er mehr als verärgert. Saranna lächelte ihn falsch an und erwiderte: „Das war aber nicht nur mein Verdienst sondern auch der von ihrem Bruder und zehn gewissen Vampiren, die Marie unbedingt wieder in der Wirklichkeit brauchen."
Schon wurde ich von beiden angesehen. Ein Blick war voller Hass, während der andere voller Fürsorge war. „Marie, wach jetzt lieber auf. Ich muss noch etwas mit Tom ‚bereden'. Wir hören uns sobald ich fertig bin." Meinte die junge Vampirin ruhig. Ich brachte gerade so ein Nicken zustande und konzentrierte mich darauf, wieder aufzuwachen.
Die Schwärze löste sich langsam wieder auf und ich spürte langsam meinen Körper wieder.
Jedoch stellte ich mir weiterhin eine Frage: ‚Was passiert nur mit mir? '

Scherenschwester12