I will miss you, baby

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Irgendwann stand ich wieder auf, doch ich war zerbrechlich. Ich war so schwach, das es wehtat zu stehen und zu laufen.
Ich bewegte mich zum Badezimmer und nahm ein Bad. Danach zog ich mich schon wieder um.
Dann ging ich die Treppe nach unten und hörte den Fernseher laufen.
Alle Jungs saßen im Wohnzimmer auf der Couch und starrten den TV an.
Ich ging leise zu ihnen und setzte mich neben Liam.
Als er dies bemerkte, schreckte er auf und auch die anderen Jungs sahen mich erschrocken an.
„Baby, es tut mir so leid. Ich weiß es ist schwer für dich, aber es ist mein Job. Ich muss gehen und ich werde alles versuchen um viel viel schneller wieder bei dir zu sein."
Ich nickte nur und kuschelte mich an seine Schulter. Liam legte einen Arm um mich und küsste mich auf die Stirn.
Ich schloss die Augen und genoss seine Bewegungen und die Stimmen der Jungs.
Irgendwann hörte ich einen lauten Knall und erschrak.
Louis lag auf dem Boden und Niall lachte ihn aus.

„Jungs, was ist denn jetzt schon wieder passiert?" Niall lachte, doch Louis sah gar nicht glücklich aus.
Ich sah Niall fragend an und er wollte gerade zum Reden ansetzten, doch Louis unterbrach ihn: „Jungsprobleme, ist nicht so wichtig Marie."
Ich lachte und stand dann auf um nach Liam zu suchen. In der Küche war er nicht und auch in keinem anderen Raum der unteren Etage war er, also ging ich die Treppe nach oben hoch.
Ich fand ihn in seinem Zimmer. Der Koffer lag offen auf dem Bett und Liam stand grübelnd vor seinem Schrank.

„Brauchst du Hilfe Babe?", fragte ich ihn und Liam drehte sich erschrocken um.
„Woah, du hast mich vielleicht erschrocken. Schön das du wieder wach bist."
„Warum wieder wach bin? Wie lange hab ich denn gepennt?"
„Ungefähr 2,5 Stunden."
„SO LANGE?"
Liam lachte und nickte. Dann ging ich zu ihm und stellte mich neben ihn, dann erfolgte die berühmte Denkerpose und Liam und ich betrachteten seinen Kleiderschrank.
„Wie ist das Wetter in...? Stop! Wo müsst ihr eigentlich hin?"
„Nach Los Angeles." Liam antwortete knapp und ich ging nicht weiter darauf ein.
„Dann brauchst du ja Sommerklamotten, mein Schatz."
Ich nahm ihm ein paar T-Shirts raus, packte sie in seinen Koffer und ging wieder zu ihm. Dann folgten die kurzen Hosen und Socken.
Liam sah mich verwundert an. Wahrscheinlich hatte er nicht mit so einer Reaktion gerechnet.
„Ok, ich denke Unterwäsche und so ein Zeugs kannst du selber einpacken oder?"
Liam nickte und ich wollte das Zimmer wieder verlassen, doch ich wurde von hinten an den Hüften gepackt und umgedreht. Ich sah Liam in die Augen und fing an zu lächeln. Er gab mir einen romantischen Kuss und hob mich hoch. Er trug mich zum Bett und stützte sich über mich.
Dann begann er mich am Hals zu küssen. Ich umfasste seinen Hals und schloss die Augen. Ich genoss seine Zärtlichkeit, seine Anwesenheit, seine Berührungen.
Irgendwann waren wir dann soweit gekommen, dass wir aneinander gekuschelt im Bett lagen und einfach nichts sagten.
Liam hatte seinen Arm um mich gelegt und flüsterte mir „Ich liebe dich" ins Ohr.
Plötzlich klingelte mein Handy und ich fischte es irgendwie aus meiner Jogginghose, die auf dem Boden lag, heraus.
Es war eine SMS von Harry. Warum schreibt er mir, wenn er doch eigentlich im gleichen Haus wie ich ist?!

„Hey ihr Turteltäubchen,
kommt aus'm Bett raus. Wir müssen in einer Stunde los."

Ich sprang aus dem Bett und zog mich an, Liam sah mir dabei amüsant zu und verstand anscheinend nicht die Aktion.
„Ihr müsst in einer Stunde los, Babe."
„Oh, dann sollte ich vielleicht nochmal duschen gehen."
Ich nickte und zog mir meinen Pullover über.
Liam schlug die Decke weg. Sein unwiderstehlicher Körper kam dabei zum Vorschein. Seine karierte Boxershorts passte perfekt zu seinem Hautton.
WAAAAAAH, ich hätte ihn anspringen können. Was für ein perfekter Junge.
Mein Junge (:

Liam schlenderte zu mir rüber und kam mir ganz nah. Dann legte er einen Arm um mich und flüsterte mir ins Ohr. „Willst du nicht mit duschen kommen?"
Ich lachte. „Nein Liam. Ich hab schon geduscht und außerdem würde es zu lange dauern. Also ab jetzt!"
Liam lachte und verschwand dann im Badezimmer.

Ich ging nach unten und setzte mich mit einem Tee an den Küchentisch und sah den Jungs dabei zu wie sie durch die ganze Villa liefen. Sie waren echt hektisch.

NOT ALONE (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt