LA, Baby.

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Den ganzen Abend redete Niall nicht mit mir und immer wenn ich ihn ansah, blickte er schnell weg. Ich war verwundert und wollte Liam davon erzählen, doch ich beschloss es nicht zu tun, denn dieser würde Niall sofort darauf ansprechen und das wollte ich dann doch lieber selber machen.

Nach drei Stunden beschlossen Harry, Liam und ich uns wieder auf den Weg zum Hotel zu machen. Harry war müde und ich war ziemlich erschöpft vom ganzen Tag.

Die anderen drei Jungs und das restliche Team blieben noch im Restaurant.

Als wir endlich im Hotel ankamen, schmiss ich mich aufs Bett und schloss die Augen.

Todmüde, war ich.

„Hey Schatz, willst du im Kleid schlafen? Ich glaub das war ein bisschen zu teuer dafür oder?" Ich machte die Augen wieder auf und sah Liam nur in Boxershorts vor mir stehen.

„Wow, wie schnell ziehst du dich denn bitte um?" Liam lachte und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und er zog mich hoch. Schwangere Frau halt.

„Ich bin halt schnell", sagte Liam und zeigte auf den Haufen mit seinen Klamotten.

„Ach und mir sagst du mein Kleid ist zu teuer um darin zu schlafen und selber schmeißt du deine Sachen auf einen Haufen? Du bist mir ja einer."

Und schon wieder lachte Liam.

„Komm ich helfe der hochschwangeren Frau aus ihrem wunderschönen, teurem Kleid."

Gesagt getan. Liam öffnete mir den Reißverschluss vom Kleid und ich ließ es runterfallen.

Dann noch die Strumpfhose aus und Schlafklamotten an.

Liam lag schon im Bett, als ich ungeschminkt aus dem Badezimmer kam.

Schnell kuschelte ich mich in meine Decke und dann an Liams Brust, bis ich seelenruhig einschlief.

Zeitsprung - Nächster Morgen
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Die ganze Nacht war ich wach.

Denn immer wieder hatte ich Schmerzen in der Bauchgegend und konnte deshalb kein einziges Auge zu machen.

Liam hat von all dem nichts mitbekommen und schlief ganz in Ruhe.

Ich hatte schon geduscht und mich fertig angezogen
als Liam endlich wach wurde und mich verwundert ansah.

„Du bist schon wach?" er blickte mich immer noch erstaunt an.

Ich nickte und setzte mich auf die Bettkante.

„Ich hatte die ganze Nacht Schmerzen im Bauch und konnte deswegen nicht schlafen." „Was? Warum hast du mich nicht geweckt, Schatz?"

„Ich wollte dich nicht wecken, weil du deinen Schlaf doch brauchst. Du musst heute doch fit sein, Liam."

„Aber dir ging es schlecht, da musst du mich doch wecken."

„Liam alles ist gut. Die Babys sind noch nicht da und du bist ausgeschlafen. Mir geht es jetzt viel besser."

Liam nickte. Gab mir einen Kuss und stand auf.

„Ich geh dann mal duschen", sagte er und verschwand im Badezimmer.

Die Zeit nutze ich und schrieb meiner Mutter und anderen Freunden SMS'en damit sie sich nicht wunderten, warum sie mich nicht in London antreffen würden.

Liam kam nach einer halben Stunde fertig angezogen und gestylt aus dem Bad und lächelte mich an.

„Komm lass uns los. Wir holen uns auf dem Weg was zum Frühstücken."

Er hielt mir seine Hand hin und ich nahm sie. Schnell griff ich noch nach meiner Tasche und zog die Tür zu.

Liam und ich fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten in die Lobby und trafen die anderen Jungs an.

„Gut siehst du aus", kam es von Harry. Ich lachte darüber, doch Liam sah ihn mit einem bedrohenden Blick an.

Niall sah mich nicht an und redete kein Wort mit mir. Was hatte er bloß'?

Draußen standen wieder einmal tausende von kreischenden Teenies und schrien sich die Kehle aus dem Hals. Schnell gingen wir zu den zwei schwarzen Range Rover
und fuhren los. Liam saß neben mir. Die ganze Zeit hielt er meine Hand.

NOT ALONE (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt