Das Mädchen Emma de Rosa lebt in Italien, Triest. Sie ist schüchtern und völlig in sich zurückgezogen. Außerdem wird sie auch noch gemobbt. Als dann die drei Prinzen Ashallyn Taillyn, Bryan Daryl Rutherford und Colton Ryan Rutherford auf ihre Schule...
Während ich mir eine Träne von der Wange wische, laufe ich zum Springbrunnen. Wieso erkennen sie mich nicht? Wieso habe ich nur so viel Pech? Obwohl es könnte schlimmer sein, wenigstens hab ich einen Menschen bei mir der mich liebt. Meine liebe Tante Ani. Sie macht alles für mich. Wer braucht Freunde? Ich brauche nur einen guten Abschluss und dann kann ich studieren. Plötzlich spüre ich einen Schubs zwischen meinen Schulterblättern. Und schon lande ich in dem eiskalten Wasser vom Schulbrunnen. Und wen sah ich als ich auftauche. Desteny! „Wage es nie wieder, gemein zu einem Prinzen zu sein oder du lernst mich richtig kennen!" Dieses Mal trägt sie ein Kleid, das meiner Meinung nach aussieht, als hätte wer auf ihr herumgekaut und sie wieder ausgespuckt.
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Ich beginne zu lachen. Die Situation ist einfach zu lächerlich. „Was?!", faucht Desteny. „Ein Mistkübel hat mich ins Wasser geschubst!", kichere ich und sie schaut mich entgeistert an. „Es ist einfach so lächerlich. Du siehst aus, wie aus dem Mistkübel gefischt, mit deinen zwei Tonnen Make-Up im Gesicht und den kaputten Kleid!" Desteny wird rot im Gesicht. Vor Wut glaube ich. „Du verfluchte Hure, dass Kleid hat mehr gekostet als dein gesamtes Leben! Es ist von Mikel Marou den bekanntesten Designer der Welt und ein Unikat!", kreischt sie. Das war einfach zu komisch, dass ich vor Lachen beim herausklettern noch einmal ins Wasser plumpste. Es wird mir eine Hand entgegen gestreckt, dankbar ergreife ich sie und klettere aus dem Brunnen. Ich sehe kurz in das Gesicht, von einem strahlenden Mädchen und dann stürme ich erneut an diesen Tag davon. Ich will heute keinen mehr sehen.
Geschickt klettere ich auf einen Apfelbaum am Schulgelände und als ich einen Apfel in der Hand habe, lasse ich mich auf einen Ast nieder. „Ich wusste gar nicht, dass du klettern kannst!", reißt mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich schaue am Boden und da steht ein Mädchen mit schwarzen Haaren und roten Strähnen. Ihr Lächeln reicht bis in ihre braunen Augen. Sie trägt ein dunkelblaues Kleid mit Lederjacke. Also Style hat sie.
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„Willst du herunter kommen oder soll ich herauf kommen?", lacht sie und reißt mich aus meinen Gedanken. Mit einen Satz springe ich ab und lande vor ihr. „Fuck, das waren bestimmt vier Meter, die du heruntergesprungen bist!" Ich muss über ihren entsetzten Blick lachen.
„Du bist Emma oder?", fragt sie und ich nicke. Was will sie von mir? Mich fertig machen? Eigentlich war sie mir ja sympathisch. „Mein Name ist Alexa, aber alle nennen mich Lexy. Ich habe schon eine Menge von dir gehört!" Fragend schaue ich Lexy an. „Das Mädchen, das für Desteny eine solche Gefahr darstellt, dass sie die ganze Schule auf sie aufhetzt!"
