Friendship...

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„Wieso eine Gefahr?", frage ich überrascht. „Hast du dich mal angeschaut? Du wirst gemobbt, keiner scheint dich zu mögen. Dennoch scheinst du vor Selbstvertrauen zu strotzen, du stolzierst dennoch durch die Schule. Du strahlst keinen Hass aus, sondern pure Liebe. Keiner ist sonderlich nett zu dir, aber du erweist allen Respekt und Freundlichkeit. Du strahlst die Menschen an, obwohl sie dich beschimpfen, du bist stark. Du siehst in uns allen das Beste, aber wieso? Obwohl keiner nett zu dir ist, bewundern dich alle für deine Stärke, dass du keine Angst hast und dich das nicht verletzt oder du zerbrichst! Das macht Desteny Angst. Du kannst sie mit Leichtigkeit von ihren funkelnden Thron stoßen, weil die anderen dich nicht fürchten, sie bewundern dich. Deshalb hetzt sie die anderen gegen dich auf und aus Angst, das nächste Opfer zu sein, hören sie auf sie!" Was meint sie? Das zerbricht mich? Ich habe Angst wieder in die Schule zu gehen, wieder den Hass zu spüren? Ich könnte Desteny nie was anhaben? „Was meinst du?" „Emma, schau dich an du bist wunderschön! Auch wenn du es versteckst. Du tretest selbstbewusst auf und wenn dich etwas verletzt, merkt man nichts, keine Regung im Gesicht, kein zucken in den Muskeln und keine Regung in den Augen, dass ist das bewundernswerteste, wie kann man die Gefühle in den Augen verstecken?" „Kontaktlinsen!", rutscht mir heraus. In ihrem Gesicht sehe ich verstehen, aber in mir keimt Reue auf. Wieso habe ich das nur verraten? Dass war doch schon immer mein Schutz. Was ist wenn sie das Ausnutzt. „Den Trick muss ich mir merken!", sagt sie grinsend. Was will sie bloß von mir? „Emma schau mich an!", befiehlt mir Lexy. Langsam schaue ich auf in ihre hellbraunen Augen. „Du kannst mir vertrauen, ich schaue nicht länger dabei zu wie Leute gemein zu dir sein, ich mein Schau dich an, ich kenne dich kaum, aber ich weiß, dass du ein wunderbarer Mensch bist!" Was? Heißt das etwa, dass sie mich mag? „Freunde?", fragt Alexa und steckt mir ihre Hand entgegen. Als ich einschlage, zieht sie mich in ihre Arme. „Ich glaube, die kannst du brauchen, nachdem du solange alleine warst!", flüstert sie leise mit einem strahlenden Lächeln. „Danke!", flüstere ich, „du hast Recht, das habe ich gebraucht, aber du solltest mich loslassen, du hattest unrecht, ich bin nicht stark, sonst beginne ich zu weinen!" Sie lässt mich los und grinst mich an. „Was?!" „Ich muss dich Bella vorstellen, sie würde dir gefallen!", lacht Lexy. „Bella?" „Bella ist meine älteste Freundin. Der tollste Mensch auf Erden meiner Meinung nach. Sie sieht in jeder Person das Beste und mag einfach jeden. Sie ist der liebevollste Mensch, den ich kenne!" Ich lächle.

„Lex!", kreischt ein blondes Mädchen und springt auf Lexys Rücken. Sie dreht sich lachend um und schlingt Alexa ihre Arme um das Mädchen. „Bella hast du mich etwa schon vermisst?" „Japp, wie könnte ich nicht?" Lexy muss lachen und lässt Bella los. „Bella, darf ich dir Emma vorstellen?", sagt Lexy. Bella dreht sich zu mir und strahlt mich an. Mit ihren sturmgrauen Augen mustert sie mich von oben bis unten. „Ich kenn dich...", beginnt Bella. Nervös schaue ich sie an. „...du bist das Mädchen, das den Prinzen so auf die Nüsse geht, ihnen Manieren beibringt!", lacht sie.

du bist das Mädchen, das den Prinzen so auf die Nüsse geht, ihnen Manieren beibringt!", lacht sie

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Königliches MissverständnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt