96. Papá

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Kurz, I know. ^^

 *Tini's POV*

„Papá?" Es ist eigentlich keine Frage, vielmehr eine Feststellung. „Tini? Bist du das?" Wer denn sonst? „Ja", antworte ich knapp und seufze innerlich auf. Ich hoffe inständig auf einen positiven Hintergrund seines Anrufes. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Für den unüberdachten Mist, den ich von mir gegeben habe." Vor Schock lasse ich beinahe mein Handy fallen. Er hat mich gerade wirklich um Verzeihung gebeten? Ich glaube, ich träume. „Ich weiß, dass ich nicht erwarten kann, dass du mir hier und jetzt verzeihst, was ich gesagt und getan habe, aber ich hoffe dass du meine Entschuldigung wenigstens annimmst. Ich liebe dich, Tini. Ich war einfach verunsichert wegen deiner Trennung, der plötzlichen Nachricht, dass du mit Jorge zusammen bist...es war ein gewaltiger Schock für mich. Du weißt ja, wie gut ich mich immer mit Peter verstanden habe, aber diese Zeiten sind vorbei. Mariana hat mir erzählt, was vergangene Nacht geschehen ist und ich...", seine sonst immer so starke, feste Stimme bricht beinahe. „Ich möchte dich einfach um Verzeihung bitten." Am anderen Ende herrscht nun eisige Stille. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich dazu sagen soll. „Hör mal, Tini...wenn du nach Hause kommst, sprechen wir in Ruhe darüber. Ich möchte das Ganze persönlich klären..." Ich spüre deutlich, wie meine Wangen von nassen Tränen überströmt werden.  

Voy hacerte felizWo Geschichten leben. Entdecke jetzt