Kapitel 5

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Hinter ihr standen zwei dieser Katzenwesen. Einmal ein Kater und eine Kätzin. Der Kater war groß und stark gebaut, sein Haare waren hellbraun und seine Augen blau. Der Junge Kater mit etwa 16 Jahren trug eine schwarze Hose und ein Grünes Shirt. Die 15 Jährige Kätzin neben ihn hatte lange dicke weiße Haare mit Leoparden Mustern, sie hatte braun mit blauen gesprenkelt Augen. Sie war nicht sehr groß, doch sie war ein bisschen größer als die Cheng's Tochter. Die Weißhaarige trug ein graues zerrissenes Kleid, darunter eine rosa Hose und um ihren Hüften ein Leder Gürtel. Nervös schaute die junge Cheng beide Krieger abwechselnd an, sie traute sich nicht wirklich was zu sagen, was die beiden vor ihr zu merkten schienen.- Ihr Menschen seit nicht sehr gesprächig, was? Aber egal ich bin Étienne.", stellte sich der braune Kater vor,- Und das ist meine kleine Schwester Klaudia.- Er legte sein Arm auf ihren Kopf. Doch die kleine Schwester, gab ihn ein Stoß in die Rippen.-Für dich immer noch Oberste Kriegerin!-, fauchte Étienne's Schwester und während sie das sprach hob sie ihren Kopf und legte ihre Hände in die Hüfte um das gesagte mehr Ausdruck zu verleihen. Das Mädchen konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, die beide waren richtige Geschwister. Ein stechen machte sich in Marinette's Brust bemerkbar. Zusehen wie sich diese beiden, neckten, streiten und doch zusammen halten erinnerte sie an ihre Geschwisterbeziehung mit Tikki. Es rannte ihr ein Schauer über den Rücken, wenn sie nur daran dachte dass das Mädchen mit den roten Haaren, kurz bevor Marinette das Dorf verlassen musste, sich im mitten des Dorfes aufgehalten hat. Ob es das erste mal war das Tikki sich um Geisterstunde aus den Haus der Verstorbene Witwe schlicht, oder hatte sie das schon öfter gemacht? Aber es war egal, was sie um diese Stunde getan hatte, war unverzeihlich es hätte sie genau so gut das Leben kosten können! Klaudia trat schnurrend zu der Cheng's Tochter vor,-Also Menschenmädchen, da du von heute an bei uns lebst, hast du auch einige Verpflichtungen!- Ihre Augen funkelten auf beim gesagten, etwas was der Schwarzhaarigen Sorgen bereitete. Wie ein Tier das seine Beute umkreist, so tat es Klaudia, was Marinette nur noch mehr einschüchterte. Die Bäckers Tochter war das Pech in Person, nur wenig Sachen kriegte sie so hin wie gewollt.-Klaudy hör auf du machst ihr bloß noch mehr Angst!-, fauchte Étienne. Die Angesprochene stellte beim ruf ihres Spitznamen sofort die Ohren auf.- Ich hab dir tausendmal gesagt das ich nicht so genannt werden will!-, fauchte sie zurück, dann schüttelte sie den Kopf und fixierte sich auf das Mädchen,-Du bekommst eine einfache Aufgabe.- Das schnüren ließ Marinette's Adern gefrieren. Dieses Kätzin spielte mit ihr. Noch dazu wusste sie nicht wie sie die Oberste Kriegerin einschätzen sollte. Offen oder hinterlistig? Von Étienne konnte sie nicht viel sagen, er hält sich eher im Hintergrund und war eher Schweigsam, dennoch wusste er wie er seine Schwester unter Kontrolle behielt. Noch bevor Klaudia etwas sagen konnte, gab Étienne ihr ein Zeichen. Anfangs wollte die Kriegerin ihn nicht gehorchen, gab aber nach einem lauten Knurren, der aus Étienne's Kehle kam, aber nach. Die Weißhaarige lief kurz darauf zu einer Gruppe zu, in dem die meisten ungefähr 8-10 Jahre alt waren.- Es ist Winter und viel Beute lauert dort nicht, doch wir müssen die Schüler für die Jagd vorbereiten.-, erklärte der Braunhaarige, im Gegensatz zu seiner Schwester, ruhig. Was dazu führte das Marinette sich allmählich beruhigte.- Verstehe und was muss ich machen, ich kann mich schlecht als ein Hase verkleiden und durch das ganze Dorf hüpfen.-, lachte das Mädchen mit den zwei Zöpfen.- Naya, eigentlich war das der Plan.-, nuschelte Étienne und faste sich mit der Hand am Hinterkopf, Zeichen das er nervös war. Die Nicht-Katze öffnete weit die Augen, denn sie hatte jedes Wort des Katers verstanden,-Bitte was!-, schrie sie fast. Nein man hat sie in eine Hose gezwungen, sie würde jetzt sicherlich kein Hasen Kostüm anziehen!- Mehr oder weniger!-, erklärte der Krieger,- Du musst dich nicht als Hase verkleiden und weniger durch das Lager rennen, was heute echt ungünstig wäre.-, stellte er zum Schluss fest. Die Letzten Worten brachten Marinette zum nachdenken. Der ganze Clan stellte Tische rund um den Brunnen auf und schmückten die Häuser mit allen Kostbarkeiten. Anscheinend würde heute etwas sehr wichtiges gefeiert, die Frage war nur was?- Bin wieder da!-, rief die Leopard gefleckte, hinter ihr fünf Schüler. Diese fingen an unter einander an zu flüstern.-Ist das ein Mensch?-,flüsterte eine schwarzhaarige.- Wo sind ihre Ohren und ihr Schweif?-, nuschelte ein anderer. Das Mädchen musste lachen und zeigte mit ihren Zeigefinger auf ihre Menschlichen Ohren.-Das sind meine Ohren und ein Schweif hab ich kein.- Vor den kleinen hatte sie nicht wirklich große Angst, eher fand sie es süß. Mit großen Augen überfielen sie die Bäckers Tochter mit Fragen, wie das Menschen leben so war, ob sie jagten und weitere solcher Fragen würden der Cheng gestellt und natürlich versuchte das Mädchen alles so gut es ging zu beantworten.

-Kommt schon lässt das Menschenmädchen, kurz aufatmen.-, mit Mühe versuchte die Kriegerin die kleinen von der halb-Chinesin zu bringen, was ihr sehr gut gelang. Anscheinend hatte die Oberste Kriegerin ein sehr großes Herz für Kinder! Als es Klaudia geschafft hatte die Kleinen von Marinette zu lösen, liefen sie alle zum Waldrand wo man Marinette und auch den Schüler alles erklärt würde. Marinette sollte in den Wald hinein rennen, so schnell sie konnte und später würden die Schüler ihr folgen. Gesagt getan Marinette rannte los, sie hatte nur fünf Minuten Zeit das Weite zu suchen, dann würde sie sei Beute gejagt werden. Es dauerte nicht lange und sie konnte die Schritte der jungen Katzen hören, wie sie sich langsam näherten. Das ganze erinnerte sie an Fangen-spielen nur mit dem Unterschied das so die Kleinen das Jagen für den Sommer übten. Wie das hier wohl abgelaufen wäre wenn man Chloe hier gebracht hätte? Die Schritte kamen immer näher, sie würden sie gleich erreichen. Die Wesen waren schneller als gedacht. Voller Neugier drehte sich Marinette um, rannte aber weiter, bis sie mit jemandem zusammen Stoß.-Hey passt doch...-, fauchte eine weibliche Stimme. Marinette hielt ihren pochenden Kopf gesenkt.
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Wieder ein Kapi geschafft! *Party* hoff es gefällt euch ;)

Adrinette; Ruf der KatzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt