Adrinette; Ruf der Katzen

Kapitel 6

-Vicky geht's dir gut!-, rief eine andere Stimme, diesmal eine männliche. Als Marinette auf sah, schaute sie direkt in zwei dunkelgrüne Augen, die sie nicht gerade freundlich anschauten. -Schau das nächste mal besser hin wo du läufst, verstanden!-,fauchte die Kätzin im braunen Kleid.- Hey Vick beruhigt dich.-, versuchte der Blonde die Rotbraunhaarige zu beruhigen. Diese schickte ihm aber ein verärgerten Blick zu.- Verzeih mir, ich...-, flüsterte die Cheng leise, doch sie wurde von einer rascheln unterbrochen.-Hab dich!- Mit diesen Worten hatte sich eins der Schüler auf sie gestürzt und lachte triumphiert. Doch beim Anblick der zwei Kriegern neigte er respektvoll den Kopf, diese erwiderten die Begrüßung.-Also Mensch, wenn du keine Probleme haben willst, lauf mir ja nicht über den Weg!-, drohte die Kätzin mit den kurzen Haaren und peitschte mit den Schweif.- Aber sie wollte sich gerade entschuldige!-, verteidigte der große blonde Kater das Menschenmädchen. Doch dieses hörte die Kriegerin nicht mehr, oder zumindest tat sie so als hätte sie nichts gehört, denn ohne auf ihren Begleiter zu warten lief sie mit schnellen Schritten zurück zum Lager. Das Mädchen war total verwirrt über das grad Geschehene, das sie gar nicht die Hand war nahm die der blonde Kater ihr anbot.- Verzeih Victoria, sie ist...-, er wusste nicht wie genau er die plötzlichen Feindseligkeit von der Anführers Tochter erklären sollte,-Etwas schlechter Gelaunt als sonst.- Erst jetzt schien die Blauäugige die Hand vor ihr zusehen und etwas tollpatschig nahm sie die Hilfe an.- Eh D-Danke...-, stotterte das Mädchen.-Geht's dir gut Marinette?-,fragte der Schüler nach und umkreist Marinette auf der Suche nach irgend welchen Wunden.- Mach dir keine Sorgen mir geht's gut.-, beruhigte Marinette den fürsorglichen Schüler etwas. Dieser beruhigte sich und lief wieder in den Wald um die anderen zu suchen.- Du bist also das Menschenmädchen, das ganze Lager spricht von dir.-, schnurrte der Blonde und sah Marinette von oben bis unten genau an. Klar hatte er schon vorher Menschen gesehen, immer wenn er seinen Anführer Ork zum Dorf begleiten musste, aber wirklich mit einen Menschen geredet hatte er noch nie.- W-Wirklich... ich meine ich bin doch nur ein Mensch, also nichts besonderes... aber w-was sagen sie?-, zum Schluss würde die mit den Himmelblauen Augen leiser, sie konnte selbst nicht sagen warum es ihr schwer fiel mit diesem Krieger zu reden! Mit Étienne klappte alles wunderbar, normale Gespräche und sie hatte kein einziges Mal gestottert. Der Blonde lachte,- Ihr Menschen seit echt seltsame Wesen, da fällt mir ein!- Sofort hatte der Kater seine Ohren gespitzt und durch diese plötzliche Bewegung erstarrte das Menschenmädchen. Sie musste sich echt daran gewönnen das sich alle hier wie richtige Katzen verhielten.- Ich hab mich garnicht vorgestellt, oder? Also ich bin Adrien.-, der Krieger beugte sich leicht nach vorne, als Zeichen des Respekts.- Marinette.-, lachte die mit den schwarzen Haaren,- Marinette Dupain-Cheng.- Wenigstens hatte sie es geschafft ihren Namen ohne ins stottern zu kommen Zusagen. Das knacksen eines Astes ließ beide aufschreckten, doch Adrien beruhigte sich auf der Stelle wieder. Denn anders als Marinette besaß es eine feine Nase mit er jeglichen Duft sofort aufnahm und zuordnen konnte. Aus einem Brombeerstrauch sprang plötzlich die weiße Kriegerin und wie eine Katze blieb sie auf allen vier vor den beiden stehen.-Da bist du ja Mari! Ich darf dich doch so nennen, oder?- Die Schwarzhaarige nickte.-Gut, also wir sollten langsam zurück, du auch Adrien!-, befahl die Oberste Kriegerin mit ernsten Ton. Dieser nickte, wenn auch nicht mit sehr viel Begeisterung. - Und die Schüler?-, fragte das Bäcker Mädchen, als sie merkte das nur Klaudia gekommen war.- Étienne hat sie bereits ins Lager zurück gebracht.-, erklärte Klaudia auf dem Weg zurück ins Katzendorf.

Im Dorf war wie am Morgen sehr viel los, alle waren irgend wie beschäftigt das ganze Lager festlich zu dekorieren. Doch es gab eine die am meisten aus der Menge heraus stach und das war die Kräuterschülerin Nerea. Man könnte sie nicht ruhig stellen, nicht mal ihr Lehrer und auch Kräuterkenner des Katzendorfes, Illusion konnte sie ruhig stellen! -Was ist hier los, warum schmückt ihr alle Häuser so?-, das war die Frage die Marinette schon die ganze Zeit stellen wollte.-Sag mir nicht das du das Sternenfest nicht kennst!-, rief Klaudia, die Braun-blauen Augen der Kätzin waren weit offen. Die beiden Augenpaare schüchterten das Mädchen ein, sie brachte kein Wort aus ihren Lippen nur ein fast kaum sehbares nicken brachte sie zu Stande.-Ich erklär dir lieber die Kurzversion, bevor Klaudia dir ein Roman erzählt.-, sprach der blonde Krieger noch bevor seine Kameradin nur den Mund öffnen konnte.- Es ist so, neben der Krieger und Kräuterausbildung, gibt es auch die Sternsänger. Sie singen Nachts Lieder und alte Sagen um gute Laune zu verbreiten und so weiter.-, Adrien musste seine Erzählung kurz unterbrechen, da sich die drei durch die Massenmenge zu dem großen Haus, das sich nah am Herzen des Lagers befand. Die Sonne ging bereits unter, was die Katzen nur noch mehr hetzten. Bevor die ersten Sternen zusehen am Himmel erscheinen, musste alles fertig sein! Es kam Marinette so vor aus würde Weg immer länger werden und die Katzen immer aggressiver, aus irgend einen seltsamen Grund fingen sie an alles verschwommen zu sehen, sie hielt das rammen dieser Wesen nicht aus. Doch unter all den gerammte und all diesen Gesichten, konnte die Schwarzhaarige gut die verhassten Blicke von zwei bestimmten Katzen spüren. Doch was hatte sie falsch gemacht? Doch darüber konnte sie sich später den Kopf zerbrechen, den zum Glück der Dupain-Cheng standen sie nun vor der großen Holztür.-Wir sind da, komm!-, die mit den langen weißen Haaren musste schon fast schreien damit das Mädchen sie hören konnte. Drinnen war es still, wunderbar still und die Cheng konnte aufatmen.- Also wie bereits erzählt...-, doch bevor der Krieger zu Ende erzählen könnte würde er von Klaudia unterbrochen.-Komm zum Punkt!-, gähnte sie. Doch alles was sie bekam war ein wütender Blick von dem Goldenen.-Heute Abend kommen die Schüler der Sternensänger zurück und zeigen den Clan was sie gelernt haben. Punkt! Zufrieden!-, das letzte war eindeutig an Klaudia gerichtet. Diese nickte nur mit einer breiten Lächeln, welches breiter war als die von der so bekannten Grinsekatze. -Da seit ihr endlich!-, fauchte eine Stimme von oben. Dort stand ein kleiner dicker Kater mit kurzen weißen Haaren.-Adrien hör auf Löcher in die Luft zu starren und bewegt dein Hintern in dein Zimmer, die anderen zwei Flor wartet bereits in Victoria's Zimmer auf euch los beeilt euch!- Schnell verabschieden sich die die zwei vom Blonden und rannten so schnell es ihre Beine erlaubten zu dem Zimmer in dem sich die Frau des Anführers befand. Mal wieder musste sich Marinette Übels anstrengend das Tempo von der Katze Schritt zu halten. Da Klaudia auf allen vieren in das Zimmer ihrer besten Freundin rannte. Zum Glück schaffte es Marinette noch aus den Augenwinkel zusehen in welches der vielen Zimmer Klaudia rein gestürmt war. Keuchend betrat die Cheng den Raum, Klaudia war nirgends zu sehen. Was sie im falschen Zimmer?-Menschenmädchen, los nimm dieses Kleid und zieh es an!-, befahl ein schon Erwachsene Frau mit Mittel lange weiß silberne Haare und stechende blauen Augen. Die Jüngere nahm das rein weiße Kleid, aber sie wusste nicht wo genau sie sich um ziehen sollte, doch genau in diesen Moment verließ die weiße Kätzin das Badezimmer und gab mit einen Ohrenzucken der Nicht-Katze zu verstehen das sie sich umziehen sollten. Stumm gehorchte Marinette und betrat sofort das Badezimmer. Schnell zog sich Marinette um, das weiße Kleid ging bis zum Boden, wodurch sich die Blauäugige wohler fühlte. Als sie das Badezimmer verließ musste sie feststellen das Flor schon fast mir Klaudia's Frisur fertig war. Ein Zopf was mit Blumen zusammen geflochten wurde. Und gleich darauf war die Oberste Kriegerin fertig.-Also ich sehe dich dann auf der Feier!-,rief die Kätzin mit den weißen Haaren um dann das Zimmer der Anführers Tochter.-Trödel nicht so!-, fauchte die Frau und legte genervt ihre Ohren an. Etwas was der Schwarzhaarigen etwas Angst einjagte und aus Angst das ihr nichts geschah gehorchte sie. Anders als Klaudia machte Flor den Mädchen ein Dutt, ebenfalls mit Blume dekoriert.-Fertig und jetzt raus mit dir!-, scheuchte die Kätzin Marinette raus.

Draußen hatte sich alles schon etwas beruhigt. Viel musste man jetzt nicht mehr machen. Die meisten saßen auf den Bänken, wieder andere rannt mit großen Silbertabletten die mit jeder Art von Fleisch beladen waren, zu den angegebenen Tischen.-Mari!-, flüsterte eine Stimme. Die blauen Augen sahen direkt in die Grauen der Braunhaarigen.-Hallo Melanie.-, flüsterte die Angesprochene. Die Kriegerin gab den Mädchen eine schnelle Umarmung bevor sie sie zu dem Tisch schleppte wo sie saß. Bei Tisch saßen Klaudia und ihr Bruder Étienne sowie Nerea die mit großen Augen in den Wald schaute und garnicht merkte das Melanie das Menschenmädchen herangeschleppt hatte. Auch Adrien war da und neben ihn ein schwarzhaarige Kater mit stechenden grünen Augen.

-SIE KOMMEN!-, schrie einer der Wesen, das sich in der Baumkrone nach den Sternsänger Ausschau hielt.

Jetzt war es ganz Still, niemand wagte es nur ein Wort Zusagen. Diese Gelegenheit nutzte Marinette aus um sich alle ganz genau anzusehen. Ihr Blick blieb bei der Rotbraunhaarigen hängen. Sie hatte ebenfalls ein langes weißes Kleid angezogen so wie alle anderen Kätzinnen. Doch ihr Haar blieb wie es war, natürlich es war viel zu kurz um es irgend wie zu binden. Die Kätzin stand neben Flor und Ork, somit war sie die Tochter des Anführers. Das Schicksal mochte sie wirklich nicht, wenn man sie wieder einer Chloe aussetzt! Nur mit dem Unterschied das sie es hier um ihr Leben geht, welches die Grünäugige sofort beenden konnte! Das rascheln würde immer lauter, doch es kam nur eine der vielen Sternensänger zum Vorschein!-Wir...wurden... Angegriffen!-, keuchte die Sängerin dessen braunes Haar im Mondlicht Silber war.-Maider!-, schrie die Kräuterschülerin und rannt auf allen vieren zu ihrer Schwester, die kurz davor stand das Bewusstsein zu verlieren.-Wer hat euch angegriffen!-, verlangte der Rotbraune zu wissen. Doch es war schon zu spät, die Kätzin lag Ohnmächtig in den Armen ihrer jüngeren Schwester. Der Schwarzhaarigen lief es kalt den Rücken runter. Wer würde es überhaupt wagen sich mit diesen Wesen anzulegen? Sie besaßen Krallen und scharfe Eckzähne! Nerea schnüffelte an ihrer Schwester,-Ich kenn diesen Geruch nicht!-, gab sie ehrlich zu. Jetzt beugte sich Flor runter und als sie den Geruch war nahm, öffneten sich weit ihre Augen.-Nein dieser Geruch er stammt von den...von den LueurClan!-, hauchte sie kaum hörbar.

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So Leute geschafft! Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber mir ging es echt nicht gut, nochmal sorry! Darum hab ich extra das doppelte geschrieben! Aber da es mir jetzt besser geht, wie es nicht mehr so lange dauern bis das nächste Kapi kommt^^

*lass Milch und Kekse da*
Isst bevor sie jemand anders isst x3