-Stimmt etwas nicht?- Tikki konnte sich kein Reim zusammen machen, auf die Reaktion ihrer Mutter. Aber sie hatte es geahnt, etwas stimmte nicht mit dieser Molly! Es war ein Rätsel und sie würde ihn herausfinden. Die Wahrheit würde ans Licht kommen...
Wie ein schweigender Kriegen, durchbrach ein Schrei die so wunderbare Stille. Ein Schrei voller Qual und Schmerz!
Tikki's Herz verkrampfte sich und Sabine ließ vor Schreck die Tasse fallen. Keiner wagte es sich zu bewegen, aus Angst das auch ihnen das Schicksal traf. Erst als die Tasse Bekanntschaft mit den Boden machte, holte das Geräusch vom zerschlagen der Tasse, Mutter und Tochter aus ihrem Schock. Sofort sprang Sabina auf und mit schnellen Schritten näherte sie sich den kleinen Fenster. Alles was sie sehen konnte, war die viele Lampenlichtern, welches um etwas tanzten. Ein Todestanz.
»Mama?« In ihrer Stimme lag Angst. Die Uhr schlug 11 Uhr. Die Gespenster die erst um zwölf Uhr erwachten, konnten es nicht sein, aber was vollkommen anders! Etwas was viel realer war, als ein Geist.
-Tikki, es ist besser wenn du jetzt gehst.-
Verwirrt schaute Tikki ihre Mutter an, die Richtung Küche gelaufen war um von dort mit einen Korb wieder zurückzukommen.
-Wie meinst du das? Ich verstehe nicht...-
-Jetzt ist das Dorf abgelenkt, niemand wird sehen, dass du geht's! Aber mach schnell bevor sie eine Suche anfangen!-
Sie hatte recht. Jede Sekunde die verging, war wichtig für ihr Leben! Wenn sie irgendjemand sah, würde auch ihre Mutter in Gefahr schweben. Vor der der Vordertür, wo der Wald nur ein Katzensprung entfernt war, gab die Rothaarige ihrer Mutter eine starke Umarmung.
-Ich liebe dich Ma.-, flüsterte sie schon den Tränen nah.
-Ich dich auch mein Goldengel und nun lauf.-Währenddessen, hatte sich das halbe Dorf hinter der Bäckerei vom Tom Dupain Cheng versammelt. Große Angst schmückte die Gesichter der Dorfbewohner, während sie auf das starrten was einmal gelebt hatte. Alles was sie jetzt wollten war dies nicht wahr haben.
-I...ist das...?-, stotterte eine Frau
-Herr Kubdel...ja.-, antwortete eine älterer Herr.
Der Körper war zerstückelt, zehn Mann mussten auf ihn mit Messern draufgegangen sein.
-Wer würde so etwas nur tun?-
-Die armen Kinder und erst recht die arme Miss Kubdel...-
-Und die Kinder erst!- Die Frauen in der Gruppe redeten wie sie es der jetzt verwitwete junge Frau es erklären sollten. Die Männer hingegen, trauerten schweigend um ihrer verloren Freund. Nur einer Blickte durch und diese Einsicht würde schreckliche Folgen haben!
-Sehr doch! Diese Kratzspuren, können unmöglich von einen Menschen kommt!- Es war einer der Älteren Männern, sein Vollbart und die Anzahl an Falten, ließen darauf hinführen, dass er groß an Weisheit war und nicht nur das.
-Mein Kopf ist nicht mehr zu schnell wie früher, aber solche Wunden habe ich schon mal gesehen!-, fuhr er fort und mit zitternden Finger zeigte er auf den Kadaver.
-Ja...die selben Wunden hatte das Fräulein Sapin!-, bei dem gesagten wurden seine Augen groß, als reiste er durch die Zeit, an den Tag, wo die größte Tragödie des Menschendorfs geschah.
-Der alte Mann hat recht diese Wunden kann kein Mensch, so schwarz auch sein Herz ist, anstellen!-, bestätig nun ein jüngerer Herr, denn die Rede des Älteren völlig überzeugt hatte.
-Will uns der Geist von Sapin bestrafen?-, fragte ein kleiner Junge, der sich hinter dem Rock seiner Großmutter versteckte. Zu unerfahren, was wirklich gemeint war.
-Nein mein Sohn, es bedeutet etwas vollkommen anderes...-, sprach die ältere Dame und verließ mit ihren Enkelkind die Masse.
Man könnte noch hören wie der Junge aufgeregt mach den wahren Grund fragte, ehe beide in eine Gasse verschwanden.
-Diese verdammten Katzen! Erst nehmen sie uns die Ernte, die einzige Tochter der Dupain Cheng's und nun! Nun brechen sie ihr Versprechen, dass sie unser Dorf ihn Ruhe lassen!-, sprach nun ein Mann seine ganze Wut aus und ballte die Hände zu Fäusten.
-Ich wusste schon von Anfang an, dass man diesen Dinger nicht trauen darf!-, brüllte nun eine Frau.
In diesen Augenblick kam der Bürgermeister des Dorfs auf die Menschenmasse zu.
-Was ist hier los? Ich verlange sofort eine Erklärung!-, verlangte André zu wissen und stellte sich gerade vor den Leute hin.
-Sie wollen wissen was los ist? Diese verdammten Drecks Viecher haben ihr Wort gebrochen, dass ist los!-
Von einem Dach aus beobachtete eine dunkle Gestalt das Toben welches er dargeboten bekam. Sein Lächeln wurde von Mal zu Mal breiter, sein Plan ging in Erfüllung auf.
-Menschen.-, sprach das Wesen zu sich selbst.
-So empfindliche Dinger. Man kann sie so leicht zerstören.- Ein Glühwürmchen flog über sein Gesicht, ein Fehler. mit einen Schlag hatte er das arme Insekt mit der Hand geschnappt und zerquetscht.
-Es gefällt mir!-
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Adrinette; Ruf der Katzen
FanfictionIch wollte eine eine Adrinette( AdrianXMarinette) Geschichte schreiben und hier ist sie, hoffe das es euch gefällt :) Marinette Dupain- Cheng lebt in einen kleinen Dorf, welches aber von seltsamen Katzenwesen bedroht wird. Eines Tages verlangt der A...