Immer noch besessen davon, den armen Kampflosen zu helfen. Rannte Tikki hinter den Verbannten hinterher, aber immer drauf beachtet nicht entdeckt zu werden. Doch sie hatte Glück, der Wind wehte ihr entgegen. Das alles für sie stand sorgte auch dafür, dass Tikki nicht so schnell die Hoffnung und den Glauben an sich selber auf gab. Und obwohl der Mond schon die höchste Stelle erreicht hatte, war sie kein bisschen müde. Was aber der Rothaarigen auf fiel ist das sie sich immer mehr den Bergen nährten. Sie hatte von ihrer großen Schwester immer Sagen und Legend gehört, was sich alles hinter den Bergen alles so befand. Von einem riesigen Seemonster bist zu Bäume die dir Wünsche erfüllen! Generell glaubte sie nicht an solche Märchengeschichten, aber es war hin und wieder gut zu Träumen. Wer weiß vielleicht lebte hinter den Bergen jemand in einer kleinen Hütte und wusste nichts von der Existenz des Dorfes? Doch mit dem was sie sah, glaubte sie mehr das hinter diesen verschneiten und geheimnisvollen Bergen mehr von diesen Katzenwesen lebten. Bei den Gedanken das es mehr von ihnen gab rannte ihr ein Schauer über den Rücken. Doch wie es aussah schienen nicht alle von diesen Kreaturen wirklich Monster zu sein. Doch warum stellten sich diese Katzen so tollpatschig an, wenn es ums kämpfen geht? Dies und vieles mehr fragte sich die kleine Tikki, während sie den Wesen folgte.
Der Mond ging schon unter, was wiederum darauf hinwies das der morgen bald einbrechen würde und die kalte Wintersonne ihr Licht der Welt zeigen würde. Nur die leichte Brise des Windes, hielt Tikki noch wach. Denn ihre Kräfte gaben langsam nach und die Sehnsucht nach einem warmen Bett und das Gefühl sich dort warm und geborgen zu fühlen machte sich groß. Doch sie dürfte nicht nachgeben, nein! Zwar waren die kalten Winterwinde nicht so stark wie die Frühlingswinde wo man denkt das man gleich weg fliegt, aber trotzdem machte auch dieser leichte Wind sie müde. Nur eins lies sie weiter kämpfen und das war der Wille diese Wesen zu retten. Zum Glück des Mädchen im Pelzmantel blieben die Katzen endlich stehen. Hier hörte der Wald auf und eine riesige grau Landschaft breitete sich, bis zu den Füßen der Berge aus. Kleine Flüsse schmückten dieses trostlose Gebiet, was keine Deckung anbot. Somit musste Tikki sich so gut es geht im Unterholz verstecken und warten bis die Katzen im Felsspalt einer kleinen "Höhle" verschwanden. Diese Höhle war eigentlich ein kleiner Felsen Hügel der als einziges Unterschlupf in diesen Waldgebiete diente. Noch dazu gab es nur zwei Bäume die beim Fluss wuchsen und die standen viel zu nah bei der Höhle, um sich hinter einen zu verstecken.
Die Jüngeren und Starken würden bei den Bäumen mit Seilen festgebunden damit sie ja nicht auf die dumme Idee kamen zu verschwinden.-Schneid Ihnen die Krallen ab und reißt Ihnen die Zähne aus!-, schrie einer dieser Wesen und seine Augen leuchteten voller Vorfreude auf das Leiden der Sternensänger. Ein kalter Schauer rannte es Tikki's Rücken hinunter, aber nicht wegen dem Wind dies könnte auch nicht sein da gerade Windstille herrschte, sondern weil es ihr mehr als Angst machte was die Katze gerade vorgeschlagen hatte. Voller Angst starrten die Jüngeren unter den Gefangenen den Krieger an, fest drückten sie die Köpfe zusammen. Das Herz des Mädchen raste, sie musste was unter nehme! Aber sich selber in Gefahr zu bringen war auch keine Lösung. Zittern nahm sie ein Stein vom Boden auf, zwar wusste sie nicht ob das einige gute Idee oder vielleicht doch die Komplet Hirnloseste? Doch ein versucht ist es auf jeden Fall wert! Mit aller Kraft die sie noch in ihren Arm besaß war sie den Stein hinter den Hügel, mit schnell klopfenden Herz versteckte sie sich hinter einen Busch behielt jedoch die Katzen im Auge. Und wie erhofft, stellten sie ihre Ohren auf und gingen der Sache auf den Grund. Und als sie vollkommen im Schatten verschwanden, rannte die Rothaarige auf die Lichtung zu. Aber auch die Sternensänger blieben nicht ohne nichts zu tun! Sofort fingen sie damit die Seile mit ihren scharfen Eckzähne durch zu beißen. Zwecklos. Die Seile waren viel zu dick, trotzdem sie würde weiter daran beißen, bis sie frei waren! Bis dahin hatte es das Mädchen fast geschafft, doch mit jeden Schritt den sie machte würde sie nur noch müder! Hatte sie eigentlich auch gedacht, wie sie mit der noch ihr so kleinen Hauch von Kraft sie Katzen zurück führen sollte? Die Klippen waren viel zu weit weg und alles wieder zurück zu laufen war eindeutig viel zu anstrengend, selbst für die Katzenwesen. Die Steine unter ihren Füßen waren rutschig und mit jedem Schritt drohte sie aus zu rutschen und auf den kalten Boden zu landen. Und wie erwartet gaben ihre Beine nach und sie fiel auf den steinigen Boden, der Aufprall würde nur dank ihren dicken Pelzmantel gedämpft. Ihr Körper schmerzte, versuchte damit Tikki zu überzeugen liegen zu bleiben und sich weigern auf zu stehen. Sie wollte aber weiter, damit sie alle stolz machen konnte! Plötzlich hob sich ihr Körper vom kalten steinigen Boden auf, doch es war nicht durch ihre eigenen Körperkraft.-Na sieh mal einer an was haben wir den da?- Und obwohl Tikki nicht wirklich richtig war nahm und die Hälfte vom gesagt nicht verstand, weil es für sie so anhörte als würde die Stimme von sehr weit weg stammen, so könnte doch heraus fischen das dem die Stimme gehörte männlich war.-Ist das eine Sternensängerin?-, eine weitere Stimme. Langsam würde es der Kleinen echt schwer die Stimmen auseinander zu halten. Hatten sich diese Sternensänger befreit? Könnten sie fliehen?
-Sie sieht nicht nach einer Katze aus!-, stellte die erste Stimme fest.
-Wo sind ihre Ohren? Und ihr Schwanz? Wie will sie auf Bäume klettern ohne einen Schwanz?-, stellte jetzt eine dritte Stimme fragen die keiner beantworten konnte.
-Sie riecht echt seltsam.-, stellte die zweite Stimme fest.
Plötzlich waren schnelle Schritte zu hören und das laute fauchen einer Kätzin ließ sogar Tikki für kurze Zeit die Müdigkeit verlieren.-Was macht ihr da!-, sanft nahm sie Tikki in die Arme,-Das ist noch eine kleine Kätzin!-
-Es ist keine...-, wollte die erste Stimme klar stellen, doch aus irgend einem Grund verstummte sie.-Hört auf wie Schüler hier dumm rum zu stehen und bringt die Kleinen nach drinnen, sie werden erfrieren!- Tikki musste grinsen, wenigstens waren nicht alle dieser Wesen kaltblütige Mörder.-Aber...-,wollte die Katze protestieren die die Idee hatte allen die Zähne und Krallen auszureißen, doch wieder ließ das wütende Knurren der Kätzin ihn verstummen. Länger konnte Tikki nicht wach bleiben und bei dem Armen die sie in Schutz nahm weniger. Das letzte was die Rothaarige wahr nahm, war eine wunderbare Wärme, ehe sie sich ihren Schlaf übergab.
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Wohu hier wieder ein Kapi aus Tikki's Sicht. Ich überlege gerade auch ein Kapitel aus Pagg's Sicht zu schrieben, aber das in weiterer Zukunft^^ Wie würdet ihr die Idee sehen, wenn ich von den vier Hauptcharackter(Marinette, Tikki, Plagg und Adrien) die Kapis schriebe?
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Adrinette; Ruf der Katzen
FanfictionIch wollte eine eine Adrinette( AdrianXMarinette) Geschichte schreiben und hier ist sie, hoffe das es euch gefällt :) Marinette Dupain- Cheng lebt in einen kleinen Dorf, welches aber von seltsamen Katzenwesen bedroht wird. Eines Tages verlangt der A...