Ich würde diese Bxtch kaltmachen, so viel war klar. Sie hatte Jason und Ruby verraten. "Alec warte", brüllte ich ihm hinterher. Doch er blieb nicht stehen, sondern ging schnellen Schrittes auf sein Haus zu. "Alec Deveny!", knurrte ich. Er blieb aprubt stehen. "Was Mila Marcey? Was willst du von mir? Lass mich doch mal in Ruhe", brüllte er mich an. "Lass Jason und Ruby in Frieden. Die beiden lieben sich über alles", sagte ich zu ihm. Er lachte auf. "Liebe gibt es nicht!", sagte er verbissen. "Wieso sagst du so etwas?", fragte ich ihn. Er presste die Lippen aufeinander. "Die beiden haben mich belogen. Und haben gegen eine wichtige Regel verstoßen. Keine Liebschaften zwischen Reds, die nicht gleichgestellt sind", sagte er. "Achja, und was ist mit uns? Mit dem Kuss? Und bestimmt hast du auch noch was mit 1000 anderen etwas gehabt, die dir nicht gleichgestellt waren!", sagte ich und schaute ihn wütend an. "Auch wenn du der Anführer bist, du darfst dir auch nicht alles erlauben!", fauchte ich ihn an und drehte ihm den Rücken zu. Ich spürte, wie zwei Hände mich umdrehten. "Mila, ich hatte noch nie im Leben etwas mit irgendwem. Geschweige denn hier. Ich musste mein ganzes Leben trainieren und kämpfen. Also hör auf, mir zu sagen, dass ich eine männliche Hure sei", fauchte er mich an. Ich traute meinen Ohren nicht. Er, der Macker überhaupt, hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt. Ich lachte schallend los. "Alec, verarschen kann ich mich alleine!", rief ich. Er krallte seine Finger in meinen Arm. "Seh ich aus, als ob ich dich verarschen will? Was ich damit sagen will, wenn du gut werden willst, egal wodrin, darfst du durch nichts abgelenkt sein. Und Frauen sind eine Ablenkung", sagte er. "Erfüllt dich dieses Leben?", fragte ich ihn. "Ja", sagte er mit kalter Mine, doch ich wusste, dass er lügte. Wer sehnte sich nicht nach ein bisschen Geborgenheit?
Plötzlich hatte ich das Gefühl, Alec umarmen zu müssen. Ich schlang meine Arme um ihn. Überrumpelt stand er einfach nur so da, bis er schließlich auch seine Arme um mich legte. Meinen Kopf bettete ich auf seimer Brust. Ich spürte, wie er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub. Ich strich ihm sanft über den Rücke, wollte ihm ein bisschen Geborgenheit schenken. Doch ich wusste, dass eine Umarmung nicht viel helfen konnte. Aber ein Anfang war es.
Nach einer gewissen Zeit löste er sich wieder von mir. "Danke", sagte er und schaute mich an. Unter seinen Augen bildeten sich dunkle Schatten, so, als hätte er seit Tagen nicht mehr geschlafen. "Immer", sagte ich und lächelte ihn an. "Heute Abend. 20 Uhr. Komm vorbei. Einzeltraining mit mir. Mal sehen, wie viel du ertragen kannst!", sagte er und entfernte sich von mir. Er warf mir noch einen letzten Blick zu, bis er im inneren seines Hauses verschwand.
Verwirrt ging ich zu den anderen, musste mit Ruby reden. "Können wir kurz reden?", fragte ich sie. "Klar", sagte sie und zusammen setzten wir uns unter einen Baum. "Wo brennts?", fragte sie. "Heute Abend hab ich eine Art Verabredung mit Alec", meinte ich grinsend. "Ich wusste es doch", rief Ruby und klatschte in die Hände. "Ihr wärt auch echt ein süßes Pärchen!", sagte sie. "Ruby, doch nicht so ein Treffen. Einzeltraining. Ich werde ihn schon noch überzeugen, euch beide hierzulassen", sagte ich mit fester Stimme. Ruby's Blick wurde traurig. "Ich glaube, dass ist sinnlos Mila."
"Nein, ich werde das schaffen", sagte ich. "Liebst du Alec?", fragte sie. "Ehm, ich glaube dass jeder von uns den anderen einfach auf eine gewisse Weise mag. Aber nicht lieben. Nein", sagte ich und mein Herz zog sich krmapfhaft zusammen. Alec würde mich niemals lieben. Wieso also sollte ich mich dann meinen Gefühlen hingeben? "Okay", sagte sie, aber ich wusste, dass sie mir nicht glaubte. "Dann zieh dir wenigstens was Schönes an. Oder lass grade alles aus", sagte sie lachend. "Ihh Ruby, solche Absichten hab ich für heute Abend nicht", rief ich beschämt. "Sicher? Ich kann nicht glauben, dass er schlecht darin ist", sagte sie. "Er hatte noch nie etwas mit einer Frau", sagte ich. "Ist er schwul?", fragte sie. "Nein, eher nicht. Er sagte, er hätte einfach keine Zeit dafür", sagte ich und grübelte. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Hallo, schau ihn dir doch mal. Heiß wie sonst was. Okay, Jason ist noch heißer aber trotzdem...".
"Ruby, mir ist das egal, wie viele Frauen er schon gevögelt hat", sagte ich."Wer hat mit wem gevögelt?", fragte auf einmal eine männliche Stimme hinter uns. James. "Niemand", antworteten Ruby und ich wie aus einem Mund. "Ihr Lästerschwestern!", rief er. "Wir lästern nicht, wir stellen fest!", sagte Ruby mit teuflischem Gesicht. "Ich hoffe, ihr lästert aber nicht über mich", sagte er und grinste. "Doch, du bist immer unser Hauptthema", sagte Ruby mit bedauernder Stimme. "Verdammt", lachte James auf und setzte sich zu uns. "Wisst ihr, wem ich eben beim Duschen begegnet bin? Belle", sagte er. "Man, diese Frau hat einfach einen hammer Body", schwärmte er vor sich hin. "Pass auf, gleich holt er sich vor unseren Augen einen runter", sagte ich kichernd zu Ruby. "Eyy", sagte James. "Darf man nicht mal ein bisschen schwärmen? Ich bin auch nur ein Mann", verteidigte er sich mal wieder mit diesem bescheuerten Satz. "Und was für einer", kicherten Ruby und ich los. "Lacht ihr nur. Die Frau, die später mit mir zusammen sein wird, wird vor Genuss gar nicht mehr rauskommen. Dann seht ihr, was ihr verpasst habt", sagte er und zeigte auf sich. "Die arme Frau", lachte ich. "Jetzt wirds persönlich. Ich gehe", sagte James lachend und erhob sich. Ruby und ich folgten.
Kurz bevor wir am Schlafsaal ankamen, hörten wir ein kichern. Wir alle drehten unsere Köpfe in die Richtung, wo der Schall herkam. Doch wir konnten nichts sehen. Langsam gingen wir einen Weg entlang, um eine Ecke. Als ich sah, wer die Geräusche verursachte traute ich meinen Augen nicht. Die Körper der beiden waren eng aneinander gepresst, kein Blatt würde mehr dazwischenpassen. Ich schlug mir die Hand vor den Mund. Die Personen stöhnten und keuchten um die Wette. Küssten sich. Rieben sich aneinander. Berührten sich. Doch ich traute mich nicht die Namen der zwei Personen auszusprechen.
Jaaa, ich weiß, ist ein gemeines Ende😄😄wer glaubt ihr sind die zwei Menschen? Und was haltet ihr von Alecs gefühlvoller seite? Schreibts in die Kommis.💕😏❤😏
@ EndloseWeite
@ Soilsethuaid
@ FelineBosse
@ wHatYoG
@ PrincessOfTheDarkIce
@ Lady_of_Worlds
@ unicorn_211_
@ Xx-Lu-xXIhr seid sooo lieb mit eurem Liken, euren lieben Kommis...ihr bedeutet mir so unfassbar viel...danke!❤💕
Xoxo
Bewhoyouwannabe_❤
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Red - Colour of Blood
Fantasy[TEIL 1] •Action-Liebes Roman• "Alec Deveny", stellte sich der schwarz gekleidete Mann Mila Marcey, 18 Jahre, vor. Mit diesem Satz besiegelte er die komplizierte Zukunft der beiden. Das neue System, welches in der neuen Welt an die Macht geht, ist...