Dieses Kapitel widme ich @Lady_of_Worlds ♡ danke dass ich dich kennenlernen durfte und danke, dass du immer für dieses Buch votest♡♡♡
"Alle aus dem Wasser kommen", bellte Alec uns an. Bedröppelt gingen wir alle zum Anführer. "Ist das eure Definition von Benehmen?", fragte er in die Runde. "Ihr sollt eure Freizeit gefälligst dazu nutzen, um zu trainieren", brüllte er uns weiter an. "Das hat uns keiner gesagt. Alle sprachen von FREIzeit!", erwiderte ich genervt. Sofort fiel sein stechender Blick auf mich. "Es sollte selbstverständlich sein, dass ihr eure Freizeit zum trainieren nehmt!", sagte Alec giftig zu mir. Ich verdrehte meine Augen. Musste er mich immer so anfauchen?
Ich verschränkte meine Arme und ließ die Strafpredigt, genauso wie die anderen, über mich ergehen. Auf dem einen Ohr rein, aus dem anderen wieder raus. Alec sollte mal nicht so eine große Nummer daraus machen. Nur weil wir mal Spaß hatten. Aber sowas kannte er ja nicht. Der Anführer der Blues stand die ganze Zeit daneben und fixierte Mäx. Ich wusste, dass er genauso enttäuscht von Mäx war, wie Alec von uns.
Aber Damec hatte schließlich auch mitgemacht.Nachdem Alec gefühlt zehn Stunden später endlich fertig war, gingen wir alle in verschiedene Richtungen.
Ich zog Mäx mit mir. "Komm, ich zeig dir alles", sagte ich und führte ihn erstmal in den Schlafsaal. "Sieht ziemlich...kahl aus", sagte er mitleidig. "Pass auf, wenn du erst die Sanitäranlagen siehst", sagte ich und führte ihn in die Kammer des Schreckens. Er stieß einen leisen Pfiff aus. "Das ist ja schon fast unmenschlich, Frauen und Männer zusammen duschen zu lassen", sagte er mit fassungslosem Blick. "Härtet einen aber ab", sagte ich und zuckte mit den Schultern."Ich hab Hunger", sagte Mäx, nachdem wir eine Ewigkeit die Räumlichkeiten besichtigt hatten. "Mal schauen, was es heute zum Abendessen gibt", sagte ich. "Mach dich auf was ekliges gefasst."
Gemeinsam gingen wir in die große Halle und setzten uns an 'unseren' Tisch. Jason, Ruby, Ami, Mimmy, Lia, Fynn und James saßen schon. Ich deutete Mäx, sich neben mich zu setzen. "Mila, wo warst du den ganzen Nachmittag", fragte mich Ruby mit einem leicht säuerlichen Unterton in der Stimme. "Ich hab Mäx rumgeführt", sagte ich. "Aha. Jason und ich hatten eben ein Gespräch mit Alec. Wir dürfen bleiben. Aber nur, wenn wir kein Paar mehr sind. Also Leute, wir sind nicht mehr zusammen", sagte Ruby zu uns allen. Verdammt. Ich hatte doch tatsächlich Ruby's Gespräch vergessen. "Ich sags euch, das schafft ihr eh nicht", sagte James. "Ihr liebt euch doch immernoch."
"James, was weißt du denn von Liebe?", fragte ich ihn sauer. Er schaute mich an und funkelte mich an. "Mehr als du jedenfalls", sagte er genervt. Er hatte ja wohl nicht das Recht dazu, jetzt auf MICH sauer zu sein. Wenn, dann gebührte dieses Recht mir. Wir schauten uns böse in die Augen. Ruby unterbrach unser Blickduell. "Es muss halt sein", sagte sie traurig.Ich legte ihr eine Hand auf den Rücken. "Das wird schon", sagte ich zu ihr. "Mhm...".
Wieso musste Alec auch so gemein sein? Andererseits konnte ich es auch ein bisschen verstehen. Wenn er eine Regel brechen würde, würde das ganze System zusammenbrechen.
Endlich wurde das Essen angeliefert.
Es gab Kartoffeln mit Fisch. Nicht unbedingt das beste Essen. "Pass mal auf", sagte Jason, nahm eine Kartoffel und warf sie auf den Boden. Tatsächlich sprang diese wieder mindestens zehn Zentimeter nach oben. Alle lachten los, inklusive mir. "Besser als ein Flummi", sagte er und hob die Kartoffel wieder auf."Also ich würde nicht unbedingt viele davon essen", sagte Jason lachend.
Angeekeld schon Mäx den Teller von sich. "Keinen Hunger mehr?", fragte ich immernoch lachend. "Nene, danke. Willst du noch was von mir?", fragte er grinsend. "Achh, das ist nicht nötig, bin pappsatt", sagte ich, obwohl mein Teller noch halb voll. Jason hatte mir mit der Flummi-Kartoffel den Appetit verdorben. Und zwar gewaltig.Wir sahen, wie Alec vorne an das Podest trat. "Liebe Freunde, morgen ist es soweit. Ich erwarte alle pünktlich um neun Uhr auf dem großen Platz. Seid aufgewärmt. Packt nur das Nötigste ein. Ich hoffe, ihr wisst, was ihr alles mitnehmen müsst", sagte er und trat wieder zur Seite. Der Anführer der Blues trat nach vorne. "Meine Gruppe trifft sich bitte schon um acht Uhr. Wir müssen noch was besprechen", sagte er in das Mikrofon. Der Anführer der Greens schloss sich dieser Meinung an.
"Haha, ihr müsst früher aufstehen", sagte ich und streckte Mäx die Zunge raus. "Lach du nur", sagte er und verzog das Gesicht. Ich wusste, er hasste es, früh aufzustehen.
"Wo schläfst du heute Nacht eigentlich?", fragte ich ihn. "Du, das ist eine gute Frage. "Ich glaube in Zelten", sagte er und rieb sich das Stoppelkinn. "Okay", sagte ich und beschloss, ihm in der Nacht einen Besuch abzustatten. Ich brauchte seine Nähe. "Wieso?", fragte er mich plötzlich. "Nur so", druckste ich herum. Ich konnte ihm ja nicht sagen, dass ich mich in seinen Armen ein wenig beschützter fühlte. Zwar nicht so viel wie bei Alec aber trotzdem....
Sein Ego war eh schon zu groß.
Nach dem Essen gingen wir alle noch ein wenig zusammen in den Schlafsaal, setzten uns in einen Kreis.
"Wie wäre es, wenn wir mal was ganz normales spielen, sowas wie Wahrheit oder Pflicht", fragte Ruby in die Runde. "Ochnööö", stöhnte ich auf, wurde aber von den anderen überstimmt. Lia holte eine Flasche und begann zu drehen. Sie fiel auf Fynn. "Wahrheit oder Pflicht?", fragte Lia. "Wahrheit". "Wie viele Freundinnen hattest du schon?". "8".
Alle stießen die Luft aus. Acht war eine stolze Zahl. "Ich bin", sagte Fynn und drehte. Diesesmal blieb sie bei mir stehen. Natürlich. Das war sowas an klar gewesen. "Wahrheit oder Pflicht?", fragte er mich. Bei Wahrheit würde er mich über Alec ausfragen, ich war mir sicher. "Pflicht", sagte ich selbstbewusst. "Mäx, verpass Mila einen Knutschfleck", sagte Fynn gehässig. Okay, besser als rumknutschen. Ich beugte mich zu Mäx. "Mach schon", seufzte ich. Ich legte meinen Hals frei. Auf einmal fing Mäx an zu lachen. "Du hast da schon einen", kicherte er. Verdammte Scheiße. Alec...ich...hasse...dich...
Alle Augen lagen auf mir. "Mila, woher hast du den?", fragte Ruby mich ungläubig. "Ehm, das war der Staubsauger. Musste was aufsaugen. Bin dabei ausgerutscht", sagte ich. Beste Ausrede der Welt. Nicht. Ich wusste, dass niemand mir glaubte. Aber keiner bohrte nach. Zum Glück. Trotzdem spürte ich, wie mich alle anstarrten. Nach dieser peinlichen Situation klinkte ich mich aus dem Spiel aus. Ich wusste, dass dieser Vorfall für Gesprächsstoff sorgen würde. Ich legte mich in mein Bett, zog mir die Decke bis zum Kinn und wartete, das der Schlaf über mich kam.Ich hoffe es gefällt euch😘
Uhhh der Knutschfleck von Alec hihhihi😆😆😆💞💞💞
Ich wollte die Stelle mit dem Spiel nicht so ausführlich schreiben, ich wollte nur, dass die anderen so langsam merken, was zwischen Mila und Alec gelaufen ist.☺ ich hoffe ihr versteht das😍😍😙😙😘😗
Lasst doch kommis und voted da😘Xoxo
Bewhoyouwannabe♡
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Red - Colour of Blood
Fantasía[TEIL 1] •Action-Liebes Roman• "Alec Deveny", stellte sich der schwarz gekleidete Mann Mila Marcey, 18 Jahre, vor. Mit diesem Satz besiegelte er die komplizierte Zukunft der beiden. Das neue System, welches in der neuen Welt an die Macht geht, ist...