Ich verdrehte die Augen und wusste dass noch vieles mehr passieren wird. Es wird immer mehr passieren und schlimmere Dinge.
Ich wurde sanft geweckt und blickte in die Augen von Rose. „Lust deinen Cupcake zu suchen?", fragte sie amüsiert. Sofort war ich wach und steig aus dem Auto. Ein Bäcker war vor uns, sofort lief ich leise hinein. Als wir alles abgesichert hatten, ging ich hinter den Tresen und durchwühlte ihn. Doch meine Suche war erfolglos. Wir sahen uns im vorderen Bereich weiter um, bis ich ein seltsames Geräusch vernahm. Eine Art schleifen...
Ich nahm ein paar Kekse aus einem Regal und sah zu Rose, welche ziemlich blass im Gesicht war. „Ich möchte, dass ihr beide jetzt langsam zu mir kommt.", meinten Doc und Rose zugleich. „Ihr redet ja schon gemeinsam.", lachte Zehntausend. „Macht doch bitte einfach was wir sagen.", flehte Rose. Meine Vermutung stimmte also. Ich nickte und ging langsam zu ihr. Sie hatte keine freie Bahn, würde sie auch jetzt nicht haben. Sofort zückte ich meine Waffe und richtete sie auf den Zombie neben Zehntausend. Dieser sah mich geschockt an; wollte gerade etwas sagen, doch ich drückte den Abschuss. Die Kugel ging durch den verwesten Schädel in eine Wand. Erschrocken kam Zehntausend nun zu uns.
Ich sprang wieder hinter den Tresen und wühlte alles durch. Als ich nichts fand, nahm ich drei Benzinkanister. Zwei drückte ich Doc in die Hand. Den anderen verschüttete ich im Laden. „Wir sollten hier schleunigst raus.", meinte Rose und ging zum Ausgang. „Warum?" Ich wusste das Zehntausend Rose verwirrt ansah. Düster sah ich mich im Laden um, verschüttete weiter das Benzin, während die anderen ihre Sachen nahmen und raus rannten. Ich verließ den Laden und warf mit einem Schrei den Kanister hinein. Dann nahm ich mir ein Streich holz und ließ es zu Boden fallen. Sofort entstand eine Feuerspur und ich rannte zum Wagen. Wir fuhren schnell los, ehe der Bäcker mit einem Knall in die Luft ging. Murphy sah mich geschockt an. „Was sollte das?" Ich zuckte mit den Schultern. „Sie hatten keine Cupcakes."
Ich wurde wieder müde und legte meinen Kopf in Rose' Schoß. Ehe ich es wirklich mit bekam, schlief ich wieder ein. Als ich das nächste Mal aufwachte, waren wir auf einem Golfplatz. Wir liefen wieder eine Weile, bis Murphy meinte: „Wir können ja mal eine Runde spielen. Im Gefängnis hab ich das auch immer gemacht." Cassandra verdrehte die Augen „Wir sind nicht zu deinem Vergnügen hier.", zischte sie. „Schade, aber eine pause und trinken könnten wir alle gebrauchen." Er sah zu mir. Dies konterte ich aber mit einem bösen Blick. Ich sah wie die anderen zu mir sahen und fing an zu grinsen. „Mir geht es gut." – „Na schön, dann machen wir da eine Pause.", meinte Warren. Genervt pustete ich die Luft aus und verdrehte die Augen. Wir liefen zurück zum Auto und fuhren weiter.
Wir kamen an einem kleinen Wohnsitz an und betraten leise das Haus. Murphy war nicht mehr bei uns. Wahrscheinlich ärgerte er ein paar Zombies. Plötzlich kamen einige Zombies aus ihren Verstecken und wir rannten in einen kleinen Raum. Schüsse waren zu hören, dann wie welche meinten, dass wir raus konnten. Vor uns standen zwei Männer und eine Frau, welche uns Essen anboten. Wir setzten uns an einen Tisch, während die anderen erzählten. Ich hörte Murphy laut ‚Yes' rufen und musste lachen. Rose ging nach einigen Minuten hinaus zu Doc. Doch nach wenigen Minuten kam sie wieder zurück und setzte sich zwischen mich und Zehntausend. Sie sah mich entschuldigend an und deutete mir an, nichts zu trinken.
Murphy erzählte eine abgewandelte Version seiner Leidens Geschichte, doch ich hörte nicht wirklich zu. Ich beobachtete abwechselnd Zehntausend und Rosemarie. Während ich Rosemarie besorgt ansah, war mein Blick zu dem Schwarzhaarigen eher Entschuldigend. „Willst du eine meiner Tabletten haben?", fragte ich Rose, doch sie verneinte. Als ich sah wie Zehntausend, Cassandra und Rose zusammen klappten, tat ich es ihnen nach und ließ meinen Kopf auf meinen Arm sinken. Warren sagte irgendwas, was ich nicht verstand. Ich hörte wie die anderen mit Murphy erzählten und letzten Endes verschwanden.
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A World between Z's
FanficVerloren in einer Welt, wo nur noch Leichen rum laufen. Verloren in einer Welt, wo niemand mehr ehrlich sein kann. Verloren in einer Welt, in der man aufpassen muss wem man vertraut. Verloren in einer Welt, in der nur noch angst und schrecken hersch...