Like a Dream

2K 87 3
                                    

Nachdem die drei Erwachsenen, Claire wieder nach oben in ihr Zimmer verbannt hatten, sah’s die junge Hexe nur Stundenlang da und dachte darüber nach was Voldemord von ihr und Draco wollte.
Von einer Überraschung hatten sie gesprochen, sie wollten doch nicht etwa…?! Claires Atem stockte und sie Versuchte erst ihre Atmung und dann ihre Gedanken wieder unter Kontrolle zu bekommen. Was wenn sie und Draco nun zu ihnen gehören sollten? Was wenn Er Sie beide wollte…?
Konnte sie sich darauf einlassen? Konnte sie wirklich damit leben zu diesen Menschen tötenden Monstern zu gehören? Doch wenn es stimmte und Voldemord wirklich Draco und sie zu Todessern, seinen Anhängern, machen wollte, was sollten sie dagegen tun? Sich ihm wiedersetzten? Nein, das würden sie und ihre Familien, beziehungsweiße das was davon noch übrig war, nicht überleben. Das konnte sie beim besten Willen nicht Verantworten. Sie würden das Mal Bekommen. Wie sollten sie dies in Hogwarts verstecken? Es dürfte Niemand etwas davon erfahren, sonst würden sie der Schule verwiesen werden.
Claire’s Kopf tat ihr vom vielen Nachdenken weh und sie beschloss sich einfach Schlafen zu legen. Doch dies gestaltete sich nicht so einfach wie sie dachte. Nach stundenlangem wach liegen, fiel sie endlich in einen unruhigen Schlaf.

Claires Herz raste als sie sich plötzlich in Malfoy Manor wiederfand. Sie trug ein Kleid, welches am Rücken verschnürt war und neben ihr stand ihr Vater. Sie schritten auf den großen Salon der Malfoy’s zu. Panisch schaute sie ihren Vater an. Hatte sie sich nicht eben erst Schlafen gelegt? War der Tag des Treffens schon gekommen? Ihr Vater blickte einfach nur Ausdruckslos grade aus und als Wurmschwanz die große Flügeltür aufschob, tat sie es ihm gleich. Mit einem Deutlichen Ausdruck von Verwirrung im Gesicht, eröffnete sich ihr ein Blick in den Großen Fest Raum, in dem eine Lange Tafel stand. Die einzigen Lichtquellen im Raum waren der Kamin, welcher in der linken Seite des Raumes Brannte, und einzelne, düstere Fackeln an den Wänden. Als sich Claires Augen an das Schwache Licht gewöhnt hatten, sah sie in die Neugierigen Gesichter, der anwesenden Gäste. Mit ihren Augen fuhr sie die Tafel auf und Ab und entdeckte schließlich Draco, seine Eltern und Bella mit ihrem Mann, welche sie durchaus Belustigt angrinste. Jedoch besonders Narzissa war die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben und auch Draco sah nicht gerade fröhlich aus. Seine schon von Natur aus bleiche und weise Haut, sah im dunklen Licht der Fackeln noch heller aus.
„Ah Severus, da seid ihr ja! Wir haben euch bereits erwartet, setzt euch!“
Da sah sie ihn. Am Ende der tafel sah’s er, hoch erhobenen Hauptes und mit einem zufriedenen aber auch bösartig Wirkendem Grinsen auf den Lippen. Sein Schädel war kahl und Seine Haut unnatürlich gräulich-grün. Seine Nase war Verstümmelt und er hatte stechend Rote Augen, welche sehre Ähnlichkeiten, mit der der Schlange, welche zu seinen Füßen lag, hatte. Gerade als Claire dies dachte, zischelte die Schlange gefährlich Laut und Severus schob sie zu den letzen beiden Freien Plätzen, welche sich Gegenüber von Draco und seiner Mutter befanden. Claire setzte sich und wagte einen Blick auf Draco, welcher sie voller Sorge und Angst anschaute.
„Nun, da wir vollzählig sind, können wir beginnen!“
Der Dunkle Lord war mittlerweile Aufgestanden und lief hinter seinem Stuhl auf und ab.
„Wie ich bei eurer Einladung schon verkündet hatte, wird es heute eine Überraschung geben!“
stellte er fest und sah jeden einzelnen Scharf an, sein Blick blieb auf Draco und Claire hängen und er grinste wieder dreckig.
„Wir ihr seht, sind heute zwei Junge Magier anwesend. Der Junge Malfoy und die Kleine Snape!“
Die beiden warfen sich einen Ehrfurchtsvollen Blick zu und Claire verkrampfte sich zunehmend.
Voldemord ging nun langsam auf Draco zu und stellte sich schließlich hinter ihn.
„Das diese zwei heute hier anwesend sind, hat einen speziellen Grund, wie ihr euch sicher denken könnt. Ich bin der Meinung, wir könnten etwas frisches Blut in unseren Reihen gebrauchen. Da diese zwei auch noch direkt an der Quelle allen Übels sitzen, sind sie doch perfekt dazu geeignet nicht wahr?“
Claire lief ein Eiskalter Schauer den Rücken herunter und als Voldemord Draco und den Schultern fasste und ein „Komm mit nach Vorn!“ zischte, gefror ihr das Blut in den Adern. Draco gehorchte und folgte dem Lord nach vorne wo er sich schließlich tief vor ihm verbeugte.
„Draco Junge, komm her. Schwörst du immer auf meine Befehle zu gehorchen? Meine Aufträge gewissenhaft auszuführen und dich nie mehr von mir zu lösen?“
„J- Ja Herr!“ stotterte Draco etwas unsicher und wagte es nicht den Lord anzusehen.
„Bellatrix! Tu es!“ donnerte Voldemords Stimme durch den Raum. Die Angesprochene Lachte Freudig auf und begab sich sofort zu ihrem Herrn und ihrem Neffen. Draco schaute sie noch einmal angsterfüllt an, krempelte dann aber seinen linken Ärmel nach oben. Sofort packte Bella seinen Arm und hielt ihren Zauberstab auf ihn. Als sie anfing unverständliche Sprüche zu murmeln, schrie Draco qualvoll auf. Seine Mutter, schluchzte auf und auch Claire schossen sofort Tränen in die Augen. Ihr Magen zog sich schmerzend zusammen und der Gedanke das sie dies vielleicht auch gleich erleben würde, lies ihre Angst und ihre Nervosität noch mehr steigen. Ihre Hände verkrampften sich in ihrem Schoss und sie schloss die Augen. Noch mehrere Minuten lang, welche Claire wie Stunden vorkamen, dauerte die Prozedur und Darcos Schmervolle Schreie halten durch ganz Malfoy Manor.

Plötzlich verschwamm das Bild um sie herum, sie merkte wie alles vor ihren Augen schwarz wurde und als sie ihre Augen, schwer Atmend wieder Aufschlug, sah sie in Snapes angespanntes Gesicht, der immer wieder ihren Namen rief. Ihre Augen brannten und waren voller Tränen. Sie zitterte am ganzen Leib und ihr Herz pochte wie wild. Laut Aufschluchzend warf sie sich in die Arme ihres Vaters, welcher ihr nur unbeholfen den Rücken tätschelte. Er war noch nie Gut darin gewesen sie zu Trösten oder ähnliches. Er war halt einfach nicht der Gefühls Mensch.
Nach dem sie ihrem Vater bei einer Tasse heißem Kakao alle von ihrem Traum erzählt hatte, beschlossen sie am morgigen Tag darüber zu reden und sich nun wieder Schlafen zu legen.
Richtig schlafen konnte Claire jedoch nichtmehr. Viel zu sehr kreisten ihre Gedanken um das was sie gerade gesehen hatte.
___________________________________________________________________________

Ich weis, der Anfang des Teil im Malfoy Manor, ähnelt ziemlich dem von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1..ich hoffe ihr verzeiht mir das..;)
Ich wollte nur nochmal Sagen, das dies meine Erste FF ist und ich würde euch echt dankbar sein wenn ihr mir sagt was ihr gut findet und besonders was ich ändern soll damit die Geschichte besser wird

Unstoppable Love and Dark Magic Spells (Draco Malfoy  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt