Wie in Trance

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Eine Dunkle Wolken Wand hatte sich mittlerweile vor die Sonne geschoben und es war Spürbar Kälter geworden. Die Atmosphäre rund um das Kleine Haus der Snapes hatte sich verändert. Sie war Kühler und Eisiger geworden.

Claire hatte sich, nachdem sie sich nach dem Frühstück in ihr Zimmer verzogen hatte keinen Ton mehr von sich gegeben. Ihr Vater hatte sich den restlichen Tag in sein Arbeitszimmer gesetzt und sich auf das nächste Schuljahr vorbereitet. Was er sonst noch in seinem Arbeitszimmer machte, wusste Claire nicht. Er schloss es für gewöhnlich immer ab. Selbst wenn er sich darin befand.

Claire war der Appetit nach dem Gespräch mit ihrem Vater wirklich vergangen und so hatte sie seine Aufforderung etwas zu essen mit einem kurzen „keinen Hunger“ abgetan und hatte sich wieder verkrochen. Nachdem sie den ganzen Vormittag, vergeblich auf eine Antwort von Draco gewartet hatte, saß sie den restlichen Tag nur stumm in ihrem Zimmer und machte Nichts. Für einen Außenstehenden hätte es ausgesehen als wäre Claire erstarrt. Doch diese Nichts-Tun-Phase war ein Teil von Claires Persönlichkeit geworden. Schon früher hatte sie oft Stundenlang alleine in ihrem Zimmer oder im Schloss in einer Ruhigen Ecke gesessen und einfach nichts getan. Sie dachte meist nicht mal an etwas, sondern sie schaffte es ihren Kopf vollkommen frei zu bekommen. Es beruhigte sie und half ihr, sich besser auf gewisse Dinge wie zum Beispiel Prüfungen und Hausaufgaben Konzentrieren. Insgesamt besahs Claire eine sehr gute Konzentration und schaffte es somit leichter zu Lernen und im Unterricht aufzupassen. Wodurch letzteres durch Banknachbern wie Draco oder Tracy eher weniger der Fall war.

Sie wurde unsanft aus ihrer Trance gerissen als ihr Vater stürmisch ihre Zimmertür aufstieß. Als sie sich wieder im hier und jetzt befand, hatte sie keine Ahnung wie lange sie so da gesessen hatte, doch es mussten mehrere Stunden gewesen sein, da es jetzt schon 6 Uhr abends war.

Nachdem ihr Vater sie kurz besorgt gemustert hatte, strafften sich seine Gesichtszüge wieder und sprach mit einem barschen Ton.
„Claire! Komm zeih dich um und mach dich fertig! In einer halben Stunde apparieren wie zu den Malfoys!“

Und schwupps war ihr Vater wieder verschwunden.

„Bin ja schon dabei Daddy.“ sagte Claire zu sich selbst.

Langsam stand sie auf und begab sich erneuert ins Badezimmer. Mit einem einfachen Zauber lockte sie ihre braunen Haare und schminkte sich danach dezent. Als sie aus dem Bad kam, ging zu ihrem Kleiderschrank. Zum zweiten mal an diesem Tage stand sie ratlos davor. Schließlich entschied sie sich für ein schwarzes, knielanges Kleid. Es war bis zur Taille eng anliegend und sehr Figur betonend. Er war am Rücken wie ein Korsett geschnürt. Von der Hüfte ab, ging es in Mehreren Schichten, auch aus Tüll, nach unten. Unter dem Kleid trug sie einen Petticoat und eine Schwarze Strumpfhose. Dazu zog sie Schwarze Ballerinas an. ( meine Vorstellung vom Kleid seht ihr rechts:) (so ähnlich)).
Sie steckte Ihre schönsten Ohrringe an und legte eine silberne Kette um den Hals. Der Anhänger war eine Schlage, die sich an einem Stab, nach oben schlängelte. Soweit sie von ihrem Vater erfahren hatte, gehörte die Kette einst ihrer Mutter. Sie trug sie oft, einfach aus dem Grund das sie ihr gefiel und es das einzigste war was sie von ihrer Mutter besahs.
Fertig gestylt verlies Sie schließlich wenig später, zusammen mit ihrem Vater das Haus.

Unstoppable Love and Dark Magic Spells (Draco Malfoy  FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt