Kapitel 7

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Hi Leutchens.

Sorry, dass ich erst so spät wieder Update, aber ich hab echt keine Ideen mehr. Ich brauch eure Hilfe. Wenn ihr noch irgendwelche Wünsche oder Ideen habt, her damit in die Koments. Und jetzt viel Spaß beim Kapi;D

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Ich sah Alex überrascht an. Ich hatte jeden erwartet, aber nicht ihn. "W-was machst du hier?", stotterte ich.

"Lass mich mal durch!", meinte dieser nur und drängelte sich an mir vorbei.

Erstaunt starrte ich ihn nach. Hatten wir uns nicht vertragen?,fragte ich mich. Dieser Alex war schon komisch. Und mit diesem Gedanken folgte ich ihn ins Wohnzimmer.

Alex saß auf dem Sofa. Seine Beine hingen über der Lehne und er hatte sein Gesicht mit den Händen bedeckt. Ich setzte mich neben ihn.

"Ist alles Okay?", fragte ich ihn.

"Sieht es so aus?", fragte er mich genervt zurück. Man! Dieser Kerl konnte einem ganz schön auf die Nerven gehen. "Wenn du etwas brauchst oder willst, ich bin oben. Da liegt nämlich meine Freundin.", sagte ich und verlies das Wohnzimmer. Mir viel erst im Nachhinein auf, wie zweideutig meine Worte gewesen waren.

Ich ging nach oben in mein Zimmer. Vicki schlief noch. Sie war nun schon nicht mehr ganz so blass. Ich stellte ihr noch was zu Essen und Trinken auf den Nachttisch und Verlies dann das Zimmer, aber nicht bevor ich alles auch nur minder gefährliche entfernt hatte. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte, war aber sicher nicht schlafen zu können und so schlich ich mich nach unten.

Alex hatte sich kaum von der Stelle gerührt. Er lag lediglich auf der Seite.

Leise schlich ich mich von hinten an das Sofa. Dann sprang ich hinter der Lehne hervor und schrie: "BUUUUHH!"

Alex fuhr erschrocken auf und kippte rittlings vom Sofa, wobei er guckte, wie ein Auto.

Einfach zum Schreien komisch. Ich lachte.

"Boa alter dein ernst?", beschwerte sich Alex, doch ich achtete gar nicht weiter auf ihn, sondern lachte mich nur noch weiter schlapp.

Als ich mich einiger Maßen beruhigt hatte, sah ich Alex an und sah, dass auch er sich ein Lachen verkneifen musste.

"Also. Was möchtest du hier? Ich meine, du wohnst ziemlich weit weg...und so...", fragte ich ihn interessiert. Schlagartig war er wieder ernst.

"Deine Mum meinte, ich könnte hier ersal bleiben, bis sie alles geklärt hätte.", meinte er und wirkte sichtlich verunsichert.

"Was geklärt?", hakte ich nach.

"Keine Ahnung."

"Gut. Aber du musst mit mir im Gästezimmer in einem Bett pennen, weil meins gerade von Vicki belegt ist.", sagte ich.

"Du schläfst nicht bei ihr? Ich dachte ihr seit zusammen und ich hätte euch beim zusammen schlafen erwischt.", meinte Alex überrascht mit einem Unterton in der Stimme, den ich nicht einordnen konnte.

"Nein?!? Wir sind nicht zusammen. Vick hat Probleme Zuhause und ist in meinem Zimmer eingepennt, als sie zu mir gekommen ist. Und jetzt schläft sie da und ich hab kein Bett.", meinte ich.

Alex nickte. "Dann müssen wir uns wohl ein Bett teilen.", murmelte er und ich sah, dass er leicht rot wurde. Wie süß! Moment mal Ben! Was war das denn jetzt für ein schwuler Gedanke? Aus!

"Komm! Wir müssen das Bett noch beziehen.", meinte ich und bedeutete Alec mitzukommen.

Zusammen gingen wir die Treppe rauf. Ich schaute noch mal nach Vicki, aber sie schlief und so gingen wir weiter Richtung Gästezimmer.

"Kannst du mir mal mit der Bettdecke helfen?", fragte ich Alex.

"Wenn du mir sagst, was ich machen muss.", er zuckte mit den Schultern. Ich war erstaunt. Hatte er noch nie ein Bett bezogen?

"Krabble da rein.", befahl ich und drückte ihm den Bettdeckenbezug in die Hand. Er tat wie geheißen und schon bald hatte sich Alex in ein Alex-Gespenst verwandelt. Er benahm sich auch so. Die Arme vorgestreckt und laut Buhuuuu jaulend lief er im Zimmer umher.

Ich lies mir die Gelegenheit nicht entgehen und schmiss ihn aufs Bett. Er gab einen erstickten Laut von sich, der aber bald in ein Lachen überging, da ich anfing ihn zu Kitzeln. Ich lachte mit. Und so wälzten wir uns eine Weile im Zimmer umher, bis Alex immer noch in den Bettdeckenbezug eingewickelt japsend um Pause bat. Ich gewährte sie ihm und zusammen bezogen wir das Bett zu Ende.

Um 2 Uhr morgens lagen wir dann auch endlich in unserem Bett.

"Du Ben?", fragte Alex, als ich das Licht ausgemacht hatte.

"Ja?"

"Kann ich wenn wieder Schule ist mit dir dahin gehen?", fragte er und hörte sich dabei fast wie ein kleines, quengelndes Kind an. Und mir fiel auf, dass von seiner anfänglichen, unnahbaren Coolnis nicht mehr viel übrig war.

"Klar.", antwortete ich. Ich hatte noch so viele Fragen an Alex, doch ich war einfach zu müde im sie zu Stellen. Selbst als Alex sich an meinen Arm kuschelte und ihn als Teddy missbrauchte, sagte ich nichts. Normalerweise hätte ich jetzt sowas gesagt, wie "schwul mich nicht an", oder so, aber ich lies es bleiben. Zum einen, weil ich einfach zu müde war, um mich zu beschweren, zum anderen, weil es sich gut anfühlte ihm so nahe zu sein und mein ganzer Körper davon warm wurde.

Mein letzter Gedanke bevor ich einschlief war, man Ben hör auf soooo Schwule Gedanken zu haben.

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Ich will nochmal drauf hinweisen, dass ich Kommis haben will. Ich hab zwar über 300 Reader, aber nur 2 Kommentare und mir gehen die Ideen aus. Also, bitte schreib einfach mal was in die Komments. Bitte, schreibt mir ein Kommentar. Wenn jeder zweite oder von mir aus auch 10. ein Kommentar schreiben würde... Nun ja. Nächstes Kapitel gibt's bei 10 Votes und 4 Kommentaren von unterschiedlichen Leuten. Das kriegt ihr doch wohl hin, oder? Also. Trotzdem danke an alle, die diese Geschichte hier lesen, Voten und vor allem KOMMENTIEREN!!! Danke:D

XOXOXO Anni

Gay oder soWo Geschichten leben. Entdecke jetzt