Kapitel8

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Am Morgen wurde ich unsanft von einem Rütteln geweckt. Verschlafen blinzelte ich gegen die sonne, um zu sehen, wer mich da rüttelte und schaute direct in die blauen Augen von Alex Seine schwarzen Haare waren zerzaust, aber er lächelte.

"Aufstehen, Schlafmütze,", grinste er. Ich stöhnte nur und lehnte mich zurück in mein Kissen. wie gesagte, ich war der Morgenmuffel schlechthin.

"Komm schon. Steh auf!", rief er und warf mir ein Kissen an den Kopf. Ich brummte nur und drehte mich um, um weiter zu schlafen, doch der Plagegeist Alex lies mich einfach nicht in Ruhe. Er setzte sich auf mich drauf und fing an, mich durchzukitzeln. Hatte dieser Idiot nichts besseres zu tun? Aber da ich von Natur aus ein sehr kitzeliger Typ bin, lachte ich laut auf und warf mich hin und her, um Alex kitzelnden Händen zu entrinnen und

kreischte und lachte dabei, wie ein Mädchen. Aber Alex lachte nur und machte erbarmungslos weiter. Auf einmal öffnete sich die Tür und eine verschlafene Vicki streckte ihren Kopf zur Tür herein. Sofort rutschte Alex von mir runter und legte sich neben mich. Ich schwang meine Beine über den Bettrand und stand auf. Ich versuchte dabei den Schwindelanfall und die schwarze Punkt vor meinem Auge zu ignorieren und ging zu ihr hin.

"Alles Ok bei dir?", fragte ich sie. Sie nickte. "Was habt ihr da gemacht?", fragte sie mich.

"Er wollte nicht aufstehen.", verteidigte sich Alex.

"tut mir leid, wenn wir dich geweckt haben sollten.", ergänzte ich Alex Verteidigung. "Geht es dir besser?" Ich sah sie besorgt an. sie nickte und strahte mich an.

"Dank deiner wunderbaren Pflege schon. Ich werde wahrscheinlich jetzt langsam zu Em gehen. Ach ja. Das essen war lecker. Danke." Sie grinste mich noch ein letztes mal an und ging die Treppe hinunter. Ich rannte ihr nach.

"Geht es dir wirklich soweit gut?", fragte ich sie noch ein letztes mal. Sie nickte abermals.

"Ja, danke deiner Nachfrage. Ich schaff den Weg bis zu Em schon. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.", sagte sie Vicki und weg war sie.

Ich stapfte die Treppe wieder hoch, wo Alex schon fertig am Geländer auf mich wartete. er hatte zwar immer noch seinen Pyjama an, hatte sich aber sonst fertig gemacht. seine Haare waren nicht mehr so durcheinander, sonder gekämmt.

"Soll ich uns mal Frühstück machen?", fragte ich Alex gespielt fröhlich. Dieser nickte begeistert. Also taperte ich die Treppe wieder hinunter in die Küche. Alex half mir beim Decken des Tisches und ich machte uns Rühreier.

Während des Essens musste ich immer an Vicki denken. Ich hoffte, dass sie wirklich schon wieder so stark war, wie sie vorgab zu sein.

"Du machst dir Sorgen, oder?", fragte mich Alex. Ich nickte. "Sie ist ein starkes Mädchen und ich denke, sie kann sehr gut auf sich selbst aufpassen. Also mach dir nicht allzu viele Gedanken über sie. Sie schafft das schon" Seltsamer Weise beruhigte mich seine Worte und wir plauderten noch ein bisschen, bis es...mal wieder... an der Tür klingelte.

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Hey Leute, da bin ich wieder mit einem neuen Kapi:D

Ich hoffe, es hat euch gefallen. Es war nur ein Übergangskapitel, also...

Jetzt hab ich noch eine Frage an euch. Und zwar: Wie soll es jetzt weiter gehen?

Soll Vicki etwas passieren? Oder... nun ja. lasst eure Fantasien einfach mal spielen und helft mir mal weiter :D

Und ihr habt es tatsächlich geschafft. 5 Kommentare Zo schreiben. Ich bin sooo stolz auf euch. Schafft ihr dieses mal auch 7? Hab euch alle lieb.

XOXOXOAnni

Gay oder soWo Geschichten leben. Entdecke jetzt