A l i c i a ' s P. o. vDu darfst nicht in der Vergangenheit leben. Nicht so ,wie er es tut. Mach nicht den selben Fehler.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Vor einer Woche,habe ich das Krankenhaus verlassen und sowohl auch ich, und meine Mutter achten auf meine Gesundheit. Ich nehme immer noch die Medikamente und gehe seit meinem letzten Nervenzusammenbruch,wieder zu meiner Therapeutin. Obwohl ich es nicht wollte,hat meine Mom mich doch am Ende überredet. Es ist wichtig für sie und auch für mich.
,,Ich weiß nicht,Liz. Sollte ich nicht lieber doch Zuhause bleiben?'', nervös drehte ich mich zu meiner Freundin um. ,,Alicia,es war schon schwer deine Mutter zu überreden,aber ich habe ihr gesagt,dass du Ablenkung brauchst. Es ist nötig,wirklich. Es würde dir auch gut tun,da war sie auch der Meinung. Nur,ich darf dich nicht aus den Augen lassen und das werde ich auch ganz bestimmt nicht.'' Sie lächelte kurz. ,,Hm. Ich habe keine Ahnung. Ich meine,für mich gibt es kein Grund zu feiern. Ich muss das Schuljahr ja wiederholen. Ihr habt alles schon hinter euch. Willst du nicht lieber doch alleine gehen?'' ,,Ach hör' doch auf jetzt. Du musst mal auf andere Gedanken gebracht werden. Meinetwegen bleiben wir auch nicht lange. Wir feiern ja nur mit Nathalie und du kennst sie ja. Sie bringt nur einpaar Freunde mit,mehr nicht. Wir sind also unter uns.'' Immer noch war ich mir unsicher. Ich kenne Nathalie ja,doch wäre es nicht besser,wenn ich hier bleiben würde? So wie früher. Ich könnte meinen Abend damit verbringen einfach alte Bücher zu lesen oder meiner Mutter zu helfen. ,,Alicia. Ich werde auf dich aufpassen. Ich bin bei dir,okay?''
Sie kommt auf mich zu und berührt meinen Arm,zur Beruhigung. ,,Na schön. Ich tu' es für dich,weil du deinen Abschluss schon hast. Das bin ich dir einfach schuldig.'' ,,Du bist mir gar nichts schuldig,Engel. Wir bleiben auch nicht lange'',sie grinste und umarmte mich. ,,Hab' keine Angst mehr,okay? Sie werden ihn finden,glaub' mir.''
Ich nickte nur und blickte um mich herum,nur nicht in ihr Gesicht. ,,Ich packe dann noch schnell alles in eine kleine Tasche. Kannst du meiner Mom bescheid geben und sie vielleicht auch ein bisschen aufmuntern?'' Sie nickte. ,,Ja klar.'' Gerade,als sie durch meine Tür gehen wollte stoppte sie und drehte sich zu mir um. ,,Alicia? Ich hoffe dir ist bewusst,dass du stark bist. Ich sage es nicht,weil ich dich irgendwie aufmuntern möchte,oder so ein Quatsch. Das ist ja trotzdem meine Aufgabe als Freundin. Ich sage es,weil es einfach die Wahrheit ist. Du brauchst keine Angst zu haben,ihn jemals wieder zu sehen. Das wird nicht passieren'', ich sah Liz an und musste leicht lächeln. ,,Danke Liz.''
Sie hatte recht. Ich werde ihn nie wieder sehen.
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,,Hey Liz. Hey Alicia. Schön,dass ihr gekommen seit!'', Nathalie kam auf uns zu und umarmte uns stürmisch. Wir sind nun in einem Club,von dem ich schon wieder vergessen habe,wie es heißt. Und als ich nun Nathalie sah,wusste ich sofort,dass sie leicht angetrunken war. Wenn nicht auch schon betrunken. ,,Hey Nathalie'',Liz begrüßte sie ebenso. ,,Alicia. Wie geht es dir?''
Die Musik war zu laut und deshalb schrie Nathalie schon beinah. ,,Ganz gut,alles ok.''
Es ist zwar nett,dass sie fragt,doch ich erwarte nichts von ihr. Sie ist mich schon besuchen gekommen und war ebenso total neben der Rolle. ,,Na los,kommt mit. Die Party fängt erst richtig an!''
Zusammen liefen wir ihr hinterher und ich bekam sofort ein mulmiges Gefühl. Ich bin es nicht gewohnt öfters auf einer Party zu sein oder überhaupt hinzugehen. Doch Liz hat recht,ich muss mich schließlich mal ablenken.
Nun stellten wir uns alle Nathalie's Freunden vor und setzten uns hin. Ich bemerkte jetzt schon,wie die laute Musik einen nervte. Ich konnte Liz,sowohl auch die anderen kaum verstehen. Also beschloss ich mich einfach zu sitzen und die Gegend zu beobachten. Die Situation erinnerte mich stark an Zayn. Wie er mich damals zu Silvester gezwungen hatte,mitzukommen. Zwar war es nicht der Selbe Club,doch es gab mir ein Stück der Erinnerung. Ich saß still neben Liz und starrte nervös hin und her. Die Menschen tanzten auf der Tanzfläche und der Bass dröhnte quasi von überall. Die Lichter waren bunt und sorgten für Stimmung,aber nicht für mich. Mir wurde übel. Verdammt,ich muss hier weg. Warum bin ich überhaupt gekommen? Ich hätte es ahnen müssen. Die anderen quatschen miteinander,doch ich wusste nicht über was.
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Blackheart » Zayn Malik
FanfictionEin Flashback ist ein Zustand, in dem jemand in ein vergangenes Erlebnis hinein gerissen wird und es erneut durchlebt, als geschehe es gerade jetzt noch einmal. » Ich hab irgendwann gelernt,dass man nicht alles festhalten kann. Irgendwann muss man...