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Zur selben Zeit versuchte Marlo von sich zu überzeugen. Er machte zusammen mit Solar Frühstück. Sie beide hatten ziemlich viel Spaß, alberten umher und lachten viel.

Als das Frühstück fertig war setzten die beiden sich und begannen die Pfannkuchen zu essen. Sie griffen beide zur selben Zeit zum Nutellaglas. Ihre Hände berührten sich und sie sahen sich an. Solar ließ ihm den Vortritt und ließ den Blick von ihm. Sie wurde etwas nervös. Sie wollte Marlo keine falschen Hoffnungen machen. Sie stand auf und lehnte sich gegen die Küchensäule.

Marlo beobachtete sie und stand ebenfalls auf.

"Was ist los?", er ging zu ihr, drückte seinen Arm gegen die Säule und sah ihr in die Augen. Sie machte einen Schritt zurück.

"Ich werde nach Jake sehen...", gerade war sie dabei sie Küchenzeile zu verlassen, da hielt Marlo sie am Arm fest. Er ließ nicht wieder los, bis sie ihm in die Augen schaute.

"Warum er? Was hat er, was ich nicht habe?", Marlo zog sie näher zu sich her. Er wollte wissen wie es in Solar aussah.

Solar wusste genau warum, doch sie würde marlo nicht verletzen wollen also drehte sie sich weg.

"Ich bin sein Bruder. Und Solar, ich weiß du willst das jetzt nicht hören, aber ich liebe dich auch. Und ich will dir beweisen, dass ich es ernst meine mit dir. Du bist wunderschön und gleichzeitig so zerbrechlich. Ich kann dich beschützen, ich kann dich hüten. Fühlst du das hier?", er nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust. Solar spürte wie sehr er sie liebte.

"Spürst du das Herz? Solar ich bin menschlich, wie du. Ich kann fühlen wie du, auch wenn ich aus dem Himmel stamme. Und Jake, Jake war kalt er hatte kein Herz. Er würde dir wehtun wollen. Nur ich würde dir alles bieten was du willst!.....", sein Gesicht war ganz nah an Solar und er hätte sie küssen können.

Doch da ließ Solar von ihm.

"Es tut mir leid Marlo, du bist mir verdammt wichtig. Aber ich liebe nur Jake!", sie sah zu Boden. Sie wusste dass ihn die Worte treffen würden wie ein Dolchstich. Sie konnte ihm nicht mehr in die Augen schauen, doch dann sprach er Worte die Solar nachdenklich machten.

"Solar, du liebst nur das, was Jake die von ihm zeigt!", er suchte ihren Blick und fand ihn auch. Sie sah ihn verwirrt an und wartete auf eine Antwort.

"Ich muss es dir einfach sagen, Jake hatte von Gott die Wahl gehabt, ob er dich am Leben lassen würde oder ob er das Kind behalten wolle. Er war eigensinnig und hatte dir nichts davon erzählt.", diese Worte von Marlo trafen ihn noch stärker als sie ihn auch nur treffen konnte.

Und dann stand Jake in der Tür. Er hatte gehört was Marlo ihr erzählt hatte. Er war bis oben hin rot vor Wut. Doch Marlo lachte ihm heimlich entgegen. Er ging zu ihm und schlug Marlo die Faust ins Gesicht. Immer wieder schlug er auf ihn ein, die Teller flogen durch die Gegend, bis Marlo am Boden lag und Blut aus seiner Nase strömte.

Solar hielt Jakes Faust auf. "Lass ihn in Ruhe", Solar antwortete mit scharfer Stimme und Marlo lachte ihn immer noch aus.

StraßenlichterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt