Ein spontaner Kick, der sie zum Lächeln brachte.
Sie wusste nicht genau warum es ihr gerade so gut ging.
Sie war sich bewusst, dass dieser Moment nicht von Dauer war. Dieses Gefühl konnte man nicht einrahmen und immer wieder betrachten. Man konnte es nicht in Flaschen füllen, in Läden auf Vorrat kaufen oder von Bäumen pflücken. Man konnte es nur erleben.
Diese Erkenntnis hauchte diesem Moment noch ein wenig mehr Melancholie ein. Das störte sie jedoch nicht, gerade das machte sie vielleicht noch ein wenig aufmerksamer auf ihr Glück.
Sie versuchte genau wahrzunehmen, wie magisch dieser Moment war, um sich in schlechteren Zeiten besser daran erinnern zu können.
Aber warum hielt das nicht ewig? Warum zerrann all das goldene Gefühl zwischen ihren Händen, wenn sie doch versuchte es zu wahren, es zu schützen?
Aber sie wollte nicht darüber nachdenken, wann dieses Gefühl sie wieder verlassen würde. Stattdessen legte sie den Kopf in den Nacken, trommelte auf die Amatur und sang die Lieder, die in voller Lautstärke aus dem Autoradio dröhnten, begeistert mit.
Mit oder ohne Tränen in den Augen.
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Krieg der Wörter.
PoetryManchmal führen die Wörter Krieg gegeneinander. In meinem Kopf. Wo auch sonst, wenn ich sie ja nie ausspreche. Und wie jeder Krieg, verursacht dieser hier Wunden, ganz viel Chaos und Traurigkeit. Ich bin die, die das Ganze dann jedes Mal aufräumen d...
