Sie spürt die lauernde, drohende Empathieüberflutungsgefahr.
Lange nicht mehr an die eigene Zukunft gedacht, etwas für sich gemacht
und lange nicht mehr "ich" gesagt.
Sie spürt mit ihrer Empathiefähigkeit
immer nur Leid, Leid, Leid
und sieht die Sonne darin untergehen.
Sie haben sich ihre Zukunft zu gebaut,
weil der eine dem anderem seine Wahrheit nicht glaubt.
Fragend, was der Egoismus
aus ihren Liebsten macht,
merkt sie,
nichts hat sie weitergebracht.
Die falschen Vorstellungen von Freunden zu Grabe tragend.
Fragend, bettelnd, weinend um Liebe.
Doch wieder nicht für sich,
sondern nur für die von denen sie immer spricht.
Empathie und Trauer fluten ihr Herz und sie wünschte Liebe brächte nicht diesen Schmerz.
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Krieg der Wörter.
PoetryManchmal führen die Wörter Krieg gegeneinander. In meinem Kopf. Wo auch sonst, wenn ich sie ja nie ausspreche. Und wie jeder Krieg, verursacht dieser hier Wunden, ganz viel Chaos und Traurigkeit. Ich bin die, die das Ganze dann jedes Mal aufräumen d...