Es tut mir Leid, dass sich meine Gedanken zwischen den Zeilen verirren,
dass die geschriebenen Worte mich in einen Rausch versetzen, der mich gleichzeitig aufwühlt und zur Ruhe bringt.Es tut mir Leid, dass ich diese Welt so verfluche,
weil sie mir unwahrscheinlich falsch und fremd vorkommt.Es tut mir Leid, dass ich so hohe Erwartungen habe,
dass ich mich mit dem Gewöhnlichen nicht zufrieden gebe und dass ich mir wünsche etwas Besonderes zu sein.Es tut mir leid, dass ich auf dieser Welt nichts von dem zu finden scheine was ich suche,
dass mir alles so sinnlos erscheint und dass genau diese Ruhelosigkeit mich anzieht.Es tut mir Leid, dass ich so hin und her gerissen bin, zwischen den Farben und der Dunkelheit, zwischen der Natur und den Maschienen, zwischen der Fantasie und der Realität.
Es tut mir Leid, dass ich zur selben Zeit schreien und schweigen will.
Es tut mir Leid, dass ich gerne sterben, aber auch leben will.
Es tut mir Leid, dass ich immer die Balance verliere, den Halt, meine Entschlossenheit und das eigentlich an mir liebe.
Es tut mir Leid, dass ich mich unvollkommen und deswegen vollkommen fühle.
Denn im Grunde bin ich eine Zaunreiterin, eine Grenzwandlerin, die sich nicht entscheiden kann zwischen den Welten.
DU LIEST GERADE
Krieg der Wörter.
PoetryManchmal führen die Wörter Krieg gegeneinander. In meinem Kopf. Wo auch sonst, wenn ich sie ja nie ausspreche. Und wie jeder Krieg, verursacht dieser hier Wunden, ganz viel Chaos und Traurigkeit. Ich bin die, die das Ganze dann jedes Mal aufräumen d...