Du bist puderzuckersüß und so staubig,
dass ich an dir fast erstickt wäre.
Du warst Minenaufheller,
Sorgenverblasser, Angstvertreiber.
Jetzt bist du Gedankenverdunkler,
Schlafräuber und eine Erinnerung.Du warst wunderschön.
Das bist du immernoch.
Immernoch schreibe ich über dich.Es ist gut, dass du das nicht weißt,
denn du hast meine Texte
immer mehr geliebt als mich.
Denn ich wusste, dass bei jedem "Ich liebe dich!"
die Lüge aus dir spricht.
Aber ich bin mir nicht sicher,
wenn du mir 2 Uhr Nachts schreibst,
weil du nicht weißt wo dein Freund ist.
Dein Freund, den du deinen Eltern vorstellen konntest.
Dein Freund, den deine Eltern nicht aus dem Haus schicken.
Dein Freund, den du nicht verstecken musst.
Dein Freund, dessen Hand du vor deinen Freunden halten kannst.
Dein Freund, der dir deine kleinen Fehler nicht verzeiht.
Dein Freund, mit dem du unglücklich bist.Und fragst du dich wie bei uns,
ob diese Beziehung es Wert ist?Gott, wie ich dich immernoch vermisse.
Gott, wie ich dich einfach wieder in meiner Nähe haben will und verdammt,
wie sehr das alles wieder weh tut.
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Krieg der Wörter.
PoetryManchmal führen die Wörter Krieg gegeneinander. In meinem Kopf. Wo auch sonst, wenn ich sie ja nie ausspreche. Und wie jeder Krieg, verursacht dieser hier Wunden, ganz viel Chaos und Traurigkeit. Ich bin die, die das Ganze dann jedes Mal aufräumen d...