Ich glaube nicht an Geister.
Ich glaube an etwas, was in mir ist,
was mich lenkt, von dem ich weiß, dass es nur das Beste für mich will,
mich versucht zu behüten und meine Tränen zu trocknen, wie ein liebender Vater.
Nenn es wie du willst. Ich nenne es Gott.
Wie kann ich daran glauben, wenn ich doch auch schlechte Entscheidungen treffe,
wenn ich doch auch Leid erlebe?Weil ich auch an den Teufel glaube.
Ich glaube an Dämonen,
die versuchen mich auf meinem Weg zum Schwanken zu bringen, von Gott loszureißen
und mir meine Seele zu rauben.
Ich glaube an die vom Teufel beeinflussten Seelen, die uns unser Leben manchmal schwer machen.
Ich glaube an Gut und Böse.
An gute und böse Einflüsse in unserem Leben.
Vielleicht sind das deine Geister.
Vielleicht glaube ich an sie.
Vielleicht vermisse ich die Toten auch manchmal so sehr, dass ich wünschte sie würden im Moment neben mir stehen und mir Zeichen geben,
dass sie da sind.
Vielleicht ist es einfacher an Geister zu glauben.
Vielleicht tut es dann nicht mehr weh.
Aber vielleicht gibt es keine Geister
und du bist einfach weg,
ohne dass ich mich von dir verabschieden konnte.
Vielleicht ist deine Seele in
einen neuen Körper gewandert,
den ich nie kennenlernen werde
und ich weiß nicht ob mich das tröstet,
oder ob es mich wieder zum Schwanken bringt.
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Krieg der Wörter.
PoetryManchmal führen die Wörter Krieg gegeneinander. In meinem Kopf. Wo auch sonst, wenn ich sie ja nie ausspreche. Und wie jeder Krieg, verursacht dieser hier Wunden, ganz viel Chaos und Traurigkeit. Ich bin die, die das Ganze dann jedes Mal aufräumen d...