Das auf dem Bild soll Finn darstellen.
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Mika POVAm nächsten Morgen lief ich gelangweilt durch den Gang, als ich auf Anna traf. Sie sah mich wie immer nur arrogant an, und lief weiter. Ich seufzte. Wenn Sie auch auf die Mittelstufenparty geht, dann bringe ich mich eigenhändig um. Oder Male mir das nur aus. Im Kopf. Ach oh Gott, dieses Mädchen lässt mich verzweifeln! "Mika", hörte ich hinter mir eine Stimme. Ich drehte mich um und sah Taylor der auf mich zu gerannt kam. "Hey, wie geht es dir?", fragte er und lächelte mich an. "Ach, ganz ok. Und dir?" Wir liefen weiter. "Bin nur müde", er lachte. "Sag mal, gehst du auf die Party heute Abend?", erkundigte er sich. Ich zuckte mit den Schultern. "Weiß ich um ehrlich zu sein nicht so wirklich", meinte ich bloß grinsend. Ich hielt an meinem Spind um mein Chemie Buch rauszuholen. "Übrigens nochmal ein fettes Danke, wegen der Schülerzeitungs-Sache", er lächelte mich an. "Gerne. Macht bestimmt Spaß", meinte ich und lächelte ihn ebenfalls an. Taylor war schon verdammt nett. "Hey Mika." Ich zuckte zusammen. "Hey", murmelte ich leise. Finn stand direkt neben mir. Kein Wunder, unsere Schließfächer sind immer hin nebeneinander. "Also ich lass euch dann allein. Bis heute Mittag", Taylor winkte mir zu und verschwand dann. "Seit wann hängst du mit dem rum?", fragte er skeptisch. "Er ist nett", murmelte ich. Er war eifersüchtig.
Warum auch immer.
Finn und ich schwiegen uns an. "Also, wegen der Party", druckste er herum. "Ja?", fragte ich. "Gehst du hin?" Ich seufzte. "Keine Ahnung." Es klingelte und langsam leerten sich die Gänge. "Wir sollten", murmelte ich. "Warte noch kurz", bat er mich. "Äh, okay." Nach gefühlten Jahren waren wir ganz alleine im Flur und der Unterricht hatte bereits angefangen, doch Finn wollte dass ich noch warte. "Finn, ich will keinen Ärger kriegen", meinte ich panisch. Er lächelte mich sanft an. "Ich wollte einfach nur mal kurz mit dir alleine sein", sagte er. Er nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger. Er legte vorsichtig seine andere Hand an meine Taille und drückte mich behutsam gegen das Schließfach. "Finn, was-", doch weiter kam ich nicht, denn ich wurde von seinen Lippen die sich auf meine legten, unterbrochen. Sanft bewegten sie sich gegen meine und erst war ich etwas überfordert, doch irgendwie erwiderte ich den Kuss und überkreuzte meine Hände hinter seinem Nacken. Ich war ihm irgendwie echt dankbar, dass wir nicht mit Zunge küssten. Seine Lippen fühlten sich irgendwie rau an, und sie fühlten sich so perfekt an! In meinem Bauch flogen die Schmetterlinge Amok, es fühlte sich einfach nur verdammt gut an. Gott, jemanden zu küssen macht einen ja süchtig. Und vorallem Finn.
Langsam lösten wir uns voneinander. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen, weswegen ich auf den Boden starrte. "Hey", murmelte er und hob mit seinem Zeigefinger mein Kinn, so dass ich gezwungen war ihm in die Augen zu sehen. "War das dein erster Kuss?" fragte er grinsend. Ich seufzte. "Du bist so scheisse", lachte ich. Er grinste mich siegessicher an. "Kann ich dich nochmal küssen?", fragte er und stellte eine Hand neben meinem Kopf auf. "Was krieg ich dafür?" scherzte ich. "Halts Maul", murrte er und küsste mich erneut. Meine Güte, dieses Gefühl kann man ja nicht ansatzweise beschreiben. "Wie wär's, wenn wir den Unterricht heute einfach mal schwänzen", murmelte er, als er seine Stirn an meine anlehnte. "Nein, lass uns in den Unterricht gehen", brachte ich ihn zu Vernunft. "Na gut", er griff nach meiner Hand und wir machten uns auf den Weg ins Klassenzimmer.
(Zeitsprung)
In der Pause warfen Finn und ich uns vielsagende Blicke zu. Wir wollten es noch nicht öffentlich machen, weswegen wir es für uns behielten. Außer Noemi. Ihr konnte ich es doch wohl erzählen. Also zog ich sie mit auf den Pausenhof, auf eine Bank, wo gerade sonst keiner war. "Also erzähl", forderte Sie mich auf. "Noemi. Ich hatte vorhin meinem ersten Kuss", sagte ich und musste schlagartig grinsen. "Nein", rief sie unglaubwürdig. "Doch", freute ich mich. "Oh mein Gott, Mika!", sie sprang auf und umarmte mich. "Sag mir nicht dass es die Person war, die ich denke", sagte sie aufgeregt. "Doch, genau die", ich biss mir auf die Lippen. "Mika und Finn... Minn.. Fimi.. Mifi... Fika... Es passt zwar kein Name, aber ihr beide passt perfekt!" quiekte sie. "Er kann perfekt küssen, Noemi", ich ließ mich verträumt auf die Bank nieder.
Wir gingen zum Ende der Pause wieder rein. Noemi entschuldigte sich bei mir und ging zu Jannik, also war ich kurz wieder alleine, aber nicht lange denn die Tür zur Putzkammer ging auf, eine Hand zog mich rein, schloss die Tür und drückte mich gegen sie. "Keine Angst, ich bin's", hörte ich Finns Stimme flüsternd. "Du bist ein Spinner, weißt du das?", flüsterte ich. "Küss mich einfach."
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Ich hab doch gesagt es wird weitergehen. ^^
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adopted || dner
FanfictionFelix besuchte fast jeden Tag einen seiner besten Freunde Simon im Krankenhaus. Im selben Zimmer liegt ein kleines Mädchen, mit beunruhigenden blauen, kulanten Flecken und Blutergüssen. Felix geht das alles nicht aus dem Kopf, und er fängt an sich e...