Ich seh was was du nicht siehst

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"Na püppchen, das wird lustig" , flüsterte eine Stimme mir zu, während wir zu einem eingeteilten Raum zu steuerten. Ich verschränke meine Arme und sah von meinen Augenwinkel das grinsen in Josh Gesicht.

"Na gut.  Was müssen wir tuhen?", fragte ich genervt,  schnappte mir einen Stuhl und setzte mich hin.
"Wir Spielen ein Spiele, dass wir Demokratisch aussuchen",  sagte Mister Martin.
"Na super!" Ich rollte die Augen.
"Wir könnten 'Ich seh was, was du nicht siehst' spielen?", fragte Josh in die Runde. Ein paar nickte die anderen scheinen nicht so begeistert zu sein.

Wir saßen in einem Kreis zusammen, wie in einer Selbsthilfe Gruppe wo man immer 'Wir unterstützen dich und Akzeptieren dich' sagt wenn der andere sich vorgestellt hat und seine Probleme geteilt hat.

Ich grinste und sagte :
" Gut ich Fang an"
"Aber wir müssen das Demoka-",  doch bevor Kelly den Satz Zuende sprechen konnte fing ich an.
"Ich seh was was du nicht siehst und das ist groß, hat blonde Haare und ist ein Arschloch".
Ich hatte nicht einmal meine Augen von Josh genommen und hob eine Augenbraue hoch. Wir hatten uns eigentlich "vertragen" aber ich wollte ihn einwenig ärgern.
"Das war ja einfach! Ich!"
Josh grinste mich an und verschränkte ebenfalls die Arme.
"Na gut. Ich sehe was was du nicht siehst und das hat viele Locken, und hat Angst vor Sex!",  behauptet Josh. Alle aus der Runde schauten mich geschockt an, doch ich ignorierte sie gekonnt.
Mister Martin hielt sich erschrocken die Hand vor dem Mund, doch bevor er einschreiten konnte ergriff ich das Wort.
Ich formte meine Lippen zu einem O und protestierte :
" Hab ich nicht! Tut mir leid das ich nicht nach 1-2 Wochen mit dir schlafen will. Wahrscheinlich springst du mit jedem zweiten Mädchen ins Bett, weil du es nicht schaffst eine vernünftige Beziehung zu führen!", schrie ich ihn an.
Alle Augen waren auf uns gerrichtet. Mister Martin und Josh waren berreits auch aufgestanden doch unser Lehrer sagte nichts, denn Josh schrie mich an:
" Ach ja und du... Du bist...Eine scheiß Jungfrau!"
Nun hörte man kichern und manche 'ouhs'
"Waaas!! Nein, sicher nicht.", protestierte ich und schwupste ihn weg von mir.
"Kinder hört doch auf. Wir können das doch klären.", versuchte Mister Martini das Desaster zu retten.  Es war nun wieder mucks Mäuschen still. Man könnte sogar den leisesten Furz hören.
"Wissen Sie was."  ich schaute meine Lehrer an und dann wieder Josh,"Er kann sich von mir aus rumvögel wie er will, denn er ist mir scheiß egal!",  sagte ich aufeinmal total ruhig. Man hörte nur ein paar 'Krass', 'oha' oder von Kelly 'Gibs ihm'. Ich schaute Josh ein letztes mal böse an und rannte aus dem Zimmer, schlug die Tür zu und rannte nach draußen.

Na super und gleich bei meinen leherer verkackt. "Hey!  Ist alles okay?", fragte eine Ruhige Stimme.
"Ich wusste ja gar nicht was da zwischen euch los war" erklärte Isaak und setzte sich zu mir.
"Woher solltest du das denn wissen. Er hat mich fest gehalten... Ich hab mich Gefühlt als würde mich jemand vergewaltigen."
"Tut mir leid", sagte er nur.
"Egal. Er ist mir egal!", ich lehnte mich an Isaaks Schulter an.

-

Nächste Runde, nächstes Glück.
Nun war ich mit den Turteltäubchen und dem vollhorst alleine. Super. Gnaz Toll.
"Also, Brummel und ich haben uns etwas überlegt", fing Kelly an. Ich schaute sie fragend an.
"Aha und was?"fragte ich schließlich.
"Du und Josh sollt euch mal aussprechen also....", sie ging mit Brummel ganz langsam zur Tür während sie ihre Idee aussprachen. Und dann waren sie hinter der Tür verschwunden und sperrten ab.
"Na toll!", sagte ich und setzte mich auf den Boden.
"Als ob ich noch mit dir rede", Beleidigt setzt sich Josh fünf Meter neben mich.
"Na hör mal du musst dich bei mir entschuldigen!", maulte ich ihn an.
"Was? Du hast mich doch als Arschloch bezeichnet!",
"wer hat denn mich als Jungfrau und als Sex Angsthase dargestellt?"
"Ja, das bist du auch!"
"Nein,  ich hatte mein erstes mal nach dem Tot meiner mum und da war ich betrunken und es war schrecklich, da ich damals meinen besten Freund und meine mum verloren habe!", protestierte ich.
"Ja und jetzt will ich dich nicht verlieren!",  schrie er mich an und kam auf mich zu. Ich stand ebenfalls auf.
"Du kennst mich doch nicht mal richtig. Wir kennen uns erst 2 Wochen!"

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