Liams Pov
“Louis“ Ich rannte ihm hinterher. “Was hast du???“ Ich hämmerte gegen die verschlossene Tür. “Geht dich nix an“schrie er, wobei seine Stimme brach “Lou mach sofort diese verfickte Tür auf“ “Lass mich“ “Bitte, dann aber für immer“ Wütend ging ich in min Zimmer und knallte die Tür zu. Hatte ich jetzt Schluss gemacht?Und schon kamen die Tränen. Niall meckerte unten rum. Der kleine Ire hasste Streit. Und erst recht an Weihnachten.
Unglücklich schluchzte ich in das Kissen. Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Etwas später spürte ich eine Hand auf meinem Rücken. “Liam?“Das war Danielles Stimme. Ich schaute auf.“Was ist passiert?“ “Louis und ich haben uns gestritten.“ “Sein Onkel ist gestorben.“ “Was?“ fragte ich schockiert. “Ja, er ist bald bestimmt wieder der Alte“ “Was macht ihr eigentlich hier?“ Ich richtete mich auf.
Louis Pov
Stunden vergingen … oder waren es Tage? Ich hatte komplett das Zeitgefühl verloren. Es war mir aber auch egal. Wenn es dunkel war und im Haus komplett still, verließ ich gelegentlich mal mein Zimmer, aber nur für wenige Minuten.
Anfangs hatte alle vier noch regelmäßig an meine Tür geklopft und auf mich eingeredet. Inzwischen war es nur noch Liam, der manchmal Stunden lang vor meiner Tür saß und mit mir redete ohne dass ich ein einziges mal antwortete. Es tat gut seine Stimme zu hören.
Gelegentlich probierte er die Tür zu öffnen, die allerdings jedes mal abgeschlossen war.
Plötzlich ging die Tür auf. Verwirrt sah ich auf. Liam stand dort. Beide sahen wir die Tür an. Wahrscheinlich dachte er, ich hätte wieder abgeschlossen, was ich eigentlich auch hatte.
Ohne ein Wort kam er zu mir, setzte sich auf die Bettkante und zog mich sanft an sich. Ich ließ es zu und kuschelte mich einfach eng in seine Arme. Seine Lippen verteilten zärtliche Küsse und flüsterten mir liebevolle Dinge ins Ohr.
Das erste mal seit den letzten Tagen fühlte ich mich wieder richtig wohl und geborgen. Ein paar letzte Tränen kullerten über meine Wange, die von Liam weg geküsst wurden. Es wurde Zeit weiterzuleben. Mit Liam.
Lächelnd setzte ich mich auf seinen Schoss und küsste ihn zärtlich. So eng es ging, zog mein Freund mich an sich und erwiderte den Kuss.
>>Ich hab Hunger.<<, murmelte ich an seinen Lippen.
Liam Pov
"Ich mach dir was" lächelte ich und stand auf.
" Ich komm mit" Louis folgte mir. Ich war so unendlich müde, dass es mir immer schwerer fiel die Augen aufzuhalten. Trotzdem ging ich die Küche und begann Pancakes für ihn zu kochen. Das fertige Essen stellte ich vor ihn ab und setzte mich dann neben ihn. Den Kopf stützte ich auf der Tischplatte ab. Irgendwann schlief ich ein.
Ich träumte von einem kleinen Kind was Louis auf die Brust haute und Essen verlangte. Es war ihm so ähnlich. Ich sah mich wie ich die beiden lächelnd betrachtete und dann zu ihnen ging. Ich nahm ihm das Kind aus dem Arm und ging mit ihm in die Küche. Dort setzte ich es in einen Hochstuhl und fing an kleine Löffel Babybrei in seinen Mund zu schaufeln. Louis umarmte mich von hinten und küsste mich auf die Wange. Das Kind klatschte in die Hände und jauchzte. Etwas Babybrei lief sein Kinn runter was ich sanft wegstrich.
Ich wachte durch ein poltern auf. Als ich die Augen öffnete sah ich auf ein Gestreiftes T-shirt. Ich lag in meinem Bett. Louis musste mich getragen haben.
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Lilo in Love *on hold*
FanfictionOne Direction beschließt in den Urlaub zu fahren und dieser würde sicher ein voller Erfolg werden … wären da nicht Louis Gefühle. Schon seit längerer Zeit hat er ein Auge auf Liam gewurfen, doch dieser bekommt von den Gefühlen seines Bandkollegen ga...