Dunkelblaue Rose

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,,Bitte Jason, lass mich leben ich werde nichts sagen!" Hunter heulte sich die Augen aus. ,,Es ist mir egal ob du mich verrätst oder nicht, ich will Dinge hören." Sagte ich fest.
,,Also, ihr müsst zu Luke. Er weiss den Aufenthalt von dem Oberen hier. Aber soweit ich gehört habe ist euer genau gesuchter in einem anderen Land." Er hatte mehr geheult als meine kleine Cousine Minamar, als ich sagte das ich im Moment nicht mit ihr Kämpfen spielen konnte.

Paar Jahre her.

,,Gut." Ich setzte mich vor ihm hin. Er seufzte erleichtert aus. ,,Noch letzte Worte?" Fragte ich beiläufig. ,,WAS?!" Er brach in Panik aus.

Ein Schuss in die Stirn, wie bedeutend.

Immer musste Mama meine Klamotten mit Blut befleckt waschen, sie wird mich deswegen bald töten so sehr wie sie sich darüber beschwerte.

Auf dem Weg zum Blumen laden pfiff ich.

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,,Guten Tag!" Die etwas dickere Dame lächelte mich freundlich an.
,,Ja, Hallo." Ich hatte gerade paar Schritte in den Laden getreten.
,,Wie kann ich ihnen helfen?" Sie schaute mich interessiert an, ihr Kiefer tat vom Lächeln bestimmt weh.

,,Ich hätte gerne drei rote Rosen, vier weiße, drei rosane, sechs Lilane und eine dunkelblaue." Ich schaute auf sie hinab. ,,Aber gerne!" Sie machte sich voller Freude sofort an ihre Arbeit.

Sie nahm die ganzen Rosen und stellte sich wieder hinter die Theke.
,,Grün dazu?" Ich verneinte. ,,Durchsichtige Folie?" Ich nickte.

Nach 5 Minuten war sie fertig.

,,Das macht achtzehn Euro." Sie lächelte mich an. Ich legte ihr die Summe hin.

,,Einen schönen Tag ihnen noch!" Verabschiedete sie sich, dann war ich draußen.

-

Ich war gerade in einem Schmuckgeschäft. Ich wollte ihr ein Goldenes Armband mit unseren Anfangsbuchstaben holen.

Ein Mädchen das hier arbeitete, half mir dabei. Sie sprach meiner Meinung nach etwas zu laut.

Als ich aus dem Laden war und zu meinem Auto lief, sah ich ein Mädchen am Rand der Straße auf dem Boden liegen. Ich ging näher an sie ran und es war ,,Layla..." Ich keuchte erschrocken.

Ich nahm sie direkt in meine Arme und setzte sie auf den Beifahrer Sitz.
Schnell fuhr ich zum Krankenhaus.

Mit ihr in meinem Armen betrat ich das Krankenhaus stürmisch. Eine Frau in weißer Kleidung kam auf mich zu. ,,Was ist passiert?" Fragte sie fest. ,,Ich weiss es nicht...i-ich habe sie auf der Straße gefunden."

Plötzlich pfiff sie und da kamen schon andere mit weißer Kleidung und einer Liege.

,,Was passiert jetzt mit ihr?" Fragte ich besorgt. ,,Sie wird untersucht, und sie schildern mir was passiert war.

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Wir saßen in dem Zimmer, in dem sie gleich kommen würde.

Die Frau, namens Yilmaz hatte Stift und Papier bei sich. ,,Also, kennen sie sie?" Fragte sie streng. ,,Sie ist meine Freundin. Ich habe ihr ein Armband gekauft. Als ich zu meinem Auto wollte, sah ich sie etwas weiter weg auf der Straße liegen." Erzählte ich.

Sie nickte und schrieb alles auf. ,,Vielleicht kann ja ihre Freundin uns erzählen was passiert war." Ich nickte. ,,Sie müsste gleich da sein. Der Arzt wird ihnen dann alles erklären, warten sie hier." Ich nickte wieder, dann ging sie.

Nach zehn Minuten war sie endlich da. Ich stand auf und gab dem Arzt meine Hand die er drückte.

,,Also, ihrer Freundin geht es gut. Sie schläft gerade, könnte aber jeden Moment aufwachen. Sie hat andere Spuren an sich von einer Männlichen Person, aber eine Vergewaltigung gab es glücklicherweise nicht." Erklärte er mir. ,,Vielen dank." Er nickte, dann ging er.

Lovely PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt