Verlogen

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Nathan's POV:

,,Bis später!" Verabschiedete ich mich von meiner Familie. Layla sah ich langsam auch als Familie an.

Ich wollte zu Fuß laufen, das Wetter war herrlich!

Was ich vor hatte fragt ihr euch?
Niemanden ist es erlaubt mich zu hintergehen, Niemanden.

Eigentlich hasste ich es beim rauchen dabei zu laufen, aber ich wollte so schnell wie möglich beginnen.

Was ich beginnen wollte? Nicht nur Jason war der verrückte.

-

Mit einem stolzen Lächeln stand ich vor ihrer Haustür.

Wir hatten 6 Uhr Morgens, ja die anderen waren schon wach.
Wir hatten alle unsere Probleme.

Ich wusste, dass sie gerade Yoga machte.

Ich drehte den Schlüssel den ich mir besorgt hatte, im Schloss um und klick, es war offen!

Ich schloss leise die Tür, sie sollte sich ja freuen.
Mit bedachten Schritten ging ich zum Wohnzimmer, wo sie ihre Übungen machte und ihre Augen geschlossen hatte.

Man, man, man. Fast hätten wir Spaß beim Yoga gehabt.

Sie atmete ein...und aus.

Hattet ihr auch so eine Frauenstimme im Kopf? Oder meine? Wie klingt meine für euch?

,,Nathan!" Sie hatte ihre Augen geöffnet und erschrack. ,,Lydia darling, wie geht es dir?" Ich setzte mich auf die Couch und grinste sie an.
,,Wieso...bist du hier?" Sie schaute mich nervös an. ,,Freust du dich nicht, honey?" Ich stand auf und nahm eine Strähne von ihr. ,,Nathan, es tut mir-" ,,Halt deine verlogene Fresse, du Miststück!" Ich schaute sie zornig an, weswegen sie Angst bekam.

Ich nahm das Klappmesser aus meiner Hosentasche und schnitt die Strähne durch. Sie schrie erschrocken auf und ihre Augen waren noch nie so groß. ,,Nathan....was ma-" ,,HALT'S MAUL!" Schrie ich weswegen ihre Augen glasig wurden.

,,Du bist so verlogen..." Flüsterte ich und zierte ihre Lippen mit meinem Messer nach. Ihr Lippen zitterten und sie war dem heulen nahe.

Jason hatte immer dieses leuchten in den Augen, diese Freude, dieses Glücksgefühl wenn er jemanden tötete. Doch ich verspürte wie jetzt gerade nur Hass oder gar nichts. Wenn es mir wichtig war, war Hass dabei. Den Rest könnt ihr euch denken.

,,Setzen." Befahl ich, was sie sofort tat. Tief in mir tat es weh was ich gerade mit ihr machte, aber auch das würde bald zu nichte gemacht werden.

,,Nathan ich liebe dich do-" Ich rammte das Messer in ihr Oberschenkel, worauf sie aufschrie, ich wollte ihre Lügen nicht hören!

,,WARUM?!" Weinte sie. ,,DAS MUSS ICH DICH FRAGEN!" Schrie ich sie an. Sie hatte mich betrogen, ekelhafter ging es doch nicht!

,,Nathan, es war eine einmalige Sache!" Rief sie verzweifelt. Ich lachte spöttisch und laut, sie sollte sehen das ich explodieren konnte. ,,Denkst du ich bin dumm? In dieser Situation zu lügen ist keine gute Idee, honey. Ich habe alles rausgefunden und dein Verlobter weiss auch Bescheid." Ich grinste sie wie vom Teufel besessen an und sie weitete ihre Augen vor Schock. ,,Nein!" Rief sie traurig. Ich schnalzte mit meiner Zunge und lief auf sie zu.

Ohne zu zögern riss ich das Messer raus weswegen sie vor Schmerz wieder aufschrie. ,,Geht das leiser? Ich hab Kopfschmerzen." Sagte ich genervt und wischte das Blut vom Messer an der Couch ab.

,,Du bist doch krank!" Jetzt kam die Wut Phase. ,,Mein Bruder ist ein Psychopath." Ich zuckte mit meinen Schultern. ,,Du auch!" Ihre Stimme ging mir sowas von auf mein Sack.

Ich nahm den Strick den ich bei mir hatte und knotete ihre Hände zusammen. Hatte ich leichtere Arbeit sie später weg zu bringen.

,,Du wirst trotzdem ins Gefängnis kommen!" Sie schaute mich mit so viel Hass an. ,,Denkst du, du bist meine erste Leiche ?" Fragte ich sie unbeeindruckt mit gehobener Braue.
,,L-Leiche...?" Nun versag ihre Stimme. Ich musste schmunzeln, ich wollte sie gerade wirklich küssen.

Ich setzte mich zu ihr, doch sie wandte so gut sie konnte sich von mir ab, was nicht wirklich viel änderte.

,,Du bist so ekelhaft." Ich schaute sie angeekelt an. ,,So dreckig und billig. Und du bist noch verlobt gewesen." Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Hätte ich von ihm und den anderen vorher gewusst, hätte ich dich nicht einmal angeschaut. Du bist wie eine öffentliche Toilette. Sogar Frauen die aufm Strich arbeiten haben mehr von meinem Respekt als du." Ich wollte kotzen.

,,Aber du kannst froh sein, dass ich dir heute dein Leben nehmen werde." Ich lächelte sie an und strich mit dem Messer über ihre Wange, was sie zittern ließ.

Ich nahm ihre Arme und schnitt komplett durch. Sie schrie und ich machte weiter. Noch ein Schnitt durch und noch ein Schnitt. Immer tiefer und tiefer, sodass sie heiser vom schreien wurde. Ich stach ihr in ihre Oberschenkel und drehte das Messer in ihrem Fleisch lachend um.

,,Wie kannst....du.." Brachte sie erschöpft aus ihrem Mund. ,,Wie konntest du?" Hauchte ich an ihr Ohr und stach direkt danach in ihr Herz. Sie schrie so laut, sodass es in meinen Ohren schmerzte. Immer und immer wieder stach ich auf ihr Herz ein.

Irgendwann hörte ich auf und während sie starb, weinte sie.

Schnell machte ich ein Foto und packte mein Messer ein. Ich gab ihr einen letzten Kuss auf die Stirn und dann stach ich in ihre Augen. Ihren Frieden bekam sie nicht.

Ich wischte mir mein Schweiß von meinem Gesicht und zündete direkt danach eine Zigarette an. Die einzige die mich liebte.

Ich musste sie noch weg schaffen und hier alles in Ordnung bringen, aber das war leicht.

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Eine Sicht von Nathan😊 Freut mich wenn es euch gefallen hat und Kommentare sind erwünscht!👑

Ich liebe dieses Kapitel.

Lovely PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt