Ausgesetzt

204 10 0
                                    

Es sind gerade 00:27 und ich habe gerade Aggression meines Lebens deswegen fange ich jetzt das Kapitel an (2.11.16)
Viel Spaß.

Nathan hatte mir eben das Bild von Lydia gezeigt. Er hatte sie aber ordentlich hinbekommen.

Mein kleiner Bruder halt.

Wir warteten auf Layla, sie machte sich für die Schule fertig. Solange machte ich ihr für die Schule etwas zu Essen.

,,Ohhh Jason! Du bist so ein Traummann!" Rief Nathan mit hoher Stimme, weswegen ich grinsen musste.
,,Ich wünschte mein Freund wäre so." Er schmollte gespielt und ließ mein Grinsen größer werden.

,,So, ich bin fertig." Kam es müde von Layla. Sie hatte eine schwarze Jeans an und ein Oberteil von mir. Doch wie sie das bekam, wusste ich nicht.

,,Hier, ich habe dir Essen gemacht." Ich hielt ihr das Essen entgegen, was sie sofort in ihre Tasche einpackte.

Mit einem Grinsen verließen wir alle das Haus, ich spürte die gute Energie um uns herum. Es tat verdammt gut.

,,Ich setze mich nach hinten." Sagte Nathan direkt und öffnete die Autotür. Layla grinste erfreut da sie vorn sitzen konnte und stieg sofort ein.

Mit einem Lächeln stieg auch ich ein.
Ich wusste nicht woran es lag, aber verdammt ging es mir gut!

Layla's POV:

Ich sah dieses Leuchten in seinen Augen. Diese Funken. Dieses Glitzern.

Seine Augen waren gefährlich, so wie er selbst.

Ich hatte Jason nie gefragt was er machte, vielleicht wollte ich es auch gar nicht wissen. Vielleicht wäre es besser so.

Wenigstens war er ehrlich und sagte mir klar und deutlich das er Menschen das Leben nahm.

Was für ein Gefühl das wohl sein mag?

So wie Jason's Augen gerade Funken versprühten, so versprühten sie es beim morden. Ich hatte es ja selbst erlebt.

Und dennoch sah er so unfassbar gut aus, dass ich es kaum glauben wollte. Sein teuflisches Grinsen stand ihm Eins A. Wie für ihn gemacht. Seine dunklen braunen grauen Augen harmonierten immer so herrlich miteinander. Wie konnte man so krank sein, dennoch so gut aussehen?

Man Layla komm mal klar...

,,Was habt ihr heute so vor?" Fragte ich interessiert. Was sie wohl so genaues machten während ich nicht dabei war?

,,Erkundigen." Verkündete Jason mit einem Lächeln und dieses Leuchten jagte mir langsam Angst ein. Seine Augen jagten jemanden Angst ein.

Jagen - Angst.

Alphagene.

Zum ersten mal machte es bei dem Thema Jason klick in meinem Kopf.

Oh Gott, wo war ich gelandet?

,,Was denn genau?" Fragte ich zurückhaltend. Er schaute kurz zu mir, dann aber wieder auf die Straße.

,,Also, da gibt es jemanden-" Ab hier brach mein Gehirn ab, er begann wieder zu lächeln und das reichte aus um mir meine Energie zu nehmen.

Seine raue und bebende Stimme verführte mich fast schon, ich war nicht bei Sinnen. Sein Duft schlich sich nun plötzlich zu mir, als ob er selbst nicht schon genug war.

Ich liebte diese Momente wenn er sich über seine Lippe leckte, und das tat er während er mir seinen Tagesablauf erzählte oft.

Ich war nicht bei mir, ich war...ihm ausgesetzt.

Lovely PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt