Kein Entkommen

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Nachdem ich fertig mit ausrasten war, wählte ich Jack's Nummer und lief hin und her. ,,Ja Boss?" Fragte er Gähnend. ,,Du musst zu Manchat's Anwesen. Nicht erschrecken, der Mistkerl ist tot. Durchsuch seine Rechner, Programme einfach alles! Schalte vorher die restlichen Kameras aus, damit wenigstens du in Sicherheit bist." Erklärte ich ganz schnell und spannte mein Kiefer an.
,,Okay, vorher trinke ich aber noch ein Kaffee." Ohne etwas zu sagen, legte ich auf.

Okay Jason, denk nach.Wenn du Layla wärst, wo würdest du hin? Am liebsten zu mir und mir um den Hals springen...Ohja und dann mein Nacken kraulen und mich schön verfü- verdammt Jason konzentrier dich!

Hatte sie nicht in letzter Zeit davon gesprochen, nach Hause zu wollen? Ja, genau da!

Ich rannte zu einer Haltestelle und wartete auf einen Bus, der ihre Linie fuhr. Zum Glück kam direkt einer, in den ich schnell einstig.

Mir entgingen die interessierten Blicke der anderen Fahrgäste nicht, doch ich ignorierte sie gekonnt und wartete auf meine Station.

,,Fahrkarten Kontrolle!" Rief ein älterer Mann grinsend.

Es hatte wohl jeder eine Fahrkarte, ausser Jason.

Der Mann kam lächelnd bei mir an und schaute mich abwartend an.
,,Sie haben mich, ich bezahle sogar direkt." Sagte ich monoton und griff zu meinem Portmonee.

Scheisse, nur Fünfhunderter drinne.

,,Entschuldigung, kann jemand mir Fünfhundert Euro wechseln?" Ich schaute durch das ganze Bus, bekam aber nur geschockte oder irritierte Blicke. ,,Hatte ich mir gedacht. Sie haben heute Glück mein Freund, der Rest gehört wohl ihnen." Sagte ich beiläufig und nahm einen Schein raus, den ich faltete und in seine Westentasche steckte, darauf kurz tippte und Ausstieg, da meine Station ankam.

Sein Blick war ja niedlich. Große Augen, die sagten es sei alles ein Traum. Ich musste schmunzeln.

Jetzt Rechts oder? Ah ja, da haben wir es ja!

Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und Pfiff ein Lied vor mich hin. Ich sah mein Auto, etwas verbeult und zerkratzt. Etwas verärgert klingelte ich.

Ich hörte wie Schritte verstummten und schaute durch den Spion. Sie blieb wie eine Statue stehen und wartete nervös ab.

,,Komm schon Dulzura, ich weiss das du zu Hause bist, mein Auto wäre nicht um sonst hier." Sprach ich als ich sie vom Spion beobachtete. Sie fluchte leise und kniff dabei die Augen zu. ,,Meine schöne, ich werde so oder so rein kommen, also öffne die Tür." Sie schaute böse zu Tür und beleidigte mich leise. Ich fing an dreckig zu grinsen und lachte verächtlicht.

,,Baby, ich bin sowieso genug gereizt wegen dir, also mach die verdammte Tür auf, bevor ich es mache und explodiere!" Drohte ich und trat kräftig gegen die Tür. ,,Nenn mich nicht Baby!" Rief sie wütend und ich hörte, wie sie weg rannte.

Als ich es geschafft hatte, die Tür auf zu treten, stampfte ich wütend in das Haus. ,,Geh und Versteck diiiich! Ich komme und finde diiiich!" Rief ich grinsend durch das ganze Haus.

Ich war mir sicher, dass sie nach oben in ihr Zimmer gerannt war, natürlich bewaffnet dazu. Sie wartete bestimmt Wut geladen auf mich.

Ich lief mit schweren Schritten nach oben, sodass sie bei jedem Schritt mehr Angst bekam. So weit wollte ich nie bei ihr gehen, doch momentan spielte sie mit meinen Nerven.

Ich schaute zur Sicherheit mir alle Türen an, bevor ich an ihr Zimmer gelang. Ich öffnete die Tür und sang laut. ,,Eins, zwei, Jason kommt vorbei!" Laut knallte ich die Tür zu. ,,Drei, Vier, dann steht er vor der Tür!" Wieder knallte ich eine andere Tür laut zu. Hier gab es einige. ,,Fünf, Sechs, er findet dein Versteck!" Bam! Ich schlug die Türen immer lauter zu, desto näher ich ihr kam. ,,Sieben, Acht, Zeit für eine Schlacht!" Ich fing an los zu lachen, da ich das ganze irgendwie amüsant fand. ,,Neun, Zehn, du wirst jetzt sterben gehen!" Natürlich würde ich sie nicht umbringen, aber es reimte sich und klang cool.

Ich kam an einer Tür an, die etwas geöffnet war.

Ablenkung's Manöver.

Ich ging zur Nächsten Tür, doch bereute es direkt.

,,Du wirst mich nicht bekommen!" Rief sie und sprang auf mein Rücken.
Sie hielt mir meine Augen zu und zog wie eine Irre an meinen Haaren. Einige wurden sogar raus gerissen!

Ich knallte sie gegen eine Wand, bevor ich eine Glatze bekam und lief in ihr Zimmer.

Ich schmiss uns auf's Bett, kriegte sie von mir los und stieg schnell über sie. Ich hielt ihre Hände über ihren Kopf fest und setzte mich auf ihre Beine. Jetzt gehörte sie mir!

Ich beugte mich über sie und grinste sie an. Ihre Augen schauten mich voller Wut an, doch mein Grinsen wurde dadurch größer. ,,Das muss ich dir lassen, schlau war das schon. Dumm war es aber mich von hinten anzugreifen. Erstens, macht man das nicht, und zweitens, hättest du warten sollen bis ich weiter weg von dir war und zu meinem Auto flüchten sollen."

Ich schaute sie mir genauer an und leckte mir unbewusst über meine Lippe. ,,Schau mich nicht so an!" Rief sie verärgert. ,,Wie schaue ich dich denn an?" Fragte ich dunkel. ,,So...so gierig!" Sie wurde durch meinen Blick nervöser. ,,Ich muss zugeben, so wie du hier liegst, gefällt mir. Und um ehrlich zu sein, wollte ich dir nie diese Seite zeigen. Weisst du Layla, du bedeutest mir einiges-" ,,Wie kann ich dir etwas bedeuten, wenn du mich kaum kennst?!" Die Wut kam wieder aus ihr heraus.

Ich spitzte etwas meine Lippen und schaute ihr kalt in die Augen. ,,Ich mag es nicht, wenn man mich unterbricht Liebling. Layla Montana - erinnert mich immer an Tony Montana, 19 Jahre alt, macht momentan ihren Abi und hat ein ganz normales Leben. Sie hatte früher in ein Fußballverein mit gemacht, stieg dann aber nach drei Jahren aus. Stefan Montana, dein Vater, betrog mehrmals Angelina Montana, deine Mutter, die ihm immer wieder vergeben hatte." Ich schaute sie weiterhin kalt an, doch sie wurde immer wütender.

,,Was willst du von mir?" Fragte sie zischend und versuchte meinen Händen zu entkommen.

Ich kam ihrem Gesicht ganz nahe, weswegen sie sofort die Luft anhielt. ,,Dich." Hauchte ich und schaute ihr fest in die Augen. Ihre Augen weiteten sich geschockt und dann begann sie wieder zu atmen.

Sie roch verdammt gut. Mit geschlossenen Augen atmete ich ihren Duft stark ein und entfernte mich etwas von ihr. ,,Layla, du machst mich verrückt." Sagte ich ernst und schaute ihren Körper an. ,,Im welchem Sinne?" Fragte sie nervös. ,,Ich würde dir zu gerne Küsse an dein Hals hauchen, doch solange du sowas nicht willst, mache ich nichts." ,,Sowas werde ich auch nie wollen!" Konnte sie sich mal zwischen Wut und Nervosität entscheiden?

Ich lächelte schief und näherte mich ihrem Hals. Ich pustete ganz leicht, hörte wie ihr Herz schneller schlug und ihr Puls an den Handgelenken raste. Lächelnd schaute ich wieder auf und schaute in ihr Gesicht.

,,Los, nimm noch ein paar Sachen mit wenn du willst, dann gehen wir." Böse riss sie sich von mir und packte einige Sachen von sich ein.

-

,,Oh, wo wart ihr denn?" Fragte Mama verwundert als wir nach Hause kamen.

,,Unsere Layla musste von zu Hause noch einige Dinge mitnehmen." Sagte ich gelassen und zog meine Schuhe aus. ,,Na dann, ich habe Essen gemacht! Wascht eure Hände und kommt in die Küche, schnell!"

Somit ging Mama wieder weg. Layla stampfte wütend in ihr Zimmer, doch das machte mir nichts aus. Sie würde zur Besinnung kommen.

Lovely PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt