Alles geht schief...

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Jack's Sicht :

Sie ist weg. Einfach verschwunden im schwartzen Rauch.

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Sie war die ganze Zeit so nett, auch wenn ihr Verhalten in letzter Zeit seltsam war. Ich mag sie, warscheinlich mehr, als ich sollte. Sie ist mehr, als eine Freundinn für mich.

...Aber sie hatt gelogen.
Die ganze Zeit.

Wieso?

Was hatt sie mit Pitch zu tun? Ist er etwa ihr Freund?! Nein, das kann nicht stimmen. Wieso war sie dann so nett?

Tooth : Jack? Ist alles okey?

Jack : Ja...klar. Alles ist gut...ich brauch nur etwas Zeit, um das zu verarbeiten.

Sie ist böse?! Das was sie gemacht hatt, habe ich noch nie gesehen, aber es hatt mir Angst gemacht. Diese Dunkelheit und der ganze Hass, die durch den Tornado geströmt sind. Sie war wütend, aber nicht auf uns?!

Sie war wütend auf Pitch.
Ihr Blick, als ich zusammen gebrochen bin...da war kein Hass...da war Angst?!

Warte zusammen gebrochen!
Mein Stab.

Sie hatt ihn mir in die Hand gedrückt. Ich habe Tränen gesehen, bevor sie verschwunden ist.

Ich drücke die abgebrochenen Teile zusammen und repariere ihn wie beim letzten mal. Nachdem das blaue Licht weg ist, setzte ich mich in den Schnee. Sie hatt uns ins Nichts gebracht. Überall ist Schnee, sonst nichts.

Hase : Hey Keule! Ich bringe uns durch meine Tunnel hier weg. Kommst du mit?

Er sieht mich auffordend an. Ich schüttel nur meinen Kopf. Die Hüter verschwinden alle in Bunnys Tunneln und lassen mich allein.

Langsam läuf es durch meinen Kopf, wie in einer Warteschleife.

Sie ist Böse.

Tief in meinem Inneren hoffe ich auf das Gegenteil, aber ich kann mir das Geschehene sonst nicht erklären.

Wo ist sie wohl hin? Ich muss zu ihr...es darf einfach nicht so sein! Sie schuldet mir eine Erklärung.

Sie wird alleine sein wollen. Vielleicht in einer Höhle?

Ich stoße mich vom Boden ab und fliege mit der Hilfe vom Wind weg. Ich werde sie finden!

Shadow's Sicht :

Da, wo gerade eben noch Jacks Augen wahren, ist jetzt eine Stadt. Ich habe keine Ahnug, wo ich gelandet bin. Hauptsache es ist weit weg von den Hütern. Draußen ist es schon dunkel, noch dazu strömt es. Nach ein paar Sekunden bin ich komplett nass. Das Wetter passt hervorragend zu meiner Laune.

Was sie wohl jetzt von mir denken?

Ich laufe langsam auf die Stadt zu. Es ist mitlerweile Nacht geworden, weshalb kaum noch jemand auf der Straße rum läuft. Nur ein paar Männer die betrunken sind laufen noch rum. Ein Mann von dehnen läuf auf mich zu. Er hatt eine Bierflasche in seiner Hand und ein dreckiges Grinsen im Gesicht. Er ist auch schon komplett durchnässt.

Mann : Ey du! Willst du n' bisschen Spaß haben.

Er greift nach meinem Arm und haltet mich fest. Ich habe meinen Blick gesengt.
Es soll anders sein. Ich will anders sein!
Ich will nichts mehr mit dem Bösen zu tun haben, einfach ein normales Leben führen.
Der Mann greift mit der Hand, die gerade eben noch meinen Oberarm zerdrückt hatt, nach meinen Kinn und schreit mich an.

Mann : Du sollst mir in die Augen sehen, wenn ich mit dir rede!!

Ich hebe meinen Blick und sehe ihm starr in die Augen. Er fängt an zu wimmern und lässt seine Flasche fallen. Das Glas zerspringt, als es auf den Asphalt trifft und das Bier, was noch da drin war, verteilt sich mit dem Regen auf dem Boden

Das Böse wird immer in mir sein.

Ich lasse den Mann verängstigt stehen und laufe aus der Stadt raus. In der Nähe finde ich einen Wald, wo ich mich nieder lasse. Bäume sind zwar nicht die bequemste Schlafgelegenheit, aber besser als auf dem Boden.

Der Mond ist direkt über mir, es ist ein zunehmender Mond.

Shadow : Wieso ich? Was habe ich dir getan? Ich nehme es dir nicht mal übel!!...nur bitte mach das es aufhört...

Ich versuche wieder mit dem Mond zu reden. Meinem Opa genau genommen. Wie immer bleibt es auf der anderen Seite ruhig, aber daran habe ich mich gewöhnt.
Langsam gleite ich in die Welt der Alpträume.
Nichts hatt sich verändert!

.....

Ich falle schreiend vom Baum und lande sehr unbequem auf dem Boden. Diesmal wurde ich in meinen Träumen von einem riesigen schwatzen etwas mit roten Augen gejagt. Stöhnend reibe ich mir meinen Hintern und schrecke auf, als eine mir nur zu bekannte Stimme auftaucht.

Pitch : So weit muss es kommen. Du schläfst auf Bäumen?! Was war das für eine Aktion gestern? Ich bin dein Vater!!

Shadow : Du warst nie mein Vater...zumindest nicht richtig. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!

Pitch : So viel ist passiert und trotzdem weigerst du dich mir zu helfen. Hattest du nicht schon genug Schmertzen?

Ich antworte ihm nicht und wimmere auf, als er mir ins Gesicht schlägt.

Pitch : Willst du es wie beim letzten mal? Ich kann es immer wieder machen, schon vergessen? Ich kann alles machen, was ich will und trotzdem wirst du am Leben bleiben. Du wirst wieder gesund und dan kann ich weiter machen. Willst du das?

Shadow : Nein....

Pitch : Du wirst nie sterben! Nie...und ich werde es auch nicht. Ich werde immer da sein und dich quälen!

Shadow : Nein...wirst du nicht. Ich werde mich währen. Du hast die Kontrolle verloren und wirst sie auch nicht wieder bekommen. Du hast verloren!

Pitch : Ach ja? Habe ich das? Du solltest bereits wissen, das ich immer einen Plan habe. Weisst du wer sich momentan in meinen Kerkern befindet?!

Shadow : Du lügst...du lügst mich an!!

Pitch : Nein. Selbst der schwartze Mann sagt die Wahrheit, wenn es dem schlechten dient.

Shadow : Wer ist es?...

Er grinst mich an und schüttelt den Kopf.
Wer könnte es den sein? Einer der Hüter? Jack?!

Mein Magen zieht sich schmertzhaft zusammen, als sein Name durch meinen Kopf schießt.

Pitch : Du musst es schon selbst rausfinden!

Er lügt nicht...ich würde es sonst spüren...aber ich will es nicht glauben. Wer auch immer in seinen Kerkern sitzt, ich werde ihm helfen!

Ich nicke und spüre, wie er mit mir eine Schattenreise macht. Wir befinden uns in seinem Palast, meinem früherem zu Hause. Er zieht mich sofort zu den Kerkern und wirft mich in eine Zelle. In den Kerkern kann man keine Schattenreise machen...

Pitch : Jetzt kannst du deinem kleinen Freund Gesellschaft leisten, während ich die Hüter vernichte. Du wirst mir nicht mehr im Weg stehen!

Er schließt ab und verschwindet. Ich sehe mich etwas in der Zelle um und entdecke jemanden zusammen gekauert in der Ecke. Er weint. Als ich ihn erkenne zucke ich zurück und drücke ihn sofort in eine Umarmung. Dass ist alles meine Schuld...

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Diesmal eine kleine 'Aufgabe' für euch. Ich würde mich echt freuen, wenn ihr eure Meinung in die Kommentare schreibt.
Was denkt ihr, wer der Gefangene ist?
Das würde mich sehr interessieren.

Wie immer hoffe ich, das euch das Kapitel gefallen hatt!

Bye👋


Hüterin der Dunkelheit (Hüter des Lichts FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt